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Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus sorgt weiterhin für Besorgnis. Nach einer Verschlechterung konnten Ärzte bei dem 88-Jährigen ein leichtes Nierenversagen feststellen. Diese Neuigkeit wurde in einer offiziellen Mitteilung des Vatikans veröffentlicht, die die aktuelle Lage des Kirchenoberhauptes beschreibt. Trotz seines kritischen Gesundheitszustands hat der Papst eine Atemkrise überwunden, die er am Samstag hatte. Am Sonntag wurde berichtet, dass sich seine Situation stabilisiert hat, und er weiterhin Sauerstofftherapie erhält.
Wie exxpress.at berichtete, musste der Papst erneut Bluttransfusionen erhalten, die seine Hämoglobinwerte verbessert haben. Während seiner Krankenhauszeit hat er sogar an einem Gottesdienst in seiner Wohnung teilgenommen, und das medizinische Personal bleibt optimistisch. Auch die Presse berichtete über die fortgesetzte Sauerstofftherapie, während die Blutplättchen des Papstes stabil sind.
Weltweite Gebete für den Papst
Die Vorfreude und der Glaube an eine baldige Genesung zeigen sich auch in den internationalen Reaktionen. Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller schloss jedoch einen Rücktritt des Papstes aus, was eine Spekulation über die Zukunft des Pontifex eindämmt. Seine geistigen Fähigkeiten seien trotz der gesundheitlichen Herausforderungen unbeeinflusst geblieben, was der Papst in dieser schwierigen Zeit als ein starkes Zeichen des Glaubens vorlebt, wie Müller im Interview mit der römischen Tageszeitung „Il Messaggero“ erklärte.
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