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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://exxpress.at/news/enormer-anstieg-bei-e-scooter-unfaellen-mit-alkohol-und-drogen/):
- Im Jahr 2024 gab es in Wien zwei tote E-Scooter-Fahrer, fast 400 Verletzte und über 1.000 Beeinträchtigte durch Alkohol und Drogen.
- Thomas Losko, Leiter der Wiener Landesverkehrsabteilung (LVA), berichtete über diese Zahlen.
- Polizei und LVA starteten eine Informationskampagne aufgrund der steigenden Unfallzahlen.
- Seit 2018 sind Leih-E-Scooter in Wien im Einsatz; während der Pandemie haben viele Menschen private E-Scooter angeschafft.
- Die Zahl der Verkehrsübertretungen und schweren Unfälle mit E-Scootern ist gestiegen.
- Nutzer unterschätzen oft die Gefahren, insbesondere im alkoholisierten Zustand.
- „Aufgemotzte” E-Scooter erhöhen das Unfallrisiko.
- Die Kampagne „Wien rollt sicher” zielt darauf ab, das Bewusstsein für Risiken zu schärfen.
- Es werden auch repressive Maßnahmen wie Schwerpunktkontrollen durchgeführt.
- Viele Verkehrsteilnehmer unterschätzen die möglichen Strafhöhen bei Alkohol- oder Drogenbeeinträchtigung.
- Der Strafrahmen für Beeinträchtigung durch Alkohol oder Suchtgift liegt zwischen 800 und 5.900 Euro.
- E-Scooter-Fahrer können auch ihren Führerschein verlieren.
- Im Rahmen der Kampagne wurden Flyer mit Regeln zur Nutzung von E-Rollern und E-Scootern erstellt.
- Verboten ist: gemeinsames Fahren, Fahren auf Gehwegen, Telefonieren ohne Freisprechanlage.
- Kinder unter 12 Jahren müssen einen Fahrradhelm tragen.
- Die maximale Geschwindigkeit beträgt 25 km/h für alle E-Scooter.
- Ein QR-Code auf den Flyern führt zu Videomaterial und weiteren Informationen.
- Die Kampagne richtet sich nicht nur an E-Scooter-Nutzer, sondern auch an andere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger.

Source 2 (https://www.kosmo.at/ueber-200-prozent-mehr-polizei-jagt-betrunkene-e-scooter-fahrer/):
- Dramatischer Anstieg alkoholbedingter Verstöße mit E-Scootern in Wien: über 200% Zunahme laut Bundespolizeidirektor Michael Takacs.
- E-Scooter sind seit 2018 als Leihfahrzeuge in Wien verfügbar.
- Während der Corona-Pandemie kauften viele Wiener eigene E-Scooter, was zu mehr Verkehrsdelikten und Unfällen führte.
- Nutzer unterschätzen oft die Risiken des Fahrens unter Alkoholeinfluss; technische Manipulationen erhöhen das Unfallrisiko.
- Bilanz 2024: zwei tödliche Unfälle, fast 400 Verletzte, über 1.000 Fälle mit Alkohol oder Drogen.
- Polizei und Wiener Landesverkehrsabteilung (LVA) starten Aufklärungskampagne „Wien rollt sicher“.
- Ziel der Kampagne: Sensibilisierung aller Verkehrsteilnehmer für Gefahren.
- Verstärkte Kontrollen angekündigt; viele Verkehrsteilnehmer sind sich der Strafen nicht bewusst.
- Gesetzliche Strafen für Alkohol am Steuer: Geldstrafen zwischen 800 und 5.900 Euro, Führerscheinentzug möglich.
- Kampagne umfasst Informationsblätter mit Regeln für E-Roller und E-Scooter, einschließlich Piktogrammen.
- Zentrale Vorschriften:
- Verbot, zu zweit auf einem Fahrzeug zu fahren.
- Benutzung von Gehsteigen und Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung während der Fahrt ist untersagt.
- Helmpflicht für Kinder unter 12 Jahren.
- Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h für alle Fahrzeugtypen.
- Flyer enthalten QR-Code zu Videos und weiteren Informationen.
- Kampagne richtet sich an E-Scooter-Nutzer und andere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger.

Source 3 (https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/07/PD24_N037_462.html):
- Im Jahr 2023 stieg die Zahl der E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden um 14 % auf 9.425.
- Die Zahl der Todesopfer verdoppelte sich von 11 im Jahr 2022 auf 22 im Jahr 2023.
- Häufigste Unfallursachen: falsche Fahrbahnnutzung und Alkoholeinfluss.
- E-Scooter machen einen geringen, aber leicht steigenden Anteil am Unfallgeschehen aus.
- 41,6 % der verunglückten E-Scooter-Fahrenden waren jünger als 25 Jahre, 80,4 % waren unter 45 Jahren.
- Nur 3,4 % der verunglückten E-Scooter-Nutzenden waren 65 Jahre oder älter.
- 1.220 Menschen wurden 2023 schwer verletzt, 8.911 leicht.
- 83,0 % der Verunglückten waren selbst mit dem E-Scooter unterwegs.
- 66,3 % der Unfälle wurden von den E-Scooter-Fahrenden verursacht.
- Häufigstes Fehlverhalten: falsche Nutzung der Fahrbahn (19,4 %), gefolgt von Fahren unter Alkoholeinfluss (15,1 %).
- 60 % der E-Scooter-Unfälle ereigneten sich in Großstädten.
- 33,8 % der Unfälle waren Alleinunfälle, 12 der 22 Todesopfer starben bei Alleinunfällen.
- 3.930 Unfälle betrafen Zusammenstöße mit Pkw, bei denen 48,0 % der E-Scooter-Nutzenden verletzt wurden.
- E-Scooter waren an 3,2 % der insgesamt 291.890 Unfälle mit Personenschaden beteiligt.
- Im Vergleich dazu waren Fahrradfahrer an 32,4 % der Unfälle beteiligt.
- E-Scooter sind seit dem 15. Juni 2019 im Straßenverkehr in Deutschland zugelassen und versicherungspflichtig.
- Nutzer müssen mindestens 14 Jahre alt sein und dürfen bei E-Scooter-Fahrten die 0,5-Promille-Grenze nicht überschreiten.

Ursprung:

Exxpress

Link: https://exxpress.at/news/enormer-anstieg-bei-e-scooter-unfaellen-mit-alkohol-und-drogen/

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https://exxpress.at/news/enormer-anstieg-bei-e-scooter-unfaellen-mit-alkohol-und-drogen/

Erstellt am: 2025-06-05 13:17:11

Autor:

Exxpress