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Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202506061043/westbahnstrecke-in-niederoesterreich-wieder-in-betrieb/):
- Datum der Veröffentlichung: 6. Juni 2025, 10:43
- Abschluss der finalen Reparaturarbeiten nach der Jahrhundertflut vom September 2024
- Umleitung durch den Wienerwald mit 30 Minuten längerer Fahrzeit im Abschnitt Wien – St. Pölten beendet
- ÖBB und Westbahn kehren zu regulären Fahrplänen zurück
- Railjets im Tullnerfeld wieder mit bis zu 230 km/h unterwegs
- Dreimonatige Sperre der Hauptverkehrsader aufgrund der Hochwasserkatastrophe
- Weitere dreieinhalb Wochen für abschließende Reparaturarbeiten ab 12. Mai
- Schwerpunkt der Reparaturen: Atzenbrugger Tunnel, Lainzer Tunnel, Bahnhof Tullnerfeld
- Gesamtschaden für die ÖBB laut Infrastruktur-Vorständin Judith Engel: „knapp unter 100 Millionen Euro“
- Folgen des Hochwassers seien nun endgültig beseitigt

Source 2 (https://presse-oebb.at/news-oebb-bahnhof-tullnerfeld-nach-hochwasserschaeden-ab-411-wieder-eingeschraenkt-in-betrieb?id=208009&menueid=27022&l=deutsch):
- Bahnhof Tullnerfeld geht am 4. November 2024 wieder eingeschränkt in Betrieb.
- Bahnhofshalle wurde gereinigt; Zugang über Eingänge und Vorplatz auf der Südseite möglich.
- Auf dem Vorplatz befinden sich Park&Ride- und Bike&Ride-Anlage sowie Haltestellen für Schienenersatzverkehr und Linienbusse.
- Ab 4. November sind alle Bahnsteige wieder über Treppen und Aufzüge erreichbar.
- ÖBB führt weitere Sanierungsarbeiten während des laufenden Betriebs durch.
- Teile des Bahnhofs, wie Geschäfte, sind noch für Bauarbeiten geschlossen.
- Geräuschpegel kann aufgrund der Baustellensituation hoch sein.
- Monitore, Lautsprecher, WLAN und Bahnsteiganzeigen sind wieder funktionsfähig.
- 2 Ticketautomaten im Durchgang verfügbar.
- Mobiles Heizwerk sorgt für Wärme bei Wartezeiten.
- WC-Container für Herren und Damen wird auf dem Vorplatz Süd aufgestellt; kein behindertengerechtes WC verfügbar.
- Snacks und Getränke sind über Automaten auf den Bahnsteigen erhältlich.
- Pendelverkehr mit CJX5 zwischen Wien Westbahnhof, Wien Hütteldorf und Tullnerfeld startet am 4. November.
- CJX5 pendelt Montag bis Freitag in der Hauptverkehrszeit im 30-Minuten-Takt, sonst stündlich.
- Sonderfahrplan CJX als Beilage.

Source 3 (https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/hochwasserschutz-1944386):
- Technischer Hochwasserschutz allein bietet keine absolute Sicherheit vor extremen Wetterereignissen.
- Bund und Länder setzen ein umfassendes Hochwasser-Risikomanagement in den Mittelpunkt.
- Ereignisse vom Juli 2021 verdeutlichen die Auswirkungen des Klimawandels.
- Zunahme von Starkregen und Trockenheit; Böden können große Wassermengen nicht schnell aufnehmen.
- Überflutungsgefahr steigt in Hanglagen und Küstenorten.
- Zuständigkeit für Hochwasserschutz liegt bei den Ländern; Bundesregierung koordiniert rechtliche Änderungen und finanzielle Unterstützung.
- Sofortprogramm Klimaanpassung: 60 Millionen Euro und Expertenhilfe für Kommunen zur Verbesserung der Klimavorsorge.
- Neue Klimaanpassungsstrategie fokussiert auf Starkregenmanagement, Renaturierung und vorausschauende Stadt- und Regionalplanung.
- Aktionsprogramm für natürlichen Klimaschutz: Renaturierung von Seen, Flüssen, Anbindung von Auen und Wiedervernässung von Mooren.
- Deutsche Anpassungsstrategie seit 2008 als Handlungsrahmen zur Risikoprävention.
- Klimawirkungs- und Risikoanalyse 2021 untersucht 100 Wirkungen des Klimawandels.
- Bedarf an besseren Prognosen für Hochwasser und Überschwemmungen, insbesondere für Gemeinden.
- Systematische Aufbereitung von Daten zu Starkregenereignissen erforderlich.
- Bundesforschungsministerium intensiviert Extremwetterforschung für bessere Vorhersagen.
- Einheitliche Standards für die Bewertung von Hochwasser- und Starkregenrisiken sowie für Gefahren- und Risikokarten notwendig.
- Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) erstellt aktuelle, satellitengestützte Lagekarten.
- Überprüfung und Anpassung des Ausnahmekatalogs für Bauvorhaben in Überschwemmungsgebieten geplant.
- KfW-Förderung für Privathaushalte zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge.
- Bund will Länder und Kommunen finanziell stärken; Projekte zur Bodenentsiegelung und Regenwasserversickerung gefördert.
- Nationales Hochwasserschutzprogramm von 2013 nach Hochwassern an Elbe und Donau.
- Maßnahmen umfassen Erweiterung von Überflutungsflächen und Ertüchtigung von Deichen und Rückhaltebecken.
- Geplante Umsetzung: 20.000 Hektar Überflutungsfläche und 1.180 Millionen Kubikmeter Rückhaltevolumen.
- Bundesraumordnungsplan Hochwasserschutz (BRPH) von September 2021 regelt Wasserwirtschaft und Hochwasserrisikomanagement.
- Länder können Hochwasserentstehungsgebiete ausweisen; Erhalt und Verbesserung des natürlichen Wasserrückhaltevermögens erforderlich.
- Strengere Auflagen zur Verhinderung von Bodenverdichtung und Hochwasserentstehung.

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Erstellt am: 2025-06-06 10:49:07

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