Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/steirerin-nach-absturz-am-loser-tot/9458390):
- Am 6. Juni 2025 stürzte eine 50-jährige Frau am Loser in der Steiermark rund 200 Meter ab.
- Die Frau wurde am Donnerstagvormittag von einem Wanderer entdeckt.
- Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor.
- Die Grazerin unternahm die Wanderung allein und beging zweimal den Panoramaklettersteig "Sissi".
- Der Sturz ereignete sich beim zweiten Aufstieg gegen 20:45 Uhr.
- Zum Zeitpunkt des Absturzes war die Frau aufgrund des flacheren Geländes nicht mehr am Stahlseil gesichert.
- Die Bergung der Leiche erfolgte durch die Besatzung eines Polizeihubschraubers.
Source 3 (https://alpinesicherheit.at/unfallforschung/alpine-unfallstatistik/):
- Das Österreichische Kuratorium für alpine Sicherheit (ÖKAS) und die Alpinpolizei erfassen jährlich über 8.000 Alpinunfälle in einer anonymisierten Datenbank.
- Die Datenbank dient der Unfallforschung und Präventionsarbeit im Bergsport.
- Der Betrachtungszeitraum für die Statistiken erstreckt sich vom 1. November bis 31. Oktober des folgenden Jahres, mit Ausnahmen für Winter- und Sommer-Rodeln.
- Einträge in der Datenbank können auch nachträglich erfolgen, was zu Abweichungen bei den Abfrageergebnissen führen kann.
- Alle Alpinunfälle, bei denen die Alpinpolizei involviert ist, werden erfasst, einschließlich tödlicher Unfälle.
- Unfälle im organisierten Skiraum werden nur erfasst, wenn Verdacht auf Fremdverschulden besteht oder der Unfall tödlich endet.
- Die Datenbank bietet eine repräsentative Stichprobe der Unfälle, insbesondere in den Bereichen Piste/Skiroute und Wandern/Bergsteigen.
- Verunfallte Personen werden in verschiedene Kategorien unterteilt: Tote, Verletzte und Unverletzte.
- Unfallfolgen werden in verschiedene Schweregrade unterteilt, z.B. leicht verletzt, schwer verletzt, lebensbedrohlich verletzt.
- Verdacht auf Fremdverschulden besteht in der Regel bei Kollisionen oder Aufprallunfällen.
- Die Bergsportdisziplinen werden in klassische Winter- und Sommerdisziplinen sowie Nicht-Bergsportdisziplinen unterteilt.
- Etwa ein Drittel der Verunfallten setzt einen Notruf ab oder wird unverletzt geborgen, oft aufgrund von Blockierungen im Gelände.
- Die Unfalldatenbank wird seit 2005/06 von der Alpinpolizei registriert und analysiert.
- Statistische Auswertungen verwenden ein Konfidenzintervall von p ≤ 0.05, um signifikante Unterschiede zu identifizieren.