Neuer Radweg verbindet Ringelsdorf und Drösing – Für sichere Mobilität!

Neuer Radweg verbindet Ringelsdorf und Drösing – Für sichere Mobilität!

Am 24. Oktober 2025 wurde ein bedeutendes Geh- und Radwegprojekt in der Marktgemeinde Ringelsdorf-Niederabsdorf offiziell freigegeben. Dieser neue Weg führt von Ringelsdorf nach Drösing und ist ein Schritt zur Förderung nachhaltiger Mobilität in der Region. Unterstützt wurde das Projekt durch eine Radwegförderung des Landes Niederösterreich.

Die Radverkehrsanlage, die nunmehr als Fahrradstraße verordnet ist, bietet eine Länge von etwa 2,2 Kilometern und eine Breite von 3 Metern. Zusätzlich gibt es ein 0,3 Meter breites Bankett auf beiden Seiten des Weges. Die Bauzeit betrug rund vier Monate, und die Gesamtkosten wurden mit etwa 130.000 Euro veranschlagt, wobei 70 Prozent hiervon vom Land Niederösterreich getragen werden und die Marktgemeinde die restlichen 30 Prozent übernimmt.

Infrastruktur und Anbindung

Der Radweg beginnt in der Bahnhofstraße in Ringelsdorf und verläuft östlich parallel zur Bahnstrecke. Eine niveaufreie Querung der Landesstraße B 49 sorgt zudem für verbesserte Verkehrssicherheit. Die Verbindung ist nicht nur an das innerörtliche Gemeindestraßennetz angeschlossen, sondern bietet auch Zugang zu wichtigen lokalen Einrichtungen. Dazu zählen unter anderem das Gemeindezentrum, Kindergärten, Schulen, Geschäfte, Gastronomie, Banken, Ärzte und Sportstätten.

Die neue Radwegverbindung ist Teil der regionalen Radroute „March Panorama Radweg“ und stellt eine direkte Anbindung an die nördösterreichische Hauptradroute „Kamp-Thaya-March Radweg“ dar. Dies fördert nicht nur den Radverkehr, sondern unterstützt auch die Entwicklung des sanften Tourismus in der Region.

Wachsende Beliebtheit des Radfahrens und Gehens

Die aktuelle Studie von klimaaktiv mobil zeigt, dass aktive Mobilität in Österreich an Popularität gewinnt. Demnach geben 92 Prozent der Befragten an, mehrmals pro Woche zu Fuß zu gehen, und 73 Prozent sogar täglich oder fast täglich. Dies zeigt einen Anstieg um fünf Prozentpunkte im Vergleich zu 2021. Die Umfrage belegt, dass immer mehr Menschen zu Fuß gehen, was auch die Relevanz von Geh- und Radwegen wie dem neu eröffneten Weg in Ringelsdorf unterstreicht.

• 92 % gehen mehrmals pro Woche zu Fuß.
• 73 % gehen täglich oder fast täglich zu Fuß.
• 26 % gehen häufiger zu Fuß als vor zwei Jahren.
• 61 % gehen gleich häufig zu Fuß.
• 13 % gehen seltener zu Fuß.

Insgesamt bietet die neue Rad- und Gehwegverbindung nicht nur eine Möglichkeit zur umweltfreundlichen Fortbewegung, sondern auch eine verbesserte Lebensqualität für die Bewohner und Besucher der Region.