In der Nacht zum Freitag, dem 13. September 2024, wurde die Feuerwehr Wetter (Ruhr) alarmiert. Um genau 01:40 Uhr erreichte die Mannschaft den Industriebetrieb an der Straße „Auf der Bleiche“, wo ein Brandmeldealarm ausgelöst worden war. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass der Alarm aufgrund eines technischen Defekts bei einer Absauganlage ausgelöst wurde. Nach einer intensiven Überprüfung des Bereichs und dem Ausschluss weiterer Gefahren konnte der Einsatz nach etwa 45 Minuten wieder beendet werden.
Nach dem ersten Alarm folgte ein weiterer Einsatz. Um 06:27 Uhr wurde die Drehleiter der Löscheinheit Grundschöttel gerufen, um Unterstützung für den Rettungsdienst zu leisten. Der Einsatzort war ein Mehrfamilienhaus in der Königstraße, wo eine Person schonend auf die Strecke unterhalb der Drehleiter gebracht werden musste. Die Tragehilfe verlief reibungslos und nach rund 50 Minuten konnte auch dieser Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden.
Tierrettung am Morgen
Der Tagesdienst der Feuerwehr wurde schließlich um 08:16 Uhr zu einem anderen Einsatz gerufen. Eine aufmerksame Spaziergängerin hatte ein Schaf entdeckt, das sich in einem Gebüsch in der Straße „An den drei Eichen“ verfangen hatte. Die Feuerwehrleute begaben sich zur Weide und versuchten, das Tier mithilfe einer Steckleiter zu befreien. Besonders spannend war der Moment, als das Schaf während der Rettungsaktion in Panik geriet und es schaffte, sich selbst zu befreien. Die Einsatzkräfte konnten daraufhin nach einer 35-minütigen Intervention den Einsatz abbrechen.
Diese verschiedenen Einsätze zeigen, wie wichtig die Feuerwehr bei Alarmierungen, sei es aufgrund technischer Probleme, medizinischer Notfälle oder tierischer Notsituationen, ist. Die schnelle Reaktionsfähigkeit und das geschulte Vorgehen der Feuerwehrleute tragen zur Sicherheit in der Gemeinde bei.
Die Einsätze standen jedoch nicht nur für die Herausforderungen der Feuerwehr, sondern auch für die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einheiten und dem Rettungsdienst. Künftig bleibt zu hoffen, dass die Technik in den Betrieben den Sicherheitsanforderungen entspricht, um unnötige Alarmierungen zu vermeiden.
Ein solcher Vorfall macht deutlich, dass im Notfall ein gut eingespieltes Team und die geeignete Ausrüstung entscheidend sind. Für weitere Informationen zu diesen Einsätzen und deren Hintergründen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.