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Stralsund: Anleger mit Interesse am maritimen Hochburg Volkswerft

Oberbürgermeister Alexander Badrow präsentierte die Volkswerft Stralsund auf der Weltleitmesse SMM in Hamburg, um das Potenzial des Standortes für neue Projekte im maritimen Sektor und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu unterstreichen, während das Interesse an der Werft nach der Insolvenz von Fosen wächst.

Auf der Weltleitmesse der maritimen Wirtschaft, der SMM in Hamburg, wird die Volkswerft Stralsund prominent präsentiert. Diese Veranstaltung ist nicht nur eine Handelsplattform für maritime Unternehmen, sondern auch ein Schaufenster für innovative Technologien und Dienstleistungen in der Schifffahrtsbranche. In diesem Jahr wird die Rolle der Volkswerft besonders hervorgehoben, die nach der Insolvenz von Fosen und dem damit verbundenen Freivwerden von Flächen auf großes Interesse stößt.

„Die Nachfrage zeigt, wie wichtig und schätzungswert Stralsund als Standort ist. Unsere Volkswerft hat aufgrund der ausgezeichneten Voraussetzungen ein enormes Wachstumspotenzial. Hier können sowohl innovative Projekte im Schiffbau als auch im Stahl- und Anlagenbau realisiert werden“, erklärt Stralsunds Oberbürgermeister Alexander Badrow. Er verweist auf die Chance, neue Partnerschaften zu bilden und so Arbeitsplätze zu schaffen, wobei bereits 20 Pachtverträge bestehen.

Die Messe und ihre Möglichkeiten

Die SMM in Hamburg zieht jedes Jahr eine beeindruckende Anzahl an Fachbesuchern an – in diesem Jahr rechnen die Veranstalter mit rund 40.000 Gästen und etwa 2.000 Ausstellern. Ein idealer Ort für den Oberbürgermeister, um persönliche Kontakte zu knüpfen und potenzielle Investoren von der Attraktivität der Volkswerft zu überzeugen.

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Am Stand 232 in Halle B7 wird die Volkswerft ihre umfangreichen Kapazitäten präsentieren. Dazu gehören 100.000 m² Gebäudefläche, auf der umfassende Produktionsanlagen und Bekranungsflächen vorhanden sind. Auch der 550 Meter lange Ausrüstungskai bietet beste Voraussetzungen für maritime Projekte. Besonders hervorzuheben ist der Schiffslift mit einer Kapazität von 34m x 290m, der eine effiziente Schwerlastlogistik ermöglicht.

Die Volkswerft gilt als Kompetenzzentrum für die maritime Industrie, und mit ihrem hochmodernen Paneelfertigungsprozess, einschließlich robotergestützter Schneid- und Schweißarbeiten, hebt sie sich von anderen Anbietern ab. Badrow ist überzeugt, dass diese Bedingungen nicht nur für neue Pachtverträge, sondern auch für kurzfristige Projektgeschäfte von großer Bedeutung sind.

Die Teilnahme an der SMM ist ein weiterer Schritt in der Strategie von Stralsund, nicht nur als Standort für Industrie, sondern auch als Ausbildungsstandort bekannt zu werden. Durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Förderung von Synergien zwischen bestehenden Unternehmen soll die maritime Wirtschaft in der Region gestärkt werden.

Insgesamt zeigt die Teilnahme an der SMM, dass die Volkswerft Stralsund nicht nur für bestehende Partner interessant ist, sondern auch auf der Suche nach neuen Wegen und Partnerschaften, die der gesamten Region zugutekommen könnten.

– NAG

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