Heute ist der 9.06.2025
Datum: 9.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/regierungsbueros-haben-364-kabinettsmitglieder/9460190):
- Am 7. April 2025 wurden insgesamt 364 Personen in den Ministerkabinetten der Koalition (ÖVP, SPÖ, NEOS) eingesetzt.
- Im Mai 2019 beschäftigte die Koalition aus ÖVP und FPÖ über 395 Mitarbeiter, also 31 mehr als derzeit.
- Das Bundeskanzleramt beschäftigt zusätzlich 102 Mitarbeiter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
- Die stellvertretende Klubchefin Alma Zadic (Grüne) kritisierte die hohen Kabinettzahlen und Kürzungen bei sozialen und klimabezogenen Themen.
- Die meisten Kabinettsmitglieder arbeiten im Kabinett von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) mit 35 Mitarbeitern.
- Das Kabinett von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat 29 Mitarbeiter, was acht weniger ist als unter dem früheren Innenminister Herbert Kickl (FPÖ).
- VP-Generalsekretär Nico Marchetti bezeichnete Herbert Kickl als "teuersten Innenminister aller Zeiten".
- SP-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim erwähnte, dass Kickls Polizeipferde 2,4 Millionen Euro gekostet haben.
- Die monatlichen Gesamtkosten der aktuellen Kabinette betragen 2,8 Millionen Euro.
- NEOS-Generalsekretär Douglas Hoyos betonte den verantwortungsvollen Einsatz von Steuergeldern in den Ministerien.
- Der Staatssekretär im Außenministerium, Josef Schellhorn (NEOS), hat die geringste Zahl an Kabinettsmitgliedern mit acht.
- Außenministerin Beate Meinl-Reisinger hat 20 Mitarbeiter, plus fünf für die Regierungskoordination.
- Im Kanzleramt sind 28 Kabinettsmitglieder tätig, mit zusätzlichen 19 für den Staatssekretär und die Koordinierung.
- Vizekanzler Andreas Babler hat 17 Kabinettsmitarbeiter, inklusive elf im Staatssekretariat und Koordinierung.
Source 2 (https://www.heute.at/s/enthuellt-regierungsbueros-kosten-28-millionen-im-monat-120112598):
- Am 10. Juni 2025 ist die Dreier-Koalition seit exakt 100 Tagen im Amt.
- Die Regierung hat 21 Mitglieder und ist die teuerste in der Geschichte.
- Die Regierungsbank im Parlament musste umgebaut werden.
- Polit-Büros kosten monatlich 2,8 Millionen Euro.
- Am 7. April 2025 beschäftigte die "Austro-Ampel" 364 Mitarbeiter.
- Die monatlichen Gesamtkosten für die Kabinette betragen 2.793.197,77 Euro.
- Die Vorgängerregierung hatte 241 Bedienstete in den Kabinetten.
- Kanzler, Vizekanzler, 12 Minister und 7 Staatssekretäre sind in den Personalkosten nicht enthalten.
- Verteidigungsministerin Klaudia Tanner hat mit 35 Mitarbeitern den größten Stab.
- Innenminister Gerhard Karner beschäftigt 29 Mitarbeiter, Kanzler Christian Stocker 28.
- Verkehrsminister Peter Hanke und Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer haben jeweils 25 Mitarbeiter.
- Arbeitsministerin Schumann hat 17 Mitarbeiter, ihre Staatssekretärin 9.
- Das Bundeskanzleramt beschäftigt 102 Mitarbeiter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
- Grünen-Vize Alma Zadić kritisiert die hohen Kosten und fordert mehr Transparenz.
- Zadić bemängelt, dass die Regierung in Zeiten von Sparmaßnahmen ihre eigenen Ansprüche nicht erfüllt.
- Die Regierung verweist auf frühere Innenminister, die ebenfalls viele Mitarbeiter hatten.
- Neos-General Douglas Hoyos betont den verantwortungsvollen Einsatz von Steuergeld.
- Eine neue Deregulierungsstelle mit 15 zusätzlichen Mitarbeitern wurde geschaffen, die nicht in der bisherigen Aufstellung enthalten sind.
Source 3 (https://kontrast.at/personalkosten-regierung-kurz/):
- Kanzlerschaft von Sebastian Kurz führte zu einer Kostenexplosion beim Regierungspersonal.
- SPÖ-Anfrage zeigt tägliche Personalkosten von 90.000 Euro für die österreichischen Steuerzahler.
- In drei Jahren stiegen die Kosten der Regierung um fast 40 Prozent.
- Personalkosten der Bundesregierung waren 2020 die höchsten bisher.
- Vergleich: Unter Kanzler Christian Kern (SPÖ) und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) lagen die Kosten bei 25 Millionen Euro jährlich.
- Unter Kanzler Kurz und Vizekanzler Strache stiegen die Kosten auf 31,3 Millionen Euro jährlich.
- Weitere Steigerung auf 32,7 Millionen Euro im Jahr 2020, was 90.000 Euro pro Tag entspricht.
- Werbe- und Inserate-Ausgaben sind in diesen Zahlen nicht enthalten.
- Hohe Kosten resultieren aus Personal für politische Kabinette, Medien-Stabsstelle, Büros der Generalsekretäre und „Think-Tanks“.
- GeneralsekretärInnen verursachen monatliche Kosten von etwa 246.000 Euro.
- Personal in den eigenen Kabinetten stieg unter Kurz I um fast 70 Prozent.
- PR-Apparat der Regierung Kurz beschäftigt mehr Personen als Innenpolitik-Redakteure in österreichischen Zeitungen.