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Pilzsammler nach dramatischer Suche wohlbehalten aus dem Wald gerettet

75-jähriger Pilzsammler in Ueckermünde nach stundenlanger Suche wohlauf gefunden – Dank an die mutigen Retter, die ihn aus dem Dunkel des Waldes holten!

Am Abend des 15. September 2024 sorgte ein Vermisstenfall in der Umgebung von Ueckermünde für große Aufregung. Der 75-jährige Mann war im Wald verschwunden, während er zusammen mit seiner Frau auf Pilzsafari war. Um 19:20 Uhr erhielt die Polizei die alarmierende Meldung, dass die Frau ihren Ehemann nicht mehr finden konnte. Sie war zwei Stunden lang auf der Suche nach ihm gewesen, hatte im Wald jedoch nicht die nötige Orientierung und entschied sich schließlich, Hilfe zu rufen.

Die Situation war angesichts einbrechender Dunkelheit und der gesundheitlichen Probleme des Mannes, die zu Schwindelanfällen führen konnten, ernst. Die Ehefrau wartete an der Landstraße 31, um den ankommenden Rettungskräften eine detaillierte Personenbeschreibung und die vermutliche Route zu geben, die sie zusammen gegangen waren.

Rasche Mobilisierung der Einsatzkräfte

Die Notrufzentrale reagierte umgehend und leitete sofortige Suchmaßnahmen ein. In der Nothilfe wurden verschiedene Organisationen mobilisiert, darunter eine Rettungshundestaffel in Pasewalk. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich ein Team von 11 freiwilligen Helfern zusammengestellt, darunter ein Hundeführer mit einem Mantrailer und ein Drohnenführer. Diese Teams trafen schnell am Einsatzort ein, bereit, ihre Ressourcen zur Suche des vermissten Mannes einzusetzen.

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Um 21:10 Uhr konnten die Teams mit einem Geruchsträger ausgestattet werden, um die Spur des Pilzsammlers aufzunehmen. Durch die effektive Zusammenarbeit der ehrenamtlichen Helfer der DRK, ASB aus der Mecklenburgischen Seenplatte, sowie der Polizei wurde die Suche intensiviert. Innerhalb einer Stunde nach Beginn der Suche gelang es einem der Mantrailer, den vermissten Mann zu finden.

Der Pilzsammler wurde schließlich gesund aus dem Wald geleitet und dem angeforderten Rettungswagen übergeben, der ihn vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus nach Ueckermünde brachte. Am Ende zeigte sich, dass die koordinierten Anstrengungen der Rettungskräfte und Freiwilligen fruchtbar waren, und allen beteiligten Personen gebührt Dank für ihre schnelle und gemeinschaftliche Initiative.

Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass die eingesetzten Helfer alles daran setzten, den Pilzsammler unversehrt zu finden.

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