Krone AT

Heute ist der 13.12.2025

Datum: 13.12.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3806014):
- In Philadelphia, Pennsylvania, brach am Donnerstagfrüh ein Feuer aus.
- Mindestens 40 ausgediente Busse wurden zerstört.
- Die Busse gehörten zur Southeastern Pennsylvania Transportation Authority (SEPTA) und waren bereits außer Dienst.
- Der Brand ereignete sich gegen 6:15 Uhr (Ortszeit) auf einem Betriebshof im Stadtteil Nicetown.
- Die Ursache des Feuers ist derzeit unklar und wird untersucht.
- SEPTA-Geschäftsführer Scott Sauer erklärte, dass die Busse zum Verkauf oder zur Verschrottung vorgesehen waren.
- Von den zerstörten oder beschädigten Bussen waren 15 elektrisch betriebene Modelle.
- Sauer erläuterte, dass bei vollständig ausgemusterten Bussen alle Kraft- und Schmierstoffe entfernt werden.
- Einige Busse hatten jedoch noch Treibstoff, da sie gerade erst ausgemustert wurden.
- Die Rauchsäule über dem Busdepot war in der ganzen Stadt sichtbar.
- Anwohner wurden vom Gesundheitsamt von Philadelphia aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben und den Rauch zu vermeiden.
- Erste Luftgütemessungen zeigten hohe Schadstoffwerte.

Source 2 (https://www.cbsnews.com/philadelphia/news/philadelphia-fire-septa-bus-nicetown-today/):
- Ein Drei-Alarme-Feuer brach am Donnerstag in einem Depot der SEPTA-Busse im Nicetown-Viertel von Philadelphia aus.
- Das Feuer wurde um 6:15 Uhr gemeldet und ist mittlerweile unter Kontrolle.
- An dem Vorfall waren mehrere decommissionierte Busse betroffen, die sich im Verkaufs- oder Verschrottungsprozess befanden.
- Insgesamt wurden 40 Busse beschädigt, darunter 15 elektrische Busse.
- SEPTA-Generaldirektor Scott Sauer erklärte, dass bei der Decommissionierung alle Kraftstoffe und Schmierstoffe entfernt werden.
- Einige Busse, die in der Decommissionierung waren, hatten noch Kraftstoff.
- Andrew Busch, Kommunikationsdirektor von SEPTA, sagte, die Busse seien "bereit für den Schrottplatz".
- Es gibt keine Berichte über in Betrieb befindliche Busse in der Nähe des Feuers.
- Rauch war in der gesamten Stadt sichtbar, Anwohner wurden aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben und den Rauch zu vermeiden.
- Die Philadelphia Department of Public Health berichtete von hohen Schadstoffwerten in der Luft.
- Gesundheitskommissarin Dr. Palak Raval-Nelson empfahl, sich von der Brandstelle fernzuhalten.
- Die Luftqualität wird weiterhin überwacht, und spätere Daten zeigten niedrigere Schadstoffwerte.
- Schadstoffe lagen unter den bundesstaatlichen Grenzwerten, und die Behörden erwarten einen weiteren Rückgang.
- Es wurden keine Verletzungen gemeldet.
- Das Feuer wurde kurz nach 8 Uhr unter Kontrolle gebracht.
- Über 150 Feuerwehrleute waren im Einsatz, es gab Herausforderungen beim Zugang zum Depot und bei der Wasserversorgung.
- SEPTA-Mitarbeiter halfen, einige nicht betroffene Busse aus dem Weg zu bewegen.
- Die Ursache des Feuers wird noch untersucht.

Source 3 (https://www.iqair.com/de/usa/pennsylvania/philadelphia):
- Der Luftqualitätsindex (AQI) beschreibt den Verschmutzungsgrad durch 6 Schadstoffe.
- In Philadelphia schwankten die monatlichen AQI-Werte 2019 zwischen 25 (gut) im Oktober und 57 (moderat) im Juli.
- Höchste Luftverschmutzung in Philadelphia tritt typischerweise im Sommer und Winter auf, während Frühling und Herbst relativ sauber sind.
- Juli, Dezember und Februar waren 2019 die Monate mit der höchsten Luftverschmutzung.
- Philadelphia erreichte in den letzten Jahren einen Jahresdurchschnitt des AQI-Niveaus in der Kategorie „gut“.
- Ozon ist der Hauptschadstoff, der die Luftqualität in Philadelphia beeinträchtigt.
- Ozon entsteht aus Vorläuferschadstoffen, die mit Sonnenlicht reagieren.
- 2019 erhielt Philadelphia von der American Lung Association eine negative Bewertung für Ozonbelastung, da die Stadt die bundesstaatlichen Grenzwerte nicht einhielt.
- Der gesetzliche Grenzwert für ungesunde Ozonwerte liegt bei einem Durchschnitt von 3,2 Tagen über zwei Jahre; Philadelphia hatte 2016-2018 durchschnittlich 10,8 ungesunde Tage.
- Philadelphia-Reading-Camden war bei Ozonbelastung auf Platz 23 von 229 erfassten Großstadtregionen.
- Ozon kann gesundheitsschädliche Auswirkungen haben, insbesondere bei Kindern, älteren Menschen und Personen mit bestehenden Atemwegserkrankungen.
- Schätzungsweise 901.380 Einwohner in Philadelphia fallen in die Risikokategorie.
- PM2,5 (Feinstaub) ist ein weiterer Schadstoff, der in Philadelphia Anlass zur Sorge gibt.
- 2019 lag die durchschnittliche jährliche PM2,5-Konzentration in Philadelphia bei 10,3 µg/m3, was das EPA-Ziel erfüllt, aber die WHO-Anforderungen überschreitet.
- AQI-Werte in Philadelphia haben sich seit 1980 verbessert: 156 ungesunde Tage 1980, 90 in 1990, 29 in 2000 und 10 in 2018.
- 2019 stieg die durchschnittliche PM2,5-Konzentration von 9,3 µg/m3 um 12,9% auf 10,5 µg/m3.
- Mobile Emissionsquellen (Kraftfahrzeuge, Flugzeuge, Lokomotiven) tragen am meisten zur Luftverschmutzung in Philadelphia bei.
- Pennsylvania hat einen geringeren Anteil an Elektrofahrzeugen im Vergleich zu Nachbarstaaten.
- Der Raffineriekomplex Philadelphia Energy Solutions war die größte stationäre Emissionsquelle der Stadt, verantwortlich für etwa 9% der PM2,5-Emissionen.
- Ein Brand am 21. Juni 2019 führte zur Schließung des Raffineriekomplexes, was hoffentlich die Luftqualität verbessert.

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Erstellt am: 2025-06-06 10:02:46

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