Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3805740):
- Jeffrey Epstein starb 2019 in einer New Yorker Gefängniszelle.
- Vize-FBI-Direktor Dan Bongino bestätigte die offizielle Suizid-Version.
- Trumps Justizministerium veröffentlichte im Februar einige Epstein-Unterlagen, viele bleiben jedoch geheim.
- Epsteins Tod führte zu Spekulationen in rechten Kreisen, da er Verbindungen zu prominenten Persönlichkeiten hatte.
- Es gibt Theorien, dass "Eliten" Epstein umbringen ließen, um ihn am Auspacken zu hindern.
- Elon Musk spendete über 250 Millionen Dollar für Trumps Wahlkampf und unterstützte ihn aktiv.
- Trump äußerte, dass er auch ohne Musks Unterstützung in Pennsylvania gewonnen hätte.
- Musk zog sich Ende Mai aus Washington zurück und verwies auf eine 130-Tage-Frist für externe Regierungsmitarbeiter.
- Musk startete eine Umfrage auf X, ob eine neue politische Partei in den USA gegründet werden sollte.
- Musk kritisierte Trumps Steuergesetz als "widerliche Abscheulichkeit" und warnte Kongressmitglieder vor den Konsequenzen.
- Er forderte seine Follower auf, Senatoren und Abgeordnete zu kontaktieren, um das Gesetz abzulehnen.
- Trump zeigte sich über Musks Kritik an dem Gesetz "Big Beautiful Bill" unzufrieden.
- Ein Mitarbeiter des Weißen Hauses sagte, es sei unklar, ob Trump und Musk weiterhin ein starkes Verhältnis haben.
- Trump deutete an, dass Musks Kritik von geschäftlichen Interessen geleitet sei, insbesondere wegen Kürzungen bei Subventionen für Elektrofahrzeuge.
- Die Nominierung von Jared Isaacman für den NASA-Chefposten wurde gestoppt, was die Beziehung zwischen Trump und Musk belastet.
- Musk äußerte Enttäuschung über die zurückgezogene Nominierung und lobte Isaacman als kompetent und gutherzig.
Source 2 (https://www.usatoday.com/story/news/politics/2025/06/05/elon-musk-trump-bomb-epstein/84054503007/):
- Elon Musk alleged on his social media platform X that President Donald Trump's name is listed in classified files related to Jeffrey Epstein.
- Musk's post on June 5 stated: "@realDonaldTrump is in the Epstein files. That is the real reason they have not been made public."
- The White House did not respond to requests for comment on Musk's allegation.
- Trump did not answer reporters' questions about Musk's claim after a White House event.
- Musk provided no evidence for his allegation but stated: "Mark this post for the future. The truth will come out."
- The feud escalated after Trump threatened to end government contracts with Musk's companies and claimed Musk left the White House's Department of Government Efficiency at Trump's request.
- On February 27, Attorney General Pam Bondi disclosed about 200 pages of declassified documents related to Epstein, which implicated no one else but Epstein.
- Trump and Epstein were photographed together at parties, and Trump previously referred to Epstein as a "terrific guy" in a 2002 interview.
- Former President Bill Clinton also appears on flight logs for Epstein’s private jet, with a spokesman stating Clinton had flown on Epstein's jet to various international destinations.
- Trump expressed disappointment with Musk and indicated their close relationship was over due to Musk's criticism of Trump's "big, beautiful bill."
- Musk countered Trump's remarks by claiming his financial support was crucial for Trump's electoral success, stating: "Without me, Trump would have lost the election."
Source 3 (https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/verschwoerungstheorien-2021/339281/verschwoerungstheorien-in-sozialen-netzwerken-am-beispiel-von-qanon/):
- Soziale Netzwerke werden oft für das Erstarken von Verschwörungserzählungen verantwortlich gemacht.
- Diese Plattformen erleichtern und beschleunigen die Verbreitung von Verschwörungserzählungen.
- Der Beitrag untersucht das Phänomen QAnon aus einer medienökologischen Perspektive.
- QAnon wird als "Omniverschwörung" beschrieben, die verschiedene Verschwörungsframes und -tropen vereint.
- Zentrale Motive von QAnon sind die vermeintliche Verschwörung einer satanistischen Elite und die Angst vor einem "deep state".
- Antisemitische und rechtsextreme Vorstellungen sind ebenfalls Teil des Narrativs.
- QAnon hat einen Mobilisierungseffekt, der über die Summe einzelner Erzählungen hinausgeht.
- Eine Umfrage zeigt, dass 15% der US-Amerikaner*innen glauben, dass eine satanistische Elite die Regierung kontrolliert.
- QAnon hat sich in anderen Ländern mit lokalen Verschwörungserzählungen vermischt.
- Soziale Netzwerkplattformen bieten eine Infrastruktur, die die Verbreitung von Verschwörungstheorien begünstigt.
- Nutzer*innen können Inhalte mit geringem Aufwand veröffentlichen, was die Kontrolle und Verifizierung erschwert.
- QAnon begann mit anonymen Einträgen des Nutzers "Q" auf 4chan im Jahr 2017.
- Twitter diente als Verbindung zwischen verschiedenen Netzwerken und zur Verbreitung von QAnon-Botschaften.
- Facebook und Instagram ermöglichten den Zugang zu breiteren gesellschaftlichen Gruppen, insbesondere Müttern.
- Nach dem "Deplatforming" prominenter QAnon-Accounts verlagerten sich die Aktivitäten auf randständigere Plattformen wie Telegram.
- Zentrale Knotenpunkte in sozialen Netzwerken sind entscheidend für die Sichtbarkeit von Inhalten.
- Eliten, die sich zu QAnon bekennen, legitimieren den Verschwörungsglauben und fördern dessen Verbreitung.
- Donald Trump lenkte häufig Aufmerksamkeit auf QAnon-assoziierte Accounts.
- Verschwörungsunternehmer*innen spielen eine wichtige Rolle bei der Vermarktung von QAnon.
- Sie nutzen professionelle Manipulationstechniken und strategische Kampagnen, um Follower zu gewinnen.
- In Deutschland und anderen Ländern nutzen rechtsextreme Gruppen die Marke "Q" zur Rekrutierung.
- Ein wachsender Anteil der Bürger*innen nutzt soziale Netzwerke zur politischen Information.
- Die Informationsumgebung in sozialen Netzwerken ist unübersichtlich und personalisiert.
- Studien zeigen einen negativen Zusammenhang zwischen Medienkompetenz und Verschwörungsglauben.
- Nutzer*innen sind anfällig für die homogenen Botschaften von Verschwörungsunternehmer*innen.
- Der interaktive Charakter von sozialen Netzwerken fördert die Beteiligung an der "Forschung" von QAnon.
- Suchmaschinenalgorithmen können Verschwörungstheorien verstärken, indem sie diese prominent anzeigen.
- Digitale Enthemmung führt zu aggressivem Verhalten und kann die Gewaltbereitschaft erhöhen.
- QAnon hat Verbindungen zur gewaltbereiten rechtsextremistischen Szene.
- Die Covid-19-Pandemie verstärkte den Glauben an Verschwörungserzählungen.
- QAnon bietet vermeintliche Kontrolle und Stabilität in unsicheren Zeiten.
- QAnon ist das Produkt eines Netzwerks von Akteuren, die symbiotisch agieren.
- Die Netzwerkstrukturen sozialer Medien fördern die Polarisierung und Entfremdung vom gesellschaftlichen Diskurs.