Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.noen.at/neunkirchen/hassbachtal-hochwasserschutz-bauprojekt-voll-angelaufen-476337236):
- Hochwasserschutzmaßnahmen im Hassbachtal in Warth sind planmäßig angelaufen.
- Der Schwerpunkt liegt derzeit auf der Hang-Sicherung und vorbereitenden Arbeiten für weitere Schutzstrukturen.
- Es werden neue Retentionsbecken geplant, die zur Sicherheit beitragen sollen.
- Die Wildbachbau und die Firma Bernegger sind mit der Sicherung der Hänge beschäftigt.
- Fixierungen mit Bohrlafetten werden bis zu einer Tiefe von 20 Metern durchgeführt.
- Anschließend werden die Flächen mit Spritzbeton stabilisiert.
Source 2 (https://creabeton.ch/abwassertechnik/retention-hochwasserschutz/):
- Unternehmen ist auf Abwassertechnik spezialisiert, insbesondere in den Bereichen Retention und Hochwasserschutz.
- Bietet friwa®-Retentionsanlagen und Retentionsschächte an, die Regen- und Abwasser zurückhalten.
- Ziel: nachhaltige Nutzung von Regenwasser und Regulierung des Abflusses, um Gewässer und Kläranlagen vor Überlastung zu schützen.
- Retentionsanlagen sind in stabilen, dichten Betonbehältern mit Filtrierungsmodule vorgefertigt.
- Komplettlösungen werden pünktlich und versetzfertig auf die Baustelle geliefert, was eine schnelle Einbauzeit garantiert.
- Produkte erfüllen behördliche Anforderungen und sind auf dem neuesten Stand der Technik.
- Zusammenarbeit mit Ämtern und Behörden sichert hohe Produktqualität.
- Produktpalette umfasst:
- Gartenfilter
- Volumenfilterschacht
- Retentions- und Drosselschacht
- Abflussregler-Wirbeldrossel für Regen-, Schmutz- und Mischwasser
- Absperrschächte
- Umlenkschächte
- friwa®-rec GRAF Versickerungsmodule
- Gartenfilter und Volumenfilterschächte reinigen das zurückgehaltene Wasser, das als Brauchwasser genutzt werden kann.
- Retentionsschächte regulieren und kontrollieren große Wassermengen, um Überlastungen der Kanalisation zu vermeiden.
- Absperrschächte halten wassergefährdende Flüssigkeiten im Entwässerungssystem zurück.
- Umlenkschächte dienen zur Trennung von Abwasser mit unterschiedlichen Belastungen.
- Unternehmen bietet individuelle Beratung und Unterstützung im gesamten Bauprozess für Projekte an.
Source 3 (https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/wasser-bewirtschaften/nachhaltige-wasserwirtschaft):
- Das Leitbild Nachhaltige Entwicklung wurde 1992 von den Vereinten Nationen beschlossen.
- Wasserwirtschaftliche Nachhaltigkeitskonzepte zielen auf den Schutz von Wasserressourcen und die integrierte Bewirtschaftung von Flusseinzugsgebieten und Meeren.
- Wichtige Konzepte umfassen den sorgsamen Umgang mit Wasser in Haushalten und die Wasserwiederverwendung in Industrie und Landwirtschaft.
- Nachhaltige Wasserwirtschaft umfasst die integrierte Bewirtschaftung aller Wasser(teil)kreisläufe mit drei Zielsetzungen:
- Langfristiger Schutz von Wasser als Lebensraum.
- Sicherung des Wassers als Ressource für gegenwärtige und zukünftige Generationen.
- Erschließung von Optionen für eine naturverträgliche, wirtschaftliche und soziale Entwicklung.
- Die Anforderungen aus anderen Sektoren müssen ebenfalls berücksichtigt werden.
- 1999 entwickelte das Umweltbundesamt einen Maßnahmenplan für nachhaltige Wasserwirtschaft.
- 2001 wurden Vorschläge für eine zukunftsfähige Wasserversorgung in Deutschland veröffentlicht.
- Die kommunale Ebene spielt eine wesentliche Rolle bei der Umsetzung nachhaltiger Wasserwirtschaft.
- Lokale Agenda 21-Prozesse verwirklichen die Idee einer nachhaltigen Entwicklung in vielen Gemeinden, jedoch sind gewässerschutzbezogene Projekte selten.
- Ursachen für die geringe Vertretung von Gewässerschutzprojekten sind mangelnde Informationen und unzureichendes Bewusstsein.
- Ein Aktionshandbuch dokumentiert lokale Agenda-Projekte zur Förderung des Gewässerschutzes.
- Das Umweltbundesamt fördert die Erstellung eines Konzepts für zielgruppenspezifische Kommunikation von Gewässerschutzmaßnahmen.
- In Deutschland scheint Wasser quantitativ unerschöpflich, qualitativ gibt es jedoch Herausforderungen durch verschiedene Gewässernutzungen.
- Trotz Fortschritten im Gewässerschutz besteht weiterer Handlungsbedarf, insbesondere zur Erreichung internationaler Zielvorgaben für Gewässerqualität.
- Das Fraunhofer Institut entwickelte im Auftrag des Umweltbundesamtes einen Vorschlag für einen nationalen Maßnahmenplan Wasserwirtschaft.
- Identifizierte Problembereiche umfassen:
- Eintrag von Nährstoffen und gefährlichen Stoffen in Gewässer.
- Beeinträchtigung der Gewässerstruktur.
- Wassermengenwirtschaft.
- Fischerei.
- Ca. 70 Maßnahmen wurden abgeleitet, die in Datenblättern charakterisiert sind.
- Die Maßnahmen umfassen Informationen zu Instrumententyp, Akteuren, Zeitbedarf, Umweltwirkungen, Kosten und Vor- und Nachteilen.
- Ein Beispiel zur Reduktion von Stickstoffeinträgen wurde priorisiert und bewertet.
- Die Operationalisierung von Nachhaltigkeit ist ein kontinuierlicher Prozess, der durch neue Erkenntnisse beeinflusst wird.
- Die Studie dient als Diskussionsplattform und ermöglicht eine vergleichende Betrachtung der Maßnahmenoptionen.
- Ein Forschungsvorhaben zur nachhaltigen Wasserwirtschaft in Deutschland wurde von ECOLOGIC durchgeführt.
- Sechs Prinzipien für die Bewertung nachhaltiger Wasserwirtschaft wurden herausgearbeitet.
- Eine Analyse der Gewässermorphologie, Wassermengenwirtschaft und Gewässergüte in Deutschland wurde durchgeführt.
- Entwicklungen, die dem Leitbild der Nachhaltigkeit entsprechen, sowie gegenläufige Trends wurden identifiziert.
- Vorschläge für Handlungsoptionen wurden für defizitäre Bereiche wie Landwirtschaft und Raumplanung formuliert.
- Der Abschlussbericht "Nachhaltige Wasserwirtschaft in Deutschland" ist beim Springer-Verlag erhältlich.