Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250605_OTS0203/budgetmittel-fuer-die-zukunftsbereiche-wissenschaft-und-forschung-sollen-2025-und-2026-auf-hohem-niveau-bleiben):
- Bundesvoranschlag für 2025 und 2026 hält Ausgaben für Wissenschaft und Forschung auf hohem Niveau.
- Budgetausschuss des Nationalrats debattierte Details.
- BMFWF finanziert Grundlagenforschung, FH-Studienplätze und fördert Studierende.
- Bundesvoranschlag 2025: 7,273 Mrd. Ꞓ für Wissenschaft und Forschung.
- Bundesvoranschlag 2026: 7,319 Mrd. Ꞓ.
- Steigerung gegenüber 2024 (6,56 Mrd. Ꞓ): 716,3 Mio. Ꞓ (10,9 %) für 2025 und 47,1 Mio. Ꞓ (0,6 %) für 2026.
- Universitätsbudget 2025: 5,37 Mrd. Ꞓ (499 Mio. Ꞓ mehr als 2024).
- Universitätsbudget 2026: 5,36 Mrd. Ꞓ (15,7 Mio. Ꞓ weniger als 2025).
- Anstieg 2025 durch Leistungs- und Finanzierungsvereinbarungen für 2025-2027.
- Ministerin plant neue Hochschulstrategie 2040, Implementierung in der aktuellen Legislaturperiode angestrebt.
- Fokus auf Karrierewege für Mittelbau und Chancengleichheit bei Studienaufnahmen.
- Medizinuniversitäten sollen zusätzliche Studienplätze erhalten.
- Gehälter an MedUni Linz sollen gesichert werden.
- Investitionen in Universitäten sollen Planungssicherheit bieten.
- Tenure-Track-Modell an Universitäten existiert, Verbesserungen werden angestrebt.
- Kooperation mit Universitäten im globalen Süden wird fortgesetzt.
- Budgetplanung für Studierendenunterstützung: 367 Mio. Ꞓ in 2025 (+48,5 Mio. Ꞓ) und 383 Mio. Ꞓ in 2026 (+15,1 Mio. Ꞓ).
- Mensabonus soll erhöht werden, neue Mensen-Standorte derzeit nicht geplant.
- Fachhochschulen erhalten 2025: 483 Mio. Ꞓ (+28,7 Mio. Ꞓ) und 2026: 510 Mio. Ꞓ (+27,2 Mio. Ꞓ).
- Grundlagenforschung: 885 Mio. Ꞓ in 2025 (+49,2 Mio. Ꞓ) und 893 Mio. Ꞓ in 2026 (+8,1 Mio. Ꞓ).
- Unterstützung durch FWF, ÖAW und ISTA.
- Ziel: Forschungsquote von 4 % des BIP bis 2029.
- Neustrukturierung des Ressorts umfasst Frauen- und Gleichstellungspolitik sowie Erwachsenenbildung.
- Budget für Frauen- und Gleichstellungspolitik: 32,94 Mio. Ꞓ (2025) und 34,10 Mio. Ꞓ (2026).
- Erwachsenenbildung: 40,12 Mio. Ꞓ (2025) und 49,88 Mio. Ꞓ (2026).
- Anstieg der Repräsentationskosten durch Übernahme von Aufgaben aus dem Bildungsministerium.
Source 2 (https://www.bmbf.de/DE/Forschung/Wissenschaftssystem/Hochschulen/Hochschul-UndWissenschaftsforschung/hochschul-undwissenschaftsforschung_node.html):
- Studierende mit Behinderung müssen im Studium verschiedene Probleme bewältigen.
- Bis zu 40 Prozent der Studierenden in naturwissenschaftlichen Fächern brechen ihr Studium ab.
- Die Wissenschafts- und Hochschulforschung (WiHo) untersucht diese und weitere Fragen.
- Ein leistungsstarkes Wissenschaftssystem ist wichtig für eine wissensbasierte Gesellschaft.
- Hochschulen und Forschungseinrichtungen arbeiten an Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen.
- Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) fördert die Wissenschafts- und Hochschulforschung.
- WiHo untersucht Voraussetzungen, Strukturen und Leistungsprozesse von Forschung und Hochschulbildung.
- Handlungsempfehlungen werden für Entscheidungsträger und Politik entwickelt.
- Förderthemen des BMFTR umfassen Leistungsbewertung, Studienerfolg und Studienabbruch.
- Hochschulforschung in Deutschland hat traditionell einen Schwerpunkt auf Lehre.
- Wissenschaftsforschung fokussiert auf das Wissenschaftssystem und dessen Akteure.
- Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) wird von Bund und Ländern gefördert.
- DZHW stärkt die empirische Forschung im Hochschul- und Wissenschaftsbereich.
- Deutschland hat aktuell 426 Hochschulen mit rund drei Millionen Studierenden.
- Die Vielfalt der Hochschulen ist wichtig für Innovation.
- BMFTR fördert Studien und Servicestellen beim Deutschen Studierendenwerk zur Verbesserung der Zugänglichkeit.
- Dateninfrastrukturprojekte werden gefördert, um zuverlässige und vergleichbare Daten über die Forschungslandschaft zu erhalten.
- Wissenstransfer zwischen Forschung und Gesellschaft gewinnt an Bedeutung.
- BMFTR unterstützt Fragestellungen zum Wissenstransfer und untersucht Strukturen und Instrumente dafür.
Source 3 (https://www.bildungsserver.de/hochschulbildung/hochschulfinanzierung-1195-de.html):
- Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gibt einen Überblick über Probleme der Hochschulfinanzierung.
- Wichtige Aspekte sind die Entwicklung der Ausgaben, Veränderungen der Aufgaben und Umstellungen in der Finanzierung.
- Das Statistische Bundesamt stellt die Fachserie 11 "Finanzen der Hochschulen" zur Verfügung, einschließlich aktueller und älterer Ausgaben.
- In Deutschland wird bis 2025 mit hohen Studienanfänger- und Studierendenzahlen gerechnet, was finanzielle Herausforderungen für Hochschulen mit sich bringt.
- Wichtige Vereinbarungen der Wissenschaftspolitik laufen in den nächsten Jahren aus.
- Ein Arbeitspapier des CHE vom April 2018 analysiert die Finanzautonomie der Hochschulen in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen seit den 1990er Jahren.
- Ein weiteres Arbeitspapier vom Dezember 2013 behandelt Finanzplanung und Risikomanagement an Hochschulen, basierend auf einer Umfrage unter 55 Hochschulen.
- Ziel- und Leistungsvereinbarungen sind in den Landeshochschulgesetzen der meisten Bundesländer verankert, mit variierenden Regelungen.
- Die Finanzierung der Hochschulen in Deutschland ist seit den 1970er Jahren unterfinanziert.
- Ein Konzept zur Beseitigung der Unterfinanzierung ist die Aktivierende Hochschulfinanzierung (AktiHF), das Nutzerbeteiligung und wettbewerbliche Mittelvergabe umfasst.
- Eine Umfrage zum Hochschulfundraising wurde unter 230 Hochschulen durchgeführt, um Daten zur Organisationsstruktur und Einnahmen zu erheben.
- Der Bericht zur kameralistischen Hochschulkostenrechnung behandelt Grundlagen der Kostenrechnung und deren Anwendung an Hochschulen.