Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3805155):
- Aktuelle Kapazität des Stadions: 15.300 Sitzplätze
- Geplante Erhöhung der Kapazität auf 20.071 Sitzplätze
- Möglichkeit, Länderspiele in Graz auszutragen
- Stadion in Liebenau ist auf allen vier Seiten begrenzt (Bahngleise, Eishalle, Stadionturm, Business Center)
- Spielfeld wird um 1,5 Meter abgesenkt, Stadiongraben wird entfernt
- Drei zusätzliche Reihen werden durch die Änderungen möglich
- Tribünen werden in die Höhe erweitert
- Neue Dachkonstruktion wird benötigt, mit 4000 m² großer PV-Anlage
- Sturm-Fans bleiben in der Nordkurve, GAK-Anhänger in der Südkurve
- Bei Heimspielen Umwandlung von 5000 Sitzplätzen in Stehplätze möglich
- Auswärtssektoren werden ebenfalls zu Stehplätzen umgewandelt
- Kapazität bei normalen Bundesliga-Spielen: 23.500 Zuschauer
- Kapazität bei Stadtderbys: 25.000 Zuschauer
- Westtribüne wird umgestaltet für VIP-Bereich, Skyboxen, Medienbereich und Umkleidekabinen
- VIP-Bereich wird auf 2016 Personen erweitert
- Medien und Umkleidekabinen werden auf die Westtribüne verlegt
- Ostseite wird zu einer großen Zuschauertribüne
- Herausforderungen: Lärmbelastung und Verkehr müssen berücksichtigt werden
- Stadion erhält Ummantelung und neue Verteilerebene mit WC-Anlagen und Kiosken
- Über 1000 neue Parkplätze müssen geschaffen werden (z.B. beim Einkaufszentrum Murpark)
- Bauzeit: zwei Jahre Planung, zwei Jahre Bauarbeiten, insgesamt nicht vor 2029
- Bauarbeiten erfolgen bei laufendem Betrieb
- Machbarkeitsstudie wurde Ende Mai finalisiert
- Landeshauptmann und Stadtregierungsmitglieder wurden informiert
- Vereine Sturm und GAK waren in die Erstellung der Studie eingebunden
- Kosten übersteigen die Erwartungen aufgrund baulicher Hürden
- Bürgermeisterin Elke Kahr betont die Notwendigkeit einer großen Kraftanstrengung
- Vizebürgermeisterin Judith Schwentner fordert Unterstützung des Bundes
- SPÖ-Vorsitzende Doris Kampus fordert Zusammenarbeit von Land und Stadt
Source 2 (https://www.nuernberg.de/internet/stadion/machbarkeitsstudie_ergebnis.html):
- Die Stadt Nürnberg hat im November 2022 die Machbarkeitsstudie vergeben.
- Auftragnehmer sind die PROPROJEKT Planungsmanagement & Projektberatung GmbH, das Planungsbüro AS+P Albert Speer + Partner GmbH und die Agentur Legend International.
- Beteiligt an der Erstellung der Studie sind:
- Geschäftsbereich des 3. Bürgermeisters
- Eigenbetrieb Franken-Stadion Nürnberg
- Eigenbetrieb NürnbergBad
- Stadtplanungsamt
- Stadion Nürnberg Betriebs GmbH
- Das Institut für Sportstättenberatung GmbH hat ebenfalls im Auftrag der Stadt Nürnberg an der Studie mitgewirkt.
- Der Hauptmieter des Stadions, der 1. FC Nürnberg e.V., wurde partnerschaftlich in die Erarbeitung der Studie eingebunden.
Source 3 (https://www.stadion-nuernberg.de/das-stadion/entwicklung-stadion):
- Der Stadtrat Nürnberg beauftragte 2022 Bürgermeister Christian Vogel mit der Einleitung eines Prozesses zur Bewertung und Modernisierung des Max-Morlock-Stadions und des umliegenden Sportareals.
- Erste Schritte umfassten eine Bestandsanalyse und die Erstellung einer Machbarkeitsstudie.
- Ergebnisse der Machbarkeitsstudie wurden am 7. Juli 2023 in einer Pressekonferenz vorgestellt.
- Informationen zur Machbarkeitsstudie werden schrittweise auf einer Website veröffentlicht.
- Das Max-Morlock-Stadion ist die Spielstätte des 1. FC Nürnberg und wird regelmäßig von zehntausenden Besuchern genutzt.
- Das Stadion ist auch Austragungsort von Länderspielen und anderen Veranstaltungen.
- Die Stadt Nürnberg investiert jährlich hohe Summen in die Instandhaltung des Stadions, die zunehmend kostspieliger wird.
- Der aktuelle Instandhaltungsansatz führt nicht zu einer wirklichen Verbesserung der Situation.
- Das Stadion entspricht nicht mehr den internationalen Anforderungen an moderne Fußballstadien, was zur gescheiterten Bewerbung um die UEFA EURO 2024 beiträgt.
- Der 1. FC Nürnberg sieht die Wirtschaftlichkeit und Vermarktung durch den Zustand des Stadions eingeschränkt und wünscht eine Erhöhung der VIP-Kapazitäten.
- Das Stadionareal hat eine vielfältige Geschichte und Nutzung, einschließlich des Volksparks Dutzendteich als Naherholungsort.
- In den 1920er Jahren wurde das Areal zum Sportareal ausgebaut, später von den Nationalsozialisten umgestaltet.
- Heute wird das Areal für Sport und Großveranstaltungen genutzt, jedoch sind die Sportflächen meist vereinsgebunden und es gibt wenig öffentliche Spielflächen.
- Die Entwicklung des Zeppelinfelds zu einem Lern- und Begegnungsort ist ein erster Schritt zur Aufwertung des Areals.
- Die Machbarkeitsstudie wurde im November 2022 an das Büro PROPROJEKT vergeben.
- Die Studie evaluierte Mehrwerte für die Stadtgesellschaft, den innerstädtischen Standort, den Profisport in Nürnberg und die Metropolregion.
- In der ersten Phase wurden Potenziale und Herausforderungen identifiziert sowie Stakeholder-Anforderungen analysiert.
- In der zweiten Phase wurden Entwicklungsoptionen für das Stadion und das Quartier diskutiert und bewertet.
- Am 19. Juli 2023 wurden die Ergebnisse und mehrere Entwicklungsoptionen dem Stadtrat präsentiert.
- Weitere Informationen sind auf der Website http://stadion.nuernberg.de/ verfügbar.