Die Altersvorsorge ist für viele Österreichern ein heißes Thema, das oft zu spät ernst genommen wird. 40 Jahre harte Arbeit, nur um mit 65 Jahren in die Pension zu gehen und sich kaum etwas leisten zu können – das ist die traurige Realität, die viele erst bei Pensionsantritt erkennen. Laut Krone wird das Regelpensionsalter für Männer auf 65 Jahre festgelegt, während Frauen bis 2033 sukzessive ebenfalls bis 65 arbeiten müssen. Die wichtige Frage bleibt: Wie können sich Österreichs Bürger auf ihre Altersvorsorge besser vorbereiten?
Frühzeitig sparen und planen
Eine Möglichkeit, die nicht viele kennen, ist das nachträgliche Kaufen von Schul- oder Studienmonaten, was in vielen Fällen finanziell sinnvoll sein kann. Auch der Pensionsvorsorge-Rechner von FIP bietet eine wertvolle Unterstützung, um individuelle Sparziele zu definieren. Durch Anpassungen bei Annahmen wie Inflation, gewünschter Pensionshöhe und Renditen kann jede Person ihren spezifischen Bedarf ermitteln. So kann man realistisch abschätzen, wie viel Geld im Alter benötigt wird, um den gewohnten Lebensstandard aufrechterhalten zu können.
Bei der Berechnung wird oft eine Inflationsrate von 2,5 % pro Jahr sowie eine gewünschte Pensionsrate von 65 % des aktuellen Gehalts berücksichtigt. Gerade jüngere Menschen zwischen 25 und 35 Jahren sollten solche Tools nutzen, um den Einstieg in die Altersvorsorge nicht zu verpassen. Andernfalls riskieren sie, im Alter finanziell schlecht aufgestellt zu sein.
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