Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250606_OTS0021/aviso-di-1006-11-uhr-st-poelten-pk-gruene-klub-im-noe-landtag-praesentiert-seine-politische-vorschau-zur-kommenden-landtagssitzung):
- Der Grüne Klub im NÖ Landtag präsentiert am Dienstag, den 10.06.2025, eine politische Vorschau zur kommenden Landtagssitzung.
- Pressegespräch findet um 11:00 Uhr statt.
- Ort: Grüner Klub im NÖ Landtag, Neue Herrengasse 1, Haus 1, 1. Stock, 3100 St. Pölten.
- Helga Krismer, Klubobfrau und Landessprecherin der Grünen Niederösterreich, wird anwesend sein.
- Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung.
- Medienvertreter müssen sich bis spätestens 09.06., 18:00 Uhr, unter michael.pinnow@gruene.at anmelden.
Source 2 (https://www.meinbezirk.at/niederoesterreich/c-politik/ein-gruener-bildungsschub-ist-fuer-noe-geplant_a7288416):
- Die Grünen in Niederösterreich präsentieren am 29. April ein umfassendes Kinderpaket.
- Ziel: Stärkung der frühkindlichen Bildung, bessere Unterstützung für Pflichtschulen, stärkere Verantwortung der Eltern.
- Anträge sollen am 30. April im Landtag eingebracht werden.
- Zentrales Element: Einführung eines verpflichtenden zweiten Kindergartenjahres.
- Georg Ecker betont sprachliche Herausforderungen vieler Kinder beim Schuleintritt, insbesondere in Ballungsräumen.
- Sprachförderung im Elementarbereich soll verstärkt werden; Elementarpädagogen können Förderbedarf melden.
- Ziel: Jedes Kind soll vor Schuleintritt in der Landessprache kommunizieren können.
- Forderung nach flächendeckender Einführung der Schulsozialarbeit, auch an Volksschulen.
- Helga Krismer hebt die Notwendigkeit professioneller Unterstützungsteams an Schulen hervor.
- Unterstützung der Verschärfung der Elternpflichten im Kindergarten; Handlungsbedarf auch im Schulbereich.
- Ecker fordert stärkere Pflichten für Eltern im Schulbereich.
- Krismer mahnt Handlungsbedarf bei der Kinderbetreuungsförderung an; Einkommensgrenzen und Förderhöhen sind veraltet.
- Steigende Kosten führen dazu, dass immer mehr Familien sich von der Nachmittagsbetreuung abmelden müssen.
- Die Grünen betonen, dass es um die Zukunft der Kinder geht.
Source 3 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250526_OTS0062/hoechste-zeit-fuer-eine-effektive-bildungspolitik-investitionen-in-fruehkindliche-bildung-und-ganztagsschulen-haben-prioritaet):
- In Oberösterreich verlassen viele junge Menschen frühzeitig das Bildungssystem.
- Nur etwa 16% der 25- bis 29-Jährigen haben einen Pflichtschulabschluss als höchste abgeschlossene Ausbildung.
- Rund 25% der 15- bis 16-Jährigen können am Ende der Pflichtschulzeit nicht sinnerfassend lesen.
- Folgen sind Schwierigkeiten im Bildungsweg, schlecht bezahlte Arbeit, längere Arbeitslosigkeit und geringe gesellschaftliche Teilhabe.
- Die Arbeiterkammer Oberösterreich fordert wirksame Maßnahmen zur Erhöhung des Bildungsniveaus.
- Ziel: Alle Jugendlichen sollen am Ende der Pflichtschule über notwendige Grundkompetenzen verfügen.
- Der Anteil der Personen mit maximal einem Pflichtschulabschluss soll reduziert werden.
- Frühkindliche Bildung ist entscheidend zur Vermeidung von Bildungsabbrüchen.
- Österreich investiert im Vergleich zu anderen EU-Ländern weniger in frühkindliche Bildung und Volksschule.
- In Oberösterreich haben nur 6,4% der Kinder unter drei Jahren Zugang zu Krabbelstuben oder Kindergärten, die Vollzeitarbeit ermöglichen.
- Gruppengröße im Kindergarten ist wichtig für die Bildungsqualität und Arbeitsbedingungen.
- Reduktion der Gruppengröße bis 2028/29 wurde vereinbart.
- Verbesserung der Fachkraft-Kind-Relation und mehr Ressourcen für sprachliche Förderung sind notwendig.
- Bildungserfolg in Österreich hängt stark vom sozialen Status der Eltern ab.
- Schüler:innen mit schlechten Lesefähigkeiten kommen häufig aus Familien mit niedrigem sozialen Status.
- Nur 10% der Schüler:innen aus diesen Familien erreichen hohe Kompetenzstufen am Ende der Pflichtschule.
- AK Oberösterreich hat mit der Johannes-Kepler-Universität ein Modell (AK-Chancenindex) zur bedarfsorientierten Zuweisung von Mitteln für Schulen entwickelt.
- Schulen können Ressourcen autonom für Sprach- und Leseförderung oder soziale Arbeit einsetzen.
- Echte Ganztagsschulen mit umfassenden Angeboten sind wichtig, aber in Oberösterreich gibt es nur 21 solche Schulen im Schuljahr 2023/24.
- Im Jahr 2023 wurden in Oberösterreich 1.621 von 6.936 Lehrverhältnissen vorzeitig abgebrochen (ca. 24%).
- Höchste Drop-Out-Quote im Bereich Tourismus und Freizeitwirtschaft (44%).
- Bildungspolitische Maßnahmen sollen Abbrüche verhindern und Möglichkeiten zum Nachholen von Abschlüssen bieten.
- Stärkenorientierte Modelle der Qualifizierung, wie das Sozialpartnermodell „Du kannst was“, werden gefordert.
- Mehr Angebote zur Berufs- und Bildungswegorientierung sowie Sicherstellung der Qualität in der Lehrausbildung sind notwendig.