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Google unter Druck: Kommt jetzt der Verkauf des Chrome-Browsers?

Im aktuellen US-Kartellverfahren steht Google massiv unter Druck. Die Behörde wirft dem Tech-Giganten vor, seine marktbeherrschende Position in der Internetsuche auszunutzen, um den Wettbewerb zu verzerren. Ein zentrales Element des Verfahrens ist der Chrome-Browser, der für Google nicht nur eine wichtige Plattform darstellt, sondern auch als wertvolle Quelle für personalisierte Werbung dient. Laut einer Analyse könnte ein Verkaufszwang von Chrome Google bis zu 20 Milliarden Euro einbringen, wie oe24 berichtet.

Google erzielt keine direkten Einnahmen durch Nutzergebühren mit Chrome, sondern generiert seine Erlöse durch gezielte Werbung, die auf den Daten von mehr als 3 Milliarden aktiven Nutzern basiert. Eine Expertengruppe hat bereits gewarnt, dass ein Verkauf des Browsers nicht nur die Marktmacht von Google schwächen könnte, sondern auch die langfristigen Werbeeinnahmen erheblich gefährden könnte. Zudem stehen auch Android und die Verknüpfungen zwischen dem Android-Betriebssystem, der Google-Suche und dem Google Play Store im Fokus. Das US-Justizministerium strebt Änderungen an, die Werbetreibenden mehr Einfluss auf die Platzierung ihrer Anzeigen innerhalb des Google-Ökosystems gewähren, was erhebliche Auswirkungen auf das Werbegeschäft des Unternehmens haben könnte, wie Der Spiegel berichtet.

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Was ist passiert?
Skandal
Genauer Ort bekannt?
USA, Land
Sachschaden
20000000000 € Schaden
Ursache
Marktmacht, Wettbewerb verzerren
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
spiegel.de

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