Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202506061927/vorsicht-fake-shops-so-wirst-du-auf-facebook-instagram-abgezockt/):
- Experten warnen im Juni 2025 vor einer steigenden Zahl betrügerischer Fake-Shops auf Social Media in Österreich.
- Emotionale Anzeigen locken Nutzer mit falschen Versprechen und bieten oft minderwertige Produkte an.
- In den ersten vier Monaten 2025 wurden in Österreich rund 30 Millionen betrügerische Werbeanzeigen ausgespielt; EU-weit sind es 85 Millionen.
- Beispiele unseriöser Online-Shops in Österreich: Bauer Parndorf, Bauer Wien, Berlin Couture, Cécile Wien, Kramer Mode, Meier Modehaus, Schneider Salzburg, Steiner Wien, Vienna Modehaus.
- Betrugsmuster: Emotionale Geschichten von kleinen Betrieben oder tragischen Krankheiten sollen Vertrauen gewinnen; oft handelt es sich um Ghoststores ohne realen Sitz.
- Produkte werden häufig per Dropshipping aus China verschickt; Webseiten wirken täuschend echt.
- Probleme mit Fake-Shops: Billige Produkte, lange Lieferzeiten, kein Kundenservice, Rücksendungen oft nicht möglich oder kostenpflichtig.
- Tipps zur Erkennung von Fake-Shops:
- Impressum prüfen: Fehlendes Impressum oder Firmensitz außerhalb der EU sind Warnzeichen.
- Vorsicht bei emotionaler Werbung.
- KI-generierte Bilder erkennen.
- Rücksendebedingungen überprüfen.
- Kundenbewertungen lesen.
- Schutzmaßnahmen:
- Skeptisch sein bei unrealistischen Angeboten.
- Nutzung von Listen bekannter Betrugs-Shops und Tools wie dem Fake-Shop Detector.
- Verdächtige Anzeigen melden.
- Häufig gestellte Fragen:
- Fake-Shops sind betrügerische Online-Shops, die hochwertige Produkte zu unrealistisch günstigen Preisen anbieten.
- Anzeichen für Fake-Shops: extrem günstige Preise, fehlende Kontaktinformationen, gefälschte Bewertungen, lange Lieferzeiten.
- Ghoststores sind Fake-Shops ohne physischen Firmensitz, die Produkte per Dropshipping versenden.
- Bei Betrug: Bank oder Kreditkartenanbieter kontaktieren, Polizei und Verbraucherschutz informieren.
- Schutz vor Fake-Shops: Sorgfältige Prüfung von Shops, Nutzung von Bewertungsplattformen, Vertrauen in bekannte Händler.
Source 2 (https://www.bbb.org/all/scamstudies/fake_online_retailers_study/2024-study-update-online-shopping-fraud):
- Online shopping scams are a global issue, with increasing incidents reported in various countries.
- The United Kingdom, Ireland, France, Germany, Spain, Italy, and Australia are significantly affected by online purchase fraud, particularly on social media.
- The UK's Office for National Statistics reported over 2 million instances of "remote purchase fraud" in each of the last three years.
- Approximately 90% of purchase scams in the UK originate on social media.
- The average loss per scam in the UK is about 53 euros.
- In France, online shopping scams account for over 20% of all cases reported to the Global Anti-Scam Alliance (GASA).
- GASA's director of marketing, Sam Rogers, stated that online purchase scams are a major contributor to the global increase in scams.
- Nearly half of the global population encounters a scam weekly; in Brazil, 41% of citizens report a scam daily.
- Research on scams has primarily focused on North America and Western Europe, but all countries are at risk.
- Kenyans, Brazilians, and South Africans report the highest financial losses due to scams.
- Many scam victims in Kenya have been revictimized multiple times.
- Some Asian countries are losing 3%-5% of their GDP due to scams, with wealthier countries better able to absorb the economic impact.
- Many individuals are unaware of how to report scams, leading to underreporting and a lack of awareness about the prevalence of scams.
- GASA data indicates that over a quarter of scam victims find reporting too complicated or are unsure of whom to report to.
Source 3 (https://www.verbraucherzentrale.de/fakeshopfinder-71560):
- Überprüfte Merkmale für den Shop sind unklar.
- Shops mit „gelb“ Einstufung sind weder auf Fakeshop-Listen noch auf Whitelists.
- Mindestens eines der überprüften Merkmale wird ähnlich wie bei Fakeshops verwendet.
- Eine „gelbe“ Einstufung bedeutet nicht zwangsläufig, dass es sich um einen Fakeshop handelt.
- Empfehlung, den Shop vor der Bestellung selbst zu überprüfen.
- Beispiel: Fakeshop-Finder hat möglicherweise kein Impressum gefunden; Nutzer sollten selbst nach einem Impressum suchen und dessen Vertrauenswürdigkeit prüfen.
- Vorsicht bei der Bezahlung; nicht in Vorkasse gehen.
- Weitere Details sind nach URL-Prüfung im Fakeshop-Finder verfügbar.
- Technische Details und Funktionsweise des Fakeshop-Finders sind im Fakeshop-Glossar zu finden.