Krone AT

Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3805561):
- Zugmitarbeiter wurden nach dem tödlichen Unfall in Eferding und einem weiteren Unglück in Ottensheim, bei dem ein sechsjähriger Junge starb, für drei Tage dienstfrei gestellt.
- Ein ehemaliger Lokführer bietet Unterstützung als Laienhelfer für belastete Kollegen an.
- Am Bahnübergang in Eferding wurden am Donnerstag Gedenkobjekte wie Kuscheltiere, Kerzen, Blumen und Engelsfiguren platziert.
- Der Unfall ereignete sich am Montag, als der sechsjährige Benjamin auf seinem Fahrrad von einem Triebwagen erfasst und tödlich verletzt wurde.
- Die Mutter und der achtjährige Bruder des Opfers mussten das Unglück mitansehen.

Source 2 (https://www.tagblatt.ch/schweiz/1-toter-lokfuhrer-und-35-verletzte-bei-zugungluck-im-waadtland-ld.1284496):
- Zugunglück in Granges-près-Marnand, Kanton Waadt, am Montagabend um 18:45 Uhr.
- Ein Lokführer starb, 35 Personen wurden verletzt, davon 5 schwer.
- Kollision zwischen zwei SBB-Zügen auf der Strecke Palézieux-Payerne.
- Ein Zug kam aus Lausanne, der andere fuhr in die entgegengesetzte Richtung.
- Beide Züge verkeilten sich, kein Waggon entgleiste.
- Insgesamt 46 Personen, alle Schweizer, befanden sich in den Zügen.
- 26 Verletzte wurden in verschiedene Spitäler gebracht (Yverdon, Payerne, Montreux, Freiburg, Universitätsspital Lausanne).
- Andere Verletzte erhielten vor Ort psychologische Unterstützung.
- Rettungskräfte, darunter mehrere Ambulanzen, Polizeipatrouillen, Feuerwehr und ein Helikopter der Rega, waren im Einsatz.
- SBB richtete Hotline für Betroffene und Angehörige ein (0800 722 233).
- Bergungsarbeiten mit einem 200-Tonnen-Kran und schwerem Rettungsgerät.
- Lokführer wurde tot aus seiner Führerkabine geborgen.
- Aufräumarbeiten wurden am Dienstagmorgen fortgesetzt; Strecke Payerne-Lucens bleibt gesperrt.
- Unfallursache ist unklar; Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle (SUST) hat Untersuchung eingeleitet.
- Mehr als 30 Ambulanzen, 34 Ärzte und Rettungssanitäter, 37 Polizisten und 28 Feuerwehrleute waren am Einsatz beteiligt.
- Der Unfall gilt als einer der schwersten in den letzten Jahren in der Schweiz.
- Letzte schwere Zugkollisionen mit über 40 Verletzten fanden 2003 statt.

Source 3 (https://www.bgw-online.de/bgw-online-de/service/unfall-berufskrankheit/unfaelle-psychische-beeintraechtigungen/hilfe-nach-extremerlebnissen-14672):
- Betroffene von Extremereignissen erleben emotionale Belastungen, die sich in wiederholtem Erleben des Ereignisses, Grübeln und Vermeidung äußern.
- Häufige emotionale Reaktionen sind Wut, Verzweiflung, Angst, Zweifel, Scham und Selbstvorwürfe.
- Weitere Symptome können Schlafstörungen, anhaltende Erinnerungen und Konzentrationsschwierigkeiten sein.
- Unterstützung durch verständnisvolle Menschen, wie Kollegen und Vorgesetzte, ist wichtig.
- Gleichgültige oder abwertende Reaktionen können die Not der Betroffenen verstärken.
- Psychologische Hilfe kann notwendig sein, wenn familiäre und soziale Unterstützung nicht ausreicht.
- Unternehmen sollten Telefonnummern von Kriseninterventionsdiensten bereithalten.
- Bei Arbeitsunfällen haben Betroffene Anspruch auf psychotherapeutische Unterstützung durch die zuständige Bezirksverwaltung.
- Die BGW bietet unverbindliche und kostenlose Beratung für Betroffene an.
- Arbeitsunfälle, die körperliche oder seelische Schäden verursachen, müssen versicherungsrechtlich gemeldet werden.
- Meldepflicht besteht bei über drei Tagen Arbeitsunfähigkeit oder Todesfällen.
- Gewalt- oder Extremereignisse sollten ebenfalls gemeldet werden, auch wenn psychische Folgen zeitverzögert auftreten können.
- Angehörige und Kollegen können helfen, indem sie Betroffene auf psychische Beeinträchtigungen hinweisen und Unterstützung anbieten.
- Psychische Belastungen, die nicht durch betriebliche Ereignisse verursacht wurden, gelten nicht als Arbeitsunfälle.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-06-06 10:37:32

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