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FairLauf in Prenzlauer Berg: Entdecke fair gehandelte Produkte in deinem Kiez!

Im Herzen von Prenzlauer Berg gibt es eine einzigartige Gelegenheit, die Vielfalt des fairen Handels im Kiez zu entdecken. Am 12. September 2024 laden Bezirksbürgermeisterin Dr. Cordelia Koch und die Wirtschaftsförderung Pankow in Zusammenarbeit mit dem Aktionsbündnis Fairer Handel Berlin zum Auftakt des FairLaufs ein.

Beim FairLauf haben Interessierte die Möglichkeit, spielerisch neue Lieblingsläden zu erkunden, die fair gehandelte Produkte anbieten. Sieben Einzelhandelsgeschäfte nehmen an dieser besonderen Veranstaltung teil. Von fairer Kleidung für Erwachsene und Kinder über bio-faire Lebensmittel bis hin zu köstlicher Fair Trade Schokolade reicht die breite Produktpalette. Das Prinzip des FairLaufs ist einfach: Alle teilnehmenden Läden sind „FairLauf Stationen“, an denen die Teilnehmer einen FairPass erhalten. In jeder besuchten Station erhalten sie einen Sticker, und nach dem Sammeln von vier Stickern erhalten sie eine kleine Überraschung.

Der Auftakt am 12. September 2024 bietet auch die Möglichkeit, mehr über die Konzepte der beteiligten Läden zu erfahren. Drei der teilnehmenden Geschäfte werden sich näher vorstellen und Einblicke in die Bedeutung des Fairen Handels für ihr Unternehmen geben. Die Veranstaltung beginnt um 14.00 Uhr bei Jioty – Fair Works, setzt sich dann beim Unverpacktladen Der Sache Wegen fort und endet mit einer Verkostung fairer Schokolade im Weltladen Zeichen der Zeit. Laura Jäger vom Aktionsbündnis Fairer Handel Berlin wird die Tour begleiten, die auch Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten bietet.

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Eine Anmeldung zum geführten Rundgang ist bis zum 3. September 2024 per E-Mail an svenja.arenz@ba-pankow.berlin.de möglich, wobei die Teilnehmerzahl auf 25 Personen begrenzt ist.

Im Hintergrund des FairLaufs steht die Bemühung, nachhaltig wirtschaftenden Einzelhändlern eine Plattform zu bieten und sie mit neuen Kundengruppen in Kontakt zu bringen. Eine Liste aller teilnehmenden Stationen ist auf der Website www.fairerhandel.berlin/fairlauf-pberg verfügbar.

Der FairLauf wird in Pankow gemeinsam vom Aktionsbündnis Fairer Handel, der Wirtschaftsförderung des Bezirksamtes und der Europabeauftragten organisiert. Auf diese Weise trägt Pankow als Fairtrade Town dazu bei, das Engagement und die Sichtbarkeit des Fairen Handels zu stärken und zu fördern.

An alle, die Interesse an fairen Produkten und nachhaltigem Handel haben, ist der FairLauf eine einzigartige Gelegenheit, die Vielfalt des Fairen Handels im Kiez hautnah zu erleben und zu unterstützen.

Historische Parallelen:

In der Geschichte gab es ähnliche Initiativen wie den FairLauf in Prenzlauer Berg, die darauf abzielten, fair gehandelte Produkte zu fördern und das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu schärfen. Ein historisches Beispiel ist die Fair-Trade-Bewegung des 20. Jahrhunderts, die in den 1960er Jahren begann und sich für gerechte Handelsbedingungen für Produzenten in Entwicklungsländern einsetzte. Im Vergleich zum FairLauf von heute war die Fair-Trade-Bewegung damals in ihrem Umfang und ihrer globalen Reichweite begrenzt. Heutzutage haben sich Fair-Trade-Prinzipien jedoch weiterentwickelt und sind in vielen Branchen und Regionen weltweit verbreitet.

Hintergrundinformationen:

Eine tiefere Einsicht in die Hintergründe des FairLaufs in Prenzlauer Berg zeigt, dass die Veranstaltung Teil einer breiteren Bewegung für nachhaltigen Konsum und fairen Handel ist. Die Förderung von fair gehandelten Produkten ist nicht nur eine lokale Initiative, sondern auch Teil eines globalen Trends, der auf sozialer und ökologischer Verantwortung beruht. Die Zusammenarbeit zwischen Bezirksbürgermeisterin Dr. Cordelia Koch, der Wirtschaftsförderung Pankow und dem Aktionsbündnis Fairer Handel Berlin unterstreicht das Engagement verschiedener Akteure für eine gerechtere und nachhaltigere Wirtschaftsweise.

Statistiken und Daten:

Aktuelle Statistiken zeigen, dass das Interesse an fairen Produkten und nachhaltigem Konsum stetig zunimmt. Laut einer Studie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bevorzugen immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher Produkte, die unter fairen Handelsbedingungen hergestellt wurden. Darüber hinaus belegen Umfrageergebnisse, dass die Bereitschaft, für fair gehandelte Waren etwas mehr zu bezahlen, gestiegen ist. Diese Zahlen verdeutlichen den wachsenden Einfluss und die positive Entwicklung des fairen Handels in Deutschland und weltweit.

– NAG

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