Ein tragischer Vorfall ereignete sich in einem Waldstück bei Kefermarkt, als ein 30-jähriger Forstarbeiter aus Hagenberg während der Holzernte von einem umstürzenden Baum tödlich verletzt wurde. Wie ORF OÖ berichtete, schnitt der Arbeiter mit einer Motorsäge eine Eiche, die einen Stammdurchmesser von etwa 70 cm hatte, um. Plötzlich, während der Baum noch nicht vollständig durchgesägt war, drehte sich der Stamm und fiel mit voller Wucht auf ihn. Er wurde unter dem Baumstamm eingeklemmt, und trotz der sofort geleisteten Erste-Hilfe-Maßnahmen, die von einem Arbeitskollegen sowie dem 49-jährigen Grundstückseigentümer und dessen Vater durchgeführt wurden, konnte er nicht gerettet werden.
Rettungsmaßnahmen und tragisches Ende
Die erste Hilfe wurde sofort eingeleitet, als die Anwesenden den schrecklichen Unfall bemerkten. Trotz der Bemühungen des Notarztes und der Sanitäter, die am Unfallort versuchten, den schwer Verletzten zu reanimieren, erlag er schließlich seinen schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle.
Kefermarkt, eine Ortschaft, die bereits im 11. Jahrhundert von slowakischen Waldarbeitern geprägt wurde, hat eine lange Geschichte in der Holzernte. Diese Arbeiter, bekannt als „chefri“, was aus dem indogermanischen Ursprung „Schläger“ ableitet, waren für die Erschließung der Wälder in der Region verantwortlich, wie es die Geschichte berichtet. Diese Verbindung zur Holzernte bringt tragische Erinnerungen mit sich, wenn solch fatale Unfälle geschehen, die an die Risiken dieser Arbeit erinnern. Wie die lokale Geschichte zeigt, ist der Wald nicht nur eine Ressource, sondern birgt auch Gefahren für diejenigen, die in ihm arbeiten.
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