50 Jahre Jugendzentrum Hirschstetten: Ein Fest für die Zukunft der Jugend
Am 30. August 2025 feierte das Jugendzentrum Hirschstetten sein 50-jähriges Jubiläum im ACTiN-Park mit einem Fest für die Gemeinschaft.

50 Jahre Jugendzentrum Hirschstetten: Ein Fest für die Zukunft der Jugend
Am 30. August 2025 feierte das Jugendzentrum Hirschstetten im ACTiN-Park sein 50-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum wurde mit einem bunten Festakt gefeiert, auf dem die vielfältigen Angebote und die wichtige Rolle des Zentrums in der Gemeinschaft gewürdigt wurden. Der ACTiN-Park erstreckt sich über 8.000 Quadratmeter und dient nicht nur als Sport- und Freizeitfläche, sondern wird auch pädagogisch vom Jugendzentrum unterstützt.
Zu den Gästen des Jubiläums gehörten nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch zahlreiche politische Vertreter, darunter Gemeinderat Lukas Burian, Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy, Jugendzentren-Obfrau Marina Hanke und Geschäftsführerin Manuela Smertnik. Das Programm des Festes war abwechslungsreich und bot unter anderem eine Hüpfburg, Kinderschminken, eine Zaubershow sowie Fußball-Darts und eine Fahrradwerkstatt.
Wichtige Beiträge zur Offenen Jugendarbeit
Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling lobte in ihrer Ansprache die Arbeit des Jugendzentrums und hob die Bedeutung der Offenen Jugendarbeit für die Entwicklung junger Menschen hervor. Bezirksvorsteher Nevrivy betonte die Wichtigkeit attraktiver Orte für Kinder und Jugendliche in der Donaustadt, wobei das Jugendzentrum Hirschstetten als ein solches Vorzeigeprojekt gesehen wird.
Das Jugendzentrum wurde 1975 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Jahre stetig weiter. Während die ersten Räumlichkeiten bescheiden waren, wurden diese in den 80er Jahren vergrößert und umgebaut. Ende der 90er Jahre fand eine Umwandlung der Schulsportanlage in eine frei zugängliche Sport- und Freizeitfläche statt, die nun Teil des ACTiN-Parks ist.
Raum für Begegnung und Freizeitgestaltung
Heute bietet das Jugendzentrum auf 450 Quadratmetern zahlreiche Angebote, darunter eine Disco, ein Tonstudio, einen Tanz- und Sportraum sowie ein Jugendcafé. Alle Angebote sind freiwillig, anonym und ohne Konsumzwang, was eine wichtige Grundlage für die Offene Kinder- und Jugendarbeit bildet. Dieser Ansatz fördert die Entwicklung junger Menschen zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten, wie auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend betont.
Zusätzlich zur Offenen Jugendarbeit sind in Wien auch zahlreiche andere Jugendzentren aktiv. An verschiedenen Standorten im öffentlichen Raum bieten diese ähnliche Programme und Unterstützungsangebote. Sechs dieser Standorte konzentrieren sich auf die Mobile Jugendarbeit, wobei die Angebote von den jeweiligen Bezirken finanziert werden. Eine Übersicht über diese Standorte ist auf der Website jugendzentren.at verfügbar.
Die Jubiläumsfeier im ACTiN-Park stellte nicht nur einen Rückblick auf 50 Jahre engagierte Jugendarbeit dar, sondern auch einen Ausblick auf die kontinuierliche Bedeutung solcher Einrichtungen für die Entwicklung und Integration junger Menschen in der Gemeinschaft. Presse.wien.gv.at dokumentiert die erfolgreiche Laufbahn des Jugendzentrums und dessen unermüdliches Engagement für die Jugend der Donaustadt.