Heute ist der 9.06.2025
Datum: 9.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/randalierer-verletzt-polizisten-bei-einsatz-in-wien-meidling/9459554):
- Datum des Vorfalls: 5. Juni 2025
- Uhrzeit: 8:45 Uhr
- Ort: Lehrbachgasse, Wien-Meidling
- Ein 18-jähriger Mann verhielt sich aggressiv und schrie laut.
- Mehrere Personen alarmierten die Polizei.
- Die Beamten versuchten, den Mann zu beruhigen, er reagierte jedoch nicht.
- Der Mann, ein gambischer Staatsangehöriger, griff während der Identitätsfeststellung die Polizisten an.
- Er widersetzte sich der Festnahme.
- Unterstützung weiterer Einsatzkräfte war notwendig, um den Mann unter Kontrolle zu bringen.
- Zwei Polizisten wurden verletzt, einer konnte den Dienst nicht fortsetzen.
- Der Tatverdächtige verweigerte jede Aussage.
- Er wurde in eine Justizanstalt überstellt.
Source 2 (https://kurier.at/chronik/wien/polizei-einsatz-hubschrauber-bahnhof-meidling/402922301):
- Am Sonntagabend kam es in Wien zu einer Schlägerei zwischen rivalisierenden Männergruppen, bei der vier Personen schwer verletzt wurden.
- Drei Männer erlitten Stichverletzungen, ein Mann eine Kopfverletzung durch stumpfe Gewalteinwirkung.
- Die Polizei hat eine Großfahndung nach den Tätern eingeleitet, bisher ohne Erfolg.
- Am Montagvormittag wurde ein 29-jähriger Tschetschene als mutmaßlicher Beitragstäter festgenommen.
- Der Festgenommene soll am Freitagabend mehrere Tatverdächtige mit einem Auto zum Anton-Kummerer-Park gebracht haben.
- Bei der Festnahme wurde eine Schreckschusspistole und elektronische Datenträger sichergestellt.
- Am Sonntagabend wurden mehrere maskierte und bewaffnete Personen am Bahnhof Meidling gesichtet, was zu intensiven Fahndungsmaßnahmen führte.
- Die Auseinandersetzung betraf tschetschenische, syrische und afghanische Gruppierungen.
- Die Opfer sind afghanische Staatsangehörige im Alter von 15, 18 und 22 Jahren.
- Die Opfer berichteten, dass sie am Vorplatz des Bahnhofs von maskierten Männern mit Hämmern, Glasflaschen, Messern und Schusswaffen attackiert wurden.
- Am Freitagabend kam es zu einem ersten Treffen der rivalisierenden Gruppen im Anton-Kummerer-Park, bei dem Schüsse fielen und zwei junge Syrer sowie ein Tschetschene verletzt wurden.
- Fünf Autos wurden durch Schusswaffenprojektile beschädigt.
- Am Samstagabend gab es einen weiteren Vorfall mit bewaffneten Personen, bei dem zwei Messer und ein Pfefferspray sichergestellt wurden, jedoch keine Straftaten stattfanden.
- Die Polizei untersucht mögliche Zusammenhänge zwischen den Vorfällen und vermutet Racheaktionen als Motiv.
- Ein früherer Vorfall im Juni, bei dem ein 30-jähriger Tschetschene niedergestochen wurde, könnte im Zusammenhang stehen.
- Die Polizei hat ihre Präsenz an Hotspots in Wien verstärkt, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Source 3 (https://de.statista.com/themen/5337/kriminalitaet-in-oesterreich/):
- Kriminalität umfasst alle Straftaten; statistische Daten beziehen sich meist auf angezeigte Delikte.
- 2023 wurden in Österreich rund 528.000 Straftaten angezeigt, der höchste Stand seit 2016.
- Über ein Drittel der angezeigten Verbrechen (ca. 186.000) entfiel auf Wien.
- 2023 gab es etwa 85.400 Delikte gegen die öffentliche Ordnung, der höchste Wert bisher.
- Ausländerkriminalität: 2022 waren rund 43% der Tatverdächtigen und Verurteilten Ausländer; 58% der neu Inhaftierten waren Ausländer.
- Die meisten ausländischen Tatverdächtigen stammen aus Rumänien, Deutschland und Serbien.
- 70% der Österreicher glauben, dass Zuwanderer die Kriminalitätsprobleme verschärfen.
- Drogenkriminalität: 2023 wurden rund 35.400 Straftaten angezeigt, mit einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.
- Die meisten Drogenvergehen (ca. 9.960) entfallen auf Wien; häufigstes Suchtgift ist Cannabis.
- 50% der Österreicher befürworten die Legalisierung von Cannabis.
- Wirtschaftskriminalität: 2023 wurden rund 103.000 Fälle angezeigt, ein Anstieg im achten Jahr in Folge.
- Cyberkriminalität: 2023 wurden rund 65.900 Delikte angezeigt, die Aufklärungsquote lag bei 31,6%.
- 2022/2023 waren alle befragten österreichischen Unternehmen von Cyberangriffen betroffen.
- Politisch motivierte Kriminalität: 2023 überwogen rechte Tathandlungen (ca. 1.210 Fälle) gegenüber linksextremen.
- Die meisten rechten Taten wurden in Wien verübt, gefolgt von Oberösterreich und Niederösterreich.
- 85% der Österreicher fordern stärkere Bekämpfung des islamistischen Terrors.
- Polizeiliche Aufklärungsquote 2023: 52,3%, minimal gestiegen im Vergleich zum Vorjahr.
- Polizeidichte: 2022 im Burgenland 215 Einwohner pro Polizist, in Oberösterreich 419.
- Vertrauen in die Polizei: 77% laut Umfrage im Frühjahr 2024.
- Gefangenenrate 2022: 96 Gefängnisinsassen pro 100.000 Einwohner, leicht gestiegen.
- 83% der Häftlinge haben eine Freiheitsstrafe von maximal fünf Jahren, 36% sitzen höchstens ein Jahr ein.
- Vertrauen in die Justiz: 72% laut Umfrage aus dem Frühjahr 2024.