Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://medianet.at/news/marketing-and-media/schuetze-public-results-setzt-wachstumsschritte-68199.html):
- Schütze Public Results ordnet seine Führungsstruktur neu und überträgt fünf Mitgliedern des Leitungsteams zusätzliche Verantwortung.
- Die neuen Partner sind: Silvia Braunöck-d’Orazio, Felicitas Herberstein, Lisa Koppitsch, Irene Makovec und Ludwig Reiter.
- Ziel der Umstrukturierung ist es, Wachstum voranzutreiben, Mitarbeiterbindung zu festigen und die Marktführerschaft auszubauen.
- Die Agentur wurde 2016 gegründet und fokussiert sich auf strategische Öffentlichkeitsarbeit, einschließlich Corporate- und Lifestyle-Kommunikation, Litigation-PR, Krisen- und interner Kommunikation.
- Silvia Braunöck-d’Orazio bringt Erfahrung in Gesundheit, Bauwesen, Recht, Wirtschaft und Bildung mit.
- Felicitas Herberstein hat umfassende Erfahrung in PR-Agenturen und versteht komplexe Inhalte klar zu strukturieren.
- Lisa Koppitsch ist seit 2018 im Unternehmen und hat Erfahrung in politischer Kommunikation.
- Irene Makovec hat einen Hintergrund im Kunst- und Kulturbereich und bringt internationale Projekterfahrung mit.
- Ludwig Reiter fokussiert sich auf wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Zusammenhänge.
- Aktuell beschäftigt die Agentur über 30 Mitarbeiter und plant eine Verdopplung der Mitarbeiterzahl.
- Die Agentur betreut Kunden aus verschiedenen Branchen, darunter Magenta (Telekommunikation), Raiffeisenbanken (Bankensektor), Rewe-Gruppe (Handel) und Stadler Rail (Bahnindustrie).
- Langfristiges Ziel ist es, über 100 Mitarbeiter zu wachsen.
- Der Bereich Krisen-PR wächst stark und die Agentur gewinnt laufend neue Kunden.
- Die Agentur war in die Kommunikation rund um die Absage des Taylor-Swift-Konzerts in Wien involviert.
Source 2 (https://www.fuer-gruender.de/wissen/unternehmen-fuehren/marketing/pr/krisenkommunikation/):
- Es gibt vier Kommunikationsstrategien in der Krisenkommunikation nach der Situational Crisis Communication Theory (SCCT) von Timothy Coombs:
1. Deny (ablehnen)
2. Diminish (schmälern)
3. Rebuild (erneuern)
4. Bolstering (verteidigen)
- Die Strategie "Rebuild" gilt als die wirksamste und menschlichste.
- Sie beinhaltet eine Entschuldigung und gegebenenfalls eine Entschädigung.
- Ziel ist es, zur Krise zu stehen und eine Lösung anzubieten.
- Die anderen Strategien sind oft in Kombination mit "Rebuild" sinnvoll.
- "Deny" bedeutet, die Krise abzustreiten oder einen Sündenbock zu benennen (z.B. Zulieferer, Techniker, Mitarbeiter).
- Diese Strategie sollte nur angewendet werden, wenn die Krise tatsächlich zu Unrecht entstanden ist und durch Fakten untermauert werden kann.
- "Diminish" bezieht sich auf die Schmälerung der Krise durch Rechtfertigungen.
- In der Krisenkommunikation zählt oft nicht die Ursache, sondern die resultierende Situation.
- "Bolstering" wird verwendet, um sich selbst als Opfer darzustellen oder auf Fehler anderer hinzuweisen.
- Diese Strategie löst jedoch nicht das eigentliche Problem.
- Bei der Wahl der richtigen Strategie sollte man sich in die Perspektive der Kunden oder Stakeholder versetzen und überlegen, was sie in dieser Situation erwarten würden.
- Bei größeren Krisen wird empfohlen, eine auf Krisenkommunikation spezialisierte PR-Agentur hinzuzuziehen, um Imageschäden zu vermeiden.
Source 3 (https://www.digitalengagiert.de/die-rolle-von-pr-agenturen-digitale-krisenkommunikation-in-fuenf-schritten/):
- Unternehmen müssen in Echtzeit auf Social Media und Online-Plattformen reagieren und transparente Informationen bereitstellen.
- PR-Agenturen sind entscheidend für die Entwicklung effektiver Krisenkommunikationsstrategien.
- Ein strukturierter Fünf-Schritte-Plan für Krisenmanagement hilft, die Auswirkungen von Krisen zu minimieren und die Glaubwürdigkeit zu wahren.
- Krisenkommunikation ist wichtig für das Unternehmensimage während kritischer Ereignisse.
- Unternehmen müssen schnelle und effektive Kommunikationsstrategien in unerwarteten Situationen entwickeln.
- Proaktive Maßnahmen und Vorbereitung auf potenzielle Krisen bieten einen Wettbewerbsvorteil.
- Unzureichende Reaktionen in Krisensituationen können Umsatzverluste und Image-Schäden verursachen.
- Digitale Krisen sind Ereignisse, die sich in digitalen Medien entfalten und das öffentliche Image eines Unternehmens negativ beeinflussen können.
- Häufige Krisenarten sind Shitstorms und die Verbreitung von Fake-News.
- Digitale Krisen erfordern schnelles Handeln und strategische Ansätze zur Wiederherstellung des Vertrauens.
- Unternehmen sollten Krisenszenarien proaktiv identifizieren und bewerten, um sich auf digitale Krisen vorzubereiten.
- Bedrohungen können sowohl intern (z.B. Führungskrisen, Mitarbeiterunzufriedenheit) als auch extern (z.B. Shitstorms, falsche Informationen) sein.
- Eine gründliche Risikoanalyse ist zentral für Krisenmanagement-Strategien.
- PR-Agenturen helfen bei der Entwicklung effektiver Kommunikationsstrategien für Krisensituationen.
- Klare Botschaften und vorgefertigte Krisenbotschaften sind entscheidend für das Krisenmanagement.
- PR-Agenturen unterstützen auch bei der Entwicklung von Digitalstrategien für Krisenzeiten.
- Vorbereitete Krisenbotschaften und Kommunikationsvorlagen sind wichtig für eine schnelle Reaktion.
- Unternehmen sollten nach Krisen die Erfahrungen analysieren, um aus ihnen zu lernen und die Resilienz zu stärken.
- Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess in der Krisenkommunikation hilft, besser auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein.