Friedenslicht aus Bethlehem: Hoffnungssymbol erleuchtet Österreich

Friedenslicht aus Bethlehem: Hoffnungssymbol erleuchtet Österreich

Das Friedenslicht aus Bethlehem ist heute, am 4. November 2025, in Österreich angekommen. Entzündet wurde es von dem 11-jährigen Jeries Fadi Khier, der aus einer christlichen Familie stammt. Jeries wurde auf seinem Weg von Kameramann Walid Kamar und Reiseleiterin Daniela Epstein begleitet. Der gesamte Weg des Lichts führte über Tel Aviv nach Wien-Schwechat, wo es schließlich in Empfang genommen wurde.

Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, würdigte bei der Entzündung des Lichts die Bedeutung des Friedenslichts. Er sprach von einem „Licht der Morgenröte nach einer langen Nacht“ und betonte, dass Frieden durch die Herzen der Menschen geschehen müsse. Das Licht sollte als Symbol in die Welt getragen werden.

Ein Symbol der Hoffnung

In Wien übernahm Florian Mitter, ein Ministrant und Harmonikaspieler, das ORF-Friedenslicht. Der Landesdirektor von ORF Oberösterreich, Klaus Obereder, hob in seiner Ansprache hervor, dass das Friedenslicht ein wichtiges Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts in Zeiten globaler Konflikte ist. Auch Landeshauptmann Thomas Stelzer betonte die Notwendigkeit von Symbolen, die Mut machen, besonders in Krisenzeiten.

Das Friedenslicht wird seit 1986 als Symbol des Weihnachtsfriedens in die Welt getragen und verbindet Menschen auf der ganzen Welt. Florian Mitter wird am 14. November 2025 als diesjähriges Friedenslichtkind bei der Gala für „LICHT INS DUNKEL“ in ORF 2 zu sehen sein. Zudem wird er am 29. November 2025 beim „Adventsfest der 100.000 Lichter“ mit Florian Silbereisen auftreten.

Das Friedenslicht aus Bethlehem bleibt somit ein bedeutendes Ereignis, das nicht nur die Tradition des Weihnachtsfriedens fortführt, sondern auch das Bedürfnis nach Gemeinschaft und Hoffnung in einer oft schwierigen Welt widerspiegelt.