Elon Musk hat in einem kürzlich geführten Interview davor gewarnt, dass die USA “extrem schnell bankrott gehen”. Diese Äußerung kommt inmitten der Bemühungen der BRICS-Staaten, den Einfluss des Westens zu schwächen. Der BRICS-Verbund übt weiterhin Druck auf den US-Dollar aus, was durch die anhaltende Schuldenkrise in den USA nur noch verstärkt wird.
Die Schuldenproblematik in den USA ist seit langem ein Thema. Die Staatsschulden haben inzwischen die Marke von 35 Billionen Dollar überschritten. In Kombination mit dem anhaltenden Kampf gegen die Inflation und einem 23-jährigen Hoch der Zinssätze, wird die fragile Natur der US-Wirtschaft immer deutlicher. Experten wie Musk warnen, dass sich die Situation noch erheblich verschlechtern könnte.
Warnung von Elon Musk: US-Bankrott und BRICS-Herausforderung
Die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl im Jahr 2024 könnte zu keinem wichtigeren Zeitpunkt kommen. Die internationale Aktivität, die sich gegen den Westen richtet, nimmt stetig zu. Insbesondere der BRICS-Block hat die De-Dollarisierung weltweit fest im Blick und fördert den Einsatz lokaler Währungen für den Handel.
In diesem Kontext der Schuldenprobleme und des BRICS-Widerstands hat der Tesla-CEO Elon Musk gewarnt, dass die USA extrem schnell bankrott gehen. Während des All-In Podcast’s All-In Summit 2024 äußerte Musk seine tiefen Bedenken bezüglich des Schicksals der US-Wirtschaft.
“Wenn Trump gewinnt – und offensichtlich gibt es Menschen mit gemischten Gefühlen darüber, ob das passieren sollte – haben wir die Chance, eine Art einmalige Deregulierung und Verkleinerung der Regierung durchzuführen,” sagte Musk. “Denn neben den Vorschriften geht Amerika auch extrem schnell bankrott, und es scheint, dass alle das einfach ignorieren.”
Musk wies darauf hin, dass die Zinszahlungen auf die Staatsschulden im Jahr 2023 über eine Billion Dollar betrugen. Er bemerkte, dass das Defizit nun auf eine Weise gestaltet ist, dass “unsere Kinder und Enkelkinder es irgendwie bezahlen müssen”. Zudem merkte er an, dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, bis “wir nur noch die Zinsen zahlen können”.
“Es ist wie bei einer Person, die zu viel Kreditkartenschulden angehäuft hat,” fügte er hinzu. “Das nimmt kein gutes Ende, und deshalb müssen wir die Ausgaben reduzieren.” Bereits Anfang dieses Jahres hatte Donald Trump Musk wegen genau dieses Problems engagiert. Der Unternehmer stimmte zu, eine Kommission zur Bewältigung der Regierungsausgaben zu leiten.
Seine Warnung ist durchaus berechtigt. Die Schuldenproblematik ist nicht zu leugnen und lastet schwer auf der aktuellen Wirtschaftslage. Das Horrorszenario wäre ein Zahlungsausfall der USA. Eine solche Entwicklung würde den Wert des US-Dollars erheblich erschüttern.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf watcher.guru.