Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202506051543/bahn-zukunft-mit-bremsspuren-oebb-kuerzen-bei-ausbauprojekten/):
- Veröffentlichung des Artikels am 5. Juni 2025.
- Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) stellen ihren neuen Rahmenplan für 2025 bis 2030 vor.
- Geplante Investitionen in das Bahnnetz: rund 19,7 Milliarden Euro.
- Aufgrund von Sparzwängen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro werden zahlreiche Projekte verschoben, insbesondere im Süden Österreichs.
- Wichtige Projekte:
- Koralmbahn wird wie geplant realisiert.
- Zweigleisiger Ausbau zwischen Werndorf und Spielfeld-Straß verzögert sich um drei Jahre, Inbetriebnahme nun für 2039 vorgesehen.
- Radkersburgerbahn und Elektrifizierung der steirischen Westbahn werden um fünf Jahre verschoben.
- Kritik von Walter Semlitsch von der Pendlerinitiative: „Das ist für die Pendler eine Katastrophe.“
- Dreispuriger Ausbau der A9 wurde ebenfalls gestoppt.
- Verkehrslandesrätin Claudia Holzer (FPÖ) äußert Empörung über mangelnde Kommunikation und bricht ein bestehendes Übereinkommen mit der ÖBB-Infrastruktur AG.
- Gesprächstermin mit Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) am 8. Juli.
- Neuer Rahmenplan fokussiert auf Bestand und Zukunftsplanung:
- 1,4 Milliarden Euro für Neubauprojekte.
- 4,8 Milliarden Euro für Instandhaltung des bestehenden Netzes.
- Minister Hanke betont, dass die Investitionen die Mobilitätswende vorantreiben.
- ÖBB-Chef Andreas Matthä hebt hervor, dass die Investitionen auch tausende Jobs sichern.
- Neue Planungen:
- Zweigleisige Neubaustrecke von Graz in Richtung Frohnleiten zur Verkürzung der Fahrzeit auf der Südstrecke.
- Projekte in anderen Regionen: Vorarlberg (Hard-Fußach–Lustenau) und Oberösterreich (Neue Innkreisbahn).
Source 2 (https://infrastruktur.oebb.at/de/projekte-fuer-oesterreich/rahmenplan):
- ÖBB arbeitet am Bahnnetz der Zukunft für attraktives, umweltfreundliches Mobilitätsangebot.
- Rahmenplan ist das Finanzierungsinstrument des Bundes.
- Investitionssumme für 2025-2030 beträgt 19,7 Milliarden Euro.
- Über 3,2 Milliarden Euro Investitionsvolumen pro Jahr sichert wichtige Infrastrukturvorhaben.
- Ziel: Stabilität, Qualität und Kapazitätssteigerung des Bahnnetzes.
- Rahmenplan ermöglicht mehr Angebot in Ballungsräumen und Dekarbonisierung des Bahnverkehrs.
- Maßnahmen zur Digitalisierung und Modernisierung des Eisenbahnbetriebs.
- Investitionen ins Bestandsnetz garantieren Sicherheit und Pünktlichkeit.
- ÖBB gilt als eine der sichersten und pünktlichsten Bahnen in Europa.
- Für Instandhaltung der bestehenden Infrastrukturanlagen sind zusätzlich rund 4,8 Milliarden Euro vorgesehen.
- Rahmenplan ist Planungs- und Finanzierungsinstrument für Investitionen in das Netz der ÖBB-Infrastruktur AG.
- Rechtliche Grundlage bildet § 42 des Bundesbahngesetzes.
Source 3 (https://www.lok-report.de/news/europa/item/58371-oesterreich-neuer-oebb-rahmenplan-2025-2030.html):
- ÖBB-Rahmenplan 2025–2030 hat ein Volumen von 19,7 Mrd. Euro.
- Ziel: Attraktives, umweltfreundliches Mobilitätsangebot für die Zukunft.
- Vorherige Investitionssumme für 2024–2029 betrug 21,1 Mrd. Euro.
- Jährliches Investitionsniveau von mehr als 3,2 Mrd. Euro in das Bahnnetz.
- Investitionen bis 2030 sollen nahezu 20 Mrd. Euro erreichen.
- Mobilitätsminister Peter Hanke betont die Bedeutung der Investitionen für die Mobilitätswende und die heimische Konjunktur.
- ÖBB CEO Andreas Matthä sichert zu, dass alle begonnenen Bahnprojekte abgeschlossen werden.
- Rahmenplan sichert wichtige Infrastrukturvorhaben zur Stabilität, Qualität und Kapazitätssteigerung des Netzes.
- Projekte wie Koralmbahn, Semmering-Basistunnel und Brenner Basistunnel sind gesichert.
- Modernisierung der S-Bahn Wien bleibt Teil des Plans.
- Fokus auf Digitalisierung und Modernisierung des Eisenbahnbetriebs.
- Infrastrukturprojekte wurden auf verkehrliche und konjunkturpolitische Auswirkungen überprüft.
- Einige Projekte werden zeitlich verschoben, um Budgetkonsolidierung zu unterstützen.
- Regionalbahnen werden weiterhin gestärkt, Investitionen in mehrere Bahnlinien in NÖ, OÖ und STMK.
- Prüfung weniger frequentierter Regionalbahnen zur Erarbeitung neuer Verkehrslösungen.
- Ziel: Attraktives öffentliches Verkehrsangebot in den Regionen sicherstellen.
- 4,8 Mrd. Euro für Instandhaltung des Bestandsnetzes im Rahmenplan vorgesehen.
- Österreich hat eines der dichtesten Bahnnetze in der EU, zwei Drittel der Fernverkehrszüge starten/endeten im Ausland.
- Langfristige Finanzierung von Reinvestition und Instandhaltung der Bahninfrastruktur wird fortgesetzt.