
In einer packenden Endrunde der Hallen-Weltmeisterschaft in Porec, Kroatien, mussten sich die österreichischen Hockeyfrauen am Sonntag mit der Silbermedaille begnügen. Im Finale gegen Polen unterlagen sie mit 0:1. Ein frühes Tor von Amelia Katerla (3. Minute) sicherte den Ost-Europäerinnen den goldenen Triumph, während das ÖHV-Team den zweiten Platz von der WM 2023 wiederholte. Wie Laola1 berichtete, endete das Spiel zwar unglücklich für die Österreicherinnen, doch ihre starke Leistung in diesem Turnier lässt auf eine vielversprechende Zukunft hoffen.
Vor dem Finale hatten die ÖHV-Frauen in der Gruppenphase gegen Polen ein 1:1 erzielt, Bedingungen, die für die Vize-Weltmeisterinnen von 2023 eine letztlich unzureichende Effizienz auf dem Spielfeld aufzeigten. Ein Siebenmeter-Tor durch Laura Kern war nicht genug, um den Gegner zu überwinden, wie NÖN.at berichtete. Ihre nächste Herausforderung wird am Dienstag gegen Südafrika anstehen, dessen Team bislang ebenfalls mit einem Remis – 4:4 gegen Thailand – in das Turnier gestartete ist.
In der Zwischenzeit befinden sich die österreichischen Herren im Aufwärtstrend. Sie starteten mit einem dominierenden 6:2-Sieg gegen Polen und setzen damit die hohe Messlatte für die Damenmannschaft, die sich in den kommenden Spielen beweisen muss. Fülöp Losonci war der Star des Spiels mit vier Toren. Diese Erfolge heben den Spirit rund um die österreichischen Hockeymannschaften und stiften weiteren Optimismus für die kommenden Partien.
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