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Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250605_OTS0180/lh-stv-landbauer-gruenes-licht-fuer-westbahn-strecke-heisst-aufatmen-fuer-pendler):
- Die Westbahn-Strecke wird nach 23 Tagen der Instandsetzungsmaßnahmen wieder freigegeben.
- Verkehrslandesrat Udo Landbauer bezeichnet dies als positives Signal für Pendler.
- Sonderfahrpläne für Schiene und Schienenersatzverkehr haben funktioniert.
- Regionalbusse der NÖVOG wurden an den Baustellen-Fahrplan angepasst.
- Ab Freitagfrüh gilt auf der Westbahnstrecke wieder „freie Fahrt“ mit Höchstgeschwindigkeit von bis zu 230 km/h.
- Die Fahrzeit zwischen Wien und St. Pölten beträgt wieder 22 bis 30 Minuten.
- Alle Regional- und Fernverkehrszüge verkehren wieder im gewohnten Takt.
- Landbauer bedankt sich bei den Arbeitern, Technikern und dem Projektteam für die Wiederherstellung der Verkehrsachse.

Source 2 (https://www.weekend.at/chronik/neue-westbahn-strecke-sperre-oebb-zug-ausfall):
- Während der bevorstehenden Sperre bleibt die Anzahl der Zugverbindungen im Fernverkehr annähernd gleich.
- Railjets der Weststrecke fahren weiterhin direkt über Wien Hbf bis/ab Flughafen Wien.
- Direktverbindungen auf der Südstrecke von Graz Hbf zum Flughafen Schwechat sind vorübergehend nicht verfügbar.
- Im Nahverkehr westlich von Wien und innerhalb Wiens werden die Verbindungen neu geordnet.
- Umleitungen von Fern- und Güterverkehr über Alternativstrecken führen zu Einschränkungen.
- Die ÖBB bieten trotz begrenzter Streckenverfügbarkeit so viele Verbindungen wie möglich an.
- Die Sperre hat große Auswirkungen auf den Nahverkehr in der Ostregion.
- Fahrplanänderungen und Zugausfälle sowie teilweise Schienenersatzverkehr (SEV) auf den Linien S80, S50, CJX5, REX50, REX51, R40, S40 und S4.
- SEV-Linien sind mittels Farbleitsystem gekennzeichnet.
- SEV ist u.a. auf den Strecken Tullnerfeld - St. Pölten und Tullnerfeld - Tulln unterwegs.
- Fahrgäste der S80 (Wien Hütteldorf - Wien Hbf) und S50 sowie REX50 (Wien Hütteldorf - Wien Westbahnhof) können das Angebot der Wiener Linien nutzen.
- ÖBB-Tickets werden auf Teilstrecken von U-Bahn- (U3, U4, U6) und Straßenbahnlinien (6, 18) anerkannt.

Source 3 (https://www.bmv.de/SharedDocs/DE/Artikel/G/BVWP/bundesverkehrswegeplan-2030-deutschlandtakt.html):
- Ziel der Ausbaustrategie für das Schienennetz im BVWP 2030: kürzere Reisezeiten und bedarfsgerechte Kapazitäten für den Schienengüterverkehr.
- Orientierung am Deutschland-Takt mit bundesweit abgestimmten Anschlüssen und leistungsfähigen Güterverkehrstrassen.
- Potenziale einer durchgängigen Vertaktung des Schienensystems: mehr Reiseverbindungen, verkürzte Umsteige- und Reisezeiten, erhöhte Nachfrage im Personenverkehr.
- Optimierung des Zug-Einsatzes, Effizienzsteigerung in der Gleisbelegung, Systematisierung der Fahrpläne für den Güterverkehr.
- Machbarkeitsstudie zum Deutschland-Takt beauftragt, die die Realisierbarkeit eines integralen Taktfahrplans bestätigt hat.
- Notwendigkeit von Infrastrukturen zur Verkürzung der Fahrzeiten und Schaffung von Kapazitäten in Engpassbereichen.
- Entwicklung komplexer Simulationen zur Identifizierung von Engpässen im Schienennetz.
- BVWP 2030 soll Voraussetzungen für einen Deutschland-Takt schaffen und Kulturwandel in der Planung der Schieneninfrastruktur einleiten.
- Priorisierung zentraler Projekte für ein Taktfahrplansystem im BVWP.
- Zielnetz des BVWP 2030 korrespondiert mit einem Zielfahrplan 2030, der auch Nahverkehrsplanungen der Länder berücksichtigt.
- Vordringlicher Bedarf umfasst Maßnahmen zur Realisierung erforderlicher Fahrzeiten zwischen Knoten.
- Geplante Fahrzeitreduzierungen: Hannover – Bielefeld auf 40 Minuten, Ulm – Augsburg auf knapp 30 Minuten, Frankfurt – Stuttgart-München, Basel und Hamburg mit 30-Minuten-Takten.
- Vollendung des VDE 8.1 im Raum Bamberg soll Fahrzeiten zwischen Erfurt und Nürnberg auf ca. 60 Minuten reduzieren.
- Zielfahrplan 2030 ist Arbeitsgrundlage für die Bundesverkehrswegeplanung, jedoch nicht der endgültige Fahrplan für den Deutschland-Takt.
- Basis für den Deutschland-Takt ist ein erweiterter „Fahrplan 2030plus“.
- Konsortium unter Führung von SMA und Partner AG mit Erstellung netzweiter Fahrplankonzepte beauftragt.
- Investitionsvolumen für Maßnahmen im BVWP 2030 über 42 Milliarden Euro.
- Arbeitskreis zur informellen Begleitung der Erarbeitung eines Fahrplans für den Deutschland-Takt eingerichtet, Auftaktveranstaltung im Februar 2017.

Ursprung:

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Link: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250605_OTS0180/lh-stv-landbauer-gruenes-licht-fuer-westbahn-strecke-heisst-aufatmen-fuer-pendler

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Erstellt am: 2025-06-05 15:39:07

Autor:

OTS