5min

Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202506052034/falscher-polizist-betruegt-salzburger-seniorin-schmuck-und-geld-weg/):
- Datum der Veröffentlichung: 5. Juni 2025
- Ort: Salzburg
- Eine 82-jährige Frau wurde Opfer eines falschen Polizisten.
- Der Täter kontaktierte die Frau telefonisch und gab sich als Polizist aus.
- Er täuschte einen schweren Unfall vor, bei dem Familienangehörige verletzt wurden.
- Der falsche Polizist forderte Bargeld und Wertgegenstände zur Sicherung eines Verfahrens.
- Die Frau übergab Schmuck und Bargeld im mittleren vierstelligen Eurobereich.
- Ermittlungen der Polizei sind im Gange.
- Tipps zum Schutz vor falschen Polizisten:
- Telefonate sofort abbrechen und keine Diskussionen führen.
- Nach einer Rückrufnummer des Anrufers fragen.
- Unbekannte Personen nicht in die Wohnung lassen.
- Bei verdächtigen Anrufen die Polizei informieren.
- Polizei bittet um Mithilfe: Angehörige und ältere Personen über Betrugsmaschen informieren.
- Kontakt zur Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Salzburg: Telefon 059133 50 3333, E-Mail [email protected]

Source 2 (https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/vertraege-reklamation/abzocke/vorsicht-falsche-polizisten-am-telefon-12273):
- Trickbetrüger geben sich am Telefon als Polizisten aus und fordern Geld oder Kontodaten.
- Beliebte Masche: Automatische Ansagen von "Europol", "Interpol" oder dem Bundeskriminalamt (BKA).
- Anrufe erfolgen häufig von unbekannten oder unterdrückten Rufnummern.
- Anrufer fordern Geldüberweisungen, Kontodaten oder Wertsachen.
- Die Polizei wird niemals telefonisch um Wertsachen bitten; bei verdächtigen Anrufen auflegen.
- Opfer sollten sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle wenden und Anzeige erstatten.
- Betrüger zielen vorwiegend auf ältere Menschen ab.
- Erste Methode: Anrufer behaupten, es gäbe Hinweise auf einen geplanten Einbruch.
- Opfer werden überzeugt, dass Geld und Wertsachen im Haus nicht sicher sind.
- Ein Polizist in Zivil soll Wertsachen und Geld abholen.
- Täter setzen Opfer unter Druck und drohen mit Behinderung polizeilicher Ermittlungen.
- Zweite Methode: Anrufer geben sich als Ermittler von Europol oder Interpol aus.
- Oft beginnt der Anruf mit einer automatischen Ansage.
- Betroffene sollen eine Taste drücken, um mit einem Mitarbeiter verbunden zu werden.
- Anrufer drohen mit Haftstrafe, wenn keine Auskunft erteilt wird.
- Forderung zur Überweisung von Geld auf ausländische Konten oder Kryptowährungskonten.
- Echte Polizeibehörden fordern niemals Geldüberweisungen.

Source 3 (https://www.bka.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/Kurzmeldungen/250425_Entwicklung_Betrugskriminalit%C3%A4t.html):
- Betrugskriminalität in Deutschland ist 2024 um 1,5 % auf 743.472 Fälle zurückgegangen im Vergleich zu 2023.
- Seit 2010 ist die Zahl der Betrugsdelikte um über 224.000 Fälle (23,2 %) gesunken.
- 2024 wurden zusätzlich 513.518 Betrugsfälle aus dem Ausland registriert.
- Rückgang im Waren- und Warenkreditbetrug um 10,7 % auf 233.987 Fälle.
- Rückgang beim Tankbetrug um 11,4 % auf 85.462 Fälle.
- Nur etwa 20 % aller Betrugsdelikte werden zur Anzeige gebracht.
- Höchste Anzeigequote (ca. 40 %) bei Betrugsfällen, in denen sich Täter als andere Personen ausgeben.
- Anzeigequote bei Waren- und Dienstleistungsbetrug im Internet liegt bei 22 %, außerhalb des Internets bei 15 %.
- Internet wird in 55,3 % der Betrugsdelikte als Tatmittel genutzt, leicht rückläufig im Vergleich zu 2023 (58,1 %).
- 2024 wurden 642.210 Auslandstaten polizeilich registriert, davon 513.518 Betrugsdelikte.
- Aufklärungsquote bei Auslandstaten liegt bei 5,4 %, bei Betrugskriminalität aus dem Ausland bei 5,1 %.
- Callcenter-Betrug ist ein zentrales Phänomen, oft organisiert aus der Türkei oder Osteuropa.
- Zwei Hauptmethoden: „Enkeltrick“ und „Schockanruf“.
- Täter geben sich als Angehörige oder Amtspersonen aus, um Geld oder Wertsachen zu erlangen.
- Polizei verstärkt internationale Zusammenarbeit und Präventionsmaßnahmen.
- Tipps für Bürger: Misstrauisch bei schnellen Geldübergaben sein, keine Wertsachen an Unbekannte weitergeben, eigene Telefonnummern nutzen, um Angehörige oder Polizei zu kontaktieren.

Ursprung:

5min

Link: https://www.5min.at/5202506052034/falscher-polizist-betruegt-salzburger-seniorin-schmuck-und-geld-weg/

URL ohne Link:

https://www.5min.at/5202506052034/falscher-polizist-betruegt-salzburger-seniorin-schmuck-und-geld-weg/

Erstellt am: 2025-06-05 20:44:13

Autor:

5min