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Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.laola1.at/de/red/fussball/sonstiges/news/sachbeschaedigung-nahe-red-bull-arena---austria-fans-verurteilt/):
- Zwei Anhänger des SV Austria Salzburg wurden verurteilt.
- Verurteilung erfolgte aufgrund einer Schmieraktion nahe der Red Bull Arena.
- Bericht von den "Salzburger Nachrichten".
- 23-jähriger Erstangeklagter, bisher unbescholten, erhielt eine unbedingte Geldstrafe von 2.160 Euro.
- 31-jähriger Zweitangeklagter, mehrfach vorbestraft, erhielt eine Geldstrafe von 5.760 Euro und eine bedingte Haftstrafe von zehn Monaten.
- Zusätzlich werden tausende Euro Schadenersatz fällig.
- Die Schmieraktion fand im Januar statt.
- Beschädigte Objekte: Straßenlaternen, Verkehrsschilder, Stromkästen und Hydranten, besprayt in Violett und Weiß.
- Vorwurf: schwere Sachbeschädigung mit einem Gesamtschaden von rund 6.500 Euro.
- 23-Jähriger gab "Rivalität mit Red Bull" als Hintergrund an.
- Er erwähnte frühere Schmierereien und Aufkleber von Red Bull in Maxglan, dem Standort von Austria Salzburg.
- Staatsanwalt Marcus Neher äußerte sich kritisch zur Verschandelung der Infrastruktur.

Source 2 (https://www.krone.at/3730001):
- Rivalität zwischen SV Austria Salzburg und FC Red Bull Salzburg führte zu einem Strafprozess.
- Ein Anhänger des SV Austria Salzburg, Mitglied der Fan-Gruppierung „Union Ultra“, wurde angeklagt.
- Der Vorfall ereignete sich am 2. November 2024 während eines Liga-Heimspiels.
- Der Angeklagte forderte von einer Bullen-Anhängerin Fan-Utensilien (Schlauchschal, T-Shirt) und drohte ihr.
- Eine Nachbarin, die eingriff, wurde körperlich angegriffen.
- Der Angeklagte zeigte sich vor Gericht geständig und bat um Entschuldigung.
- Verteidiger bezeichnete das Verhalten als „blödes Imponiergehabe“; Staatsanwalt sprach von Raub, was der Verteidiger bestritt.
- Opfer berichteten von psychischen Folgen und Angst, das Haus nachts zu verlassen.
- Beide Frauen befinden sich in psychischer Behandlung.
- Der Angeklagte kündigte an, sich von der Fanszene und Alkohol fernzuhalten.
- Gericht verhängte eine Geldstrafe von 4680 Euro.

Source 3 (https://www.deutschlandfunk.de/gewalt-im-fussball-die-schattenseiten-der-fankultur-100.html):
- Datum: Samstag, 14. Februar 2015
- Spiel: Rheinisches Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und 1. FC Köln
- Ergebnis: Mönchengladbach gewinnt 1:0 durch Granit Xhaka in der letzten Minute
- Ausschreitungen: Rund 25 vermummte FC-Fans stürmen den Rasen und zünden Leuchtraketen
- Vorfälle in der Vergangenheit: Häufige Ausschreitungen beim 1. FC Köln, Verein bereits mehrfach bestraft
- Hinspiel (September 2014): 200 Anhänger beider Vereine in Auseinandersetzungen, 93 Festnahmen
- Wolfgang Bosbach (Vorsitzender Bundestags-Innenausschuss) war im Stadion und äußert Bedenken für Rückspiel
- DFB-Sportgericht verurteilt 1. FC Köln zu 200.000 Euro Geldstrafe und weiteren Auflagen
- Teilausschluss: 2.800 Fans weniger bei kommenden drei Partien, sichtbare leere Ränge
- FC-Fan äußert sich anonym über die Auswirkungen des Teilausschlusses
- Bosbach kritisiert die Strafe als überzogen
- 45 Fans aus dem Stadion ausgeschlossen, Ultra-Gruppe "Boyz" den Status Fanclub entzogen
- DFB erkennt die Maßnahmen des 1. FC Köln als vorbildlich an
- Polizeipräsenz bei Bundesligaspielen in NRW reduziert, Pilotprojekt von Innenminister Ralf Jäger
- Beispiel Werder Bremen: 125 Polizeibeamte bei einem Spiel mit neutralen Fanbeziehungen
- Gewalttätige Auseinandersetzungen nach dem Spiel am 14. Februar 2015
- Bremens Innensenator betont, dass Großeinsätze keine Lösung sind
- Kommunikation zwischen Fans und Polizei als wichtig erachtet
- Ultras als Teil der Fankultur, die in den letzten 10-15 Jahren gewachsen ist
- Politologe Jonas Gabler untersucht Ultrakultur und deren positive sowie negative Aspekte
- 1. FC Köln sucht seit 2012 den Dialog mit Ultra-Gruppen, AG Fankultur gegründet
- Konflikte über Pyrotechnik und andere Themen führen zu Spannungen im Dialog
- Bremer Polizei verfolgt Ansatz der Deeskalation und Kommunikation
- Diskussion über die finanziellen Folgen von Ausschreitungen, z.B. Zusatzkosten für Polizeieinsätze
- Bremer Senat plant, DFL für Polizeikosten in Rechnung zu stellen
- DFB-Strafen für Vereine variieren, Wiederholungstäter erhalten höhere Strafen
- Gerichtsurteil in Köln: Fan muss 30.000 Euro Strafe an 1. FC Köln zahlen
- Diskussion über die Zukunft der Ultras und den Einfluss von Kommerzialisierung im Fußball
- Werder-Präsident äußert, dass eine vollständige Befriedung bei Fußballspielen unrealistisch ist

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-06-05 20:36:10

Autor:

Laola1