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Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/elon-vs-trump-die-fuenf-wichtigsten-fragen-nach-dem-mega-streit-was-jetzt-auf-politik-tech-und-wirtschaft-zukommt/9458789):
- Datum: 6. Juni 2025
- Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump aufgrund des „Big Beautiful Bill“, Trumps Steuer- und Ausgabengesetz.
- Gesetz sieht massive Kürzungen bei Subventionen für Elektroautos vor, was Musks Geschäft mit Tesla betrifft.
- Musk kritisierte Trump und warf ihm Undankbarkeit vor; Trump unterstellte Musk geschäftliche Eigeninteressen.
- Politische Folgen: Auseinandersetzung spaltet die republikanische Partei und könnte das politische Gleichgewicht in den USA beeinflussen.
- Musk deutete an, eine eigene Partei gründen zu wollen und nutzt Plattform X, um Einfluss auf Kongressmitglieder und die öffentliche Meinung zu nehmen.
- Wirtschaftliche Auswirkungen: Trumps Drohung, Subventionen und Verträge für Musks Unternehmen zu streichen, führte zu einem Rückgang der Tesla-Aktie um mehr als 14 Prozent.
- Auch SpaceX könnte von möglichen Kürzungen betroffen sein.
- Musk und Trump nutzen Social Media für öffentliche Angriffe; Musk verknüpfte Trump mit dem Epstein-Skandal ohne Belege.
- Trump konterte mit persönlichen Angriffen und finanziellen Drohungen.
- Der Bruch zwischen Musk und Trump gilt als endgültig, eine Versöhnung ist ausgeschlossen.
- Für Trump steht die Loyalität seiner Unterstützer und die Kontrolle über die republikanische Partei auf dem Spiel.
- Musk riskiert wirtschaftliche Einbußen, könnte aber neue politische Allianzen schmieden.
- Beide werden weiterhin Einfluss auf die US-Politik und die Tech-Branche haben.

Source 2 (https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/musk-trump-usa-100.html):
- US-Präsident Donald Trump geht öffentlich auf Distanz zu Tesla-Chef Elon Musk.
- Trump äußert Enttäuschung über Musk während eines Besuchs von Bundeskanzler Friedrich Merz im Weißen Haus.
- Trump betont, dass er Musk geholfen habe und fragt sich, ob ihre Beziehung noch besteht.
- Musk vermisst das Weiße Haus, seit er seine Position als Leiter der Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) aufgegeben hat.
- Nach Trumps Äußerungen fielen die Tesla-Aktien um rund neun Prozent.
- Musk reagiert auf Trumps Aussagen über die Plattform X und spricht von Undankbarkeit.
- Musk hatte über 250 Millionen Dollar für Trumps Wahlkampf gespendet und Wahlkampf für ihn gemacht.
- Trump behauptet, er hätte auch ohne Musk in Pennsylvania gewonnen.
- Trump droht, staatliche Aufträge und Fördergelder für Musk zu kündigen, um Haushaltsmittel zu sparen.
- Musk startet eine Umfrage auf X, ob eine neue politische Partei in den USA gegründet werden sollte.
- Musk äußert seit Tagen Kritik am von Trump vorangetriebenen Steuer- und Ausgabengesetz.
- Trump legt nahe, dass Musk von geschäftlichen Interessen geleitet wird.
- Musk hatte zuvor Unmut über das geplante Ausgabengesetz geäußert, das das Haushaltsdefizit erhöht.
- Das Repräsentantenhaus hat eine Vorlage verabschiedet, die Steuererleichterungen aus Trumps erster Amtszeit verlängert.
- Trump hielt sich in den letzten Tagen trotz Musks Attacken auf das Gesetz zurück.
- Musk war zeitweise ein enger Vertrauter von Trump und wurde mit der Kürzung der Regierungsausgaben beauftragt.
- Ende Mai zog sich Musk aus Washington zurück, verwies auf eine 130-Tage-Frist für externe Regierungsmitarbeiter.

Source 3 (https://www.bpb.de/themen/nordamerika/usa/314787/politische-kommunikation-die-rolle-der-social-media-plattformen-im-us-wahlkampf-2020/):
- Fernsehen galt lange als zentrale Plattform für US-Präsidentschaftswahlkämpfe.
- TV-Debatten ziehen bereits im Vorwahlkampf Aufmerksamkeit auf sich.
- Lokale und regionale Fernsehsender ermöglichen differenzierte politische Werbespots.
- Medienlandschaft in den USA ist politisch polarisiert und entlang etablierter Konfliktlinien strukturiert.
- Nachrichtensender wie "Fox News" unterstützen rechtskonservative Positionen, während "MSNBC" linksliberalen Journalismus vertritt.
- Studie des Pew Research Center (2020) zeigt tief gespaltenes Vertrauen in Nachrichtenquellen:
- Demokratische Anhänger vertrauen 22 von 30 Medienanbietern.
- Republikanische Anhänger vertrauen nur 7 von 30 Medienanbietern.
- Nutzung sozialer Medien verstärkt Polarisierung der Öffentlichkeit.
- Plattformen wie Facebook nutzen personalisierte Inhalte zur Steigerung der Verweildauer.
- Nutzer wählen Inhalte, was zu ideologisch konformen "Echokammern" führt.
- Social-Media-Plattformen agieren als "algorithmisch personalisierte Nachrichtenkanäle".
- Probleme bei der Wahl 2016 führten zu verstärkter Diskussion über Desinformation und Fake News.
- Plattformen reagieren mit Maßnahmen zur Regulierung politischer Werbung.
- Twitter und TikTok untersagen politische Werbung, Facebook führt Transparenzmaßnahmen ein.
- Facebook archiviert politische Anzeigen in einer "Werbebibliothek".
- Twitter kennzeichnet irreführende Tweets, während Facebook weniger eingreift.
- Trump kritisiert Plattformen als zensierend und erließ ein Dekret zur "Aufrechterhaltung der Meinungsfreiheit".
- Plattform "Parler" gewinnt an Beliebtheit als alternative Kommunikationsplattform.
- "Courier Newsroom" wurde als Gegengewicht zu rechtspopulistischen Publikationen gegründet.
- Intransparentes Netzwerk von 1.200 Websites identifiziert, die lokale Nachrichten verbreiten.
- Facebook schließt politisch gebundene Akteure von der Kennzeichnung als Nachrichtenanbieter aus.
- Facebooks Faktenprüfung wird als politisiert wahrgenommen.
- Strukturelle Probleme der Plattformen in der politischen Kommunikation bleiben bestehen.
- Relevanz von Plattformen für die Verbreitung von Verschwörungsmythen wie "QAnon" bleibt hoch.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-06-06 09:52:10

Autor:

Vienna AT