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Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus sorgt für Besorgnis. Der 88-Jährige hat sich in der Gemelli-Klinik in Rom wegen Bronchitis behandeln lassen müssen, die ihn seit über einer Woche plagt. Sein Sprecher Matteo Bruni vermeldete, der Papst habe eine "ruhige Nacht" im Krankenhaus verbracht und wirkte guter Dinge, nachdem er gefrühstückt und Zeitungen gelesen hatte. Dennoch muss Franziskus aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme auf geplante Veranstaltungen verzichten. So wird er an diesem Sonntag nicht an den Feierlichkeiten für das Jubiläumsjahr der Diakone teilnehmen können, wie vienna.at berichtete.
Behandlungen und Absagen
Wie br.de weiter ausführte, war die Bronchitis, unter der der Papst leidet, der Grund für die Absage der für Samstag geplanten Jubiläumsaudienz für Pilger. Der für die Feierlichkeiten im Petersdom vorgesehene Gottesdienst wird von Kurienkardinal José Tolentino de Mendonça geleitet. Auch der Besuch der römischen Cinecittà-Filmstudios am Montag musste abgesagt werden, da die Ärzte Franziskus strikte Ruhe verordnet haben.
Der Pontifex leidet seit längerer Zeit unter gesundheitlichen Problemen. Er hat in der Vergangenheit bereits geplante Auftritte absagen müssen, und seine Atemwege bereiten ihm im Winter besonders Schwierigkeiten. Tatsächlich musste er eine Messe im Freien wegen Atemnot vorzeitig beenden. Franziskus, der als zweitältester Papst in die Geschichte eingegangen ist, erfordert nun intensive medizinische Betreuung, während er im speziell für Päpste reservierten Trakt der Gemelli-Klinik behandelt wird.
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