Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3805618):
- In Japan wurden in einem Haus einer Tierschützerin über hundert tote Katzen entdeckt.
- Das Haus war stark vermüllt, mit Fäkalien und Urin.
- Die Tierschützerin war Mitglied der Tierschutzgruppe Animal Assist Senju.
- Bei der Durchsuchung des Hauses wurden auch zwölf lebende Katzen gefunden.
- Die Stadtverwaltung und Tierschutzvertreter hatten das Gebäude aufgrund einer Meldung über eine tote Katze aufgesucht.
- Die Entdeckung erfolgte nach einer systematischen Durchsuchung des Hauses.
- Animal Assist Senju äußerte sich betroffen über die Situation und die Qualen der Katzen.
- Es ist unklar, ob rechtliche Schritte gegen die Tierschützerin eingeleitet werden.
- Die Frau darf keine weiteren Tiere mehr aufnehmen.
Source 2 (https://www.n-tv.de/ticker/Hundert-tote-Katzen-in-Haus-von-Tierschutz-Mitglied-in-Japan-entdeckt-article25812873.html):
- Im Südwesten Japans wurden in einem Haus einer Tierschutz-Mitgliedschaft die Kadaver von rund hundert toten Katzen entdeckt.
- Die Tierschutzgruppe Animal Assist Senju veröffentlichte Fotos des vermüllten Hauses, das mit Fäkalien und Urin verunreinigt war.
- Die Bewohnerin hatte ohne Rücksprache mit der Organisation eine große Anzahl von Tieren aufgenommen.
- Das Tierschutzzentrum der Stadt Kumamoto schätzte die Zahl der toten Katzen auf rund hundert, es könnten jedoch noch mehr Kadaver im Haus sein.
- Eine andere Tierschutzorganisation, Tsutomu Takimoto, fand zudem zwölf überlebende Katzen in dem Gebäude.
- Vertreter der Stadtverwaltung und Tierschützer besuchten das Haus zweimal, nachdem sie wegen einer toten Katze informiert wurden.
- Am Sonntag durchkämmten sie das Haus systematisch.
- Animal Assist Senju entschuldigte sich für den Vorfall und betonte, dass alle Mitglieder die Situation ernst nehmen.
- Die Frau darf keine Tiere mehr aufnehmen; unklar ist, ob rechtliche Schritte gegen sie eingeleitet wurden.
Source 3 (https://www.japandigest.de/aktuelles/kolumne/japan-tierschutz/):
- In Hokkaidō grasen Milchkühe früher auf Wiesen, heute leben die meisten in Massentierhaltung.
- Massentierhaltung ist ein globales Problem, in Japan sind Konzepte wie Freilandhaltung (hiragai) wenig bekannt.
- Legebatterien sind in Japan verbreitet, obwohl sie in vielen Ländern verboten sind.
- 59% des japanischen Hähnchenfleisches enthält antibiotikaresistente Bakterien.
- Japanische tierische Lebensmittel enthalten doppelt so viele Pharmazeutika wie in den USA.
- Die Haustierindustrie in Japan hat einen Wert von 1,4 Billionen Yen (ca. 10,4 Milliarden Euro).
- Viele Haustiere werden impulsiv gekauft, oft ohne ausreichende Informationen über ihre Bedürfnisse.
- Saisonale Ausverkäufe in Tierhandlungen, z.B. zu Weihnachten, fördern den Impulskauf von Haustieren.
- Viele Tiere aus Tierhandlungen stammen aus Massenzuchtbetrieben und werden früh von ihren Müttern getrennt.
- 88% der Katzen und 82% der Hunde in japanischen Tierheimen werden getötet.
- Nur wenige Menschen in Japan behalten ihre Haustiere länger als zwei Jahre.
- Jährlich sterben etwa 100.000 Tiere in japanischen Tierheimen.
- Tier-Cafés, einschließlich Eulen-Cafés, werfen Bedenken hinsichtlich des Tierwohls auf.
- Berichte über Eulen-Cafés zeigen, dass Tiere oft unter schlechten Bedingungen gehalten werden.
- NGOs und NPOs setzen sich für Verbesserungen im Tierwohl ein.
- Im Juni 2020 trat der überarbeitete „Act on the Welfare and Management of Animals“ in Kraft, der Tierquälerei strenger bestraft.