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Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/ueber-200-prozent-mehr-polizei-jagt-betrunkene-e-scooter-fahrer/):
- Dramatischer Anstieg alkoholbedingter Verstöße mit E-Scootern in Wien: über 200 Prozent laut Bundespolizeidirektor Michael Takacs.
- E-Scooter sind seit 2018 als Leihfahrzeuge in Wien verfügbar.
- Zunahme von Verkehrsdelikten und schweren Unfällen, insbesondere während der Corona-Pandemie, als viele eigene E-Scooter kauften.
- Nutzer unterschätzen Risiken im alkoholisierten Zustand; technische Manipulationen erhöhen Unfallrisiko.
- Bilanz 2024: zwei tödliche Unfälle, fast 400 Verletzte, über 1.000 Fälle mit Alkohol oder Drogen.
- Polizei und Wiener Landesverkehrsabteilung (LVA) starten Aufklärungskampagne „Wien rollt sicher“.
- Ziel der Kampagne: Sensibilisierung aller Verkehrsteilnehmer für Gefahren.
- Verstärkte Kontrollen angekündigt; viele Verkehrsteilnehmer sind sich möglicher Strafen nicht bewusst.
- Gesetzliche Strafen bei Alkohol am Steuer: Geldstrafen zwischen 800 und 5.900 Euro, Führerscheinentzug möglich.
- Kampagne umfasst Informationsblätter mit Regeln für E-Roller und E-Scooter, inklusive Piktogrammen.
- Zentrale Vorschriften:
- Verbot, zu zweit auf einem Fahrzeug zu fahren.
- Benutzung von Gehsteigen und Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung während der Fahrt ist untersagt.
- Helmpflicht für Kinder unter zwölf Jahren.
- Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h für alle Fahrzeugtypen.
- Flyer enthalten QR-Code zu Videos und weiteren Informationen.
- Kampagne richtet sich an E-Scooter-Nutzer und andere Verkehrsteilnehmer, einschließlich Fußgänger.

Source 2 (https://www.sn.at/panorama/oesterreich/grosser-anstieg-e-scooter-unfaellen-alkohol-wien-179517976):
- Bundespolizeidirektor Michael Takacs berichtet von einer Steigerung von über 200 Prozent bei Verwaltungsübertretungen im alkoholisierten Bereich mit E-Scootern in Wien.
- Im Jahr 2024 gab es zwei tote E-Scooter-Fahrer, fast 400 Verletzte und über 1.000 Beeinträchtigte durch Alkohol und Drogen auf Wiens Straßen.
- Polizei und Wiener Landesverkehrsabteilung (LVA) starten eine Informationskampagne.
- Leih-E-Scooter sind seit 2018 in Wien im Einsatz; während der Pandemie haben viele Menschen private E-Scooter angeschafft.
- Die Zahl der Verkehrsübertretungen und schweren Unfälle mit E-Scootern ist gestiegen.
- Nutzer unterschätzen oft die Gefahren, insbesondere im alkoholisierten Zustand; "aufgemotzte" Fahrzeuge erhöhen das Unfallrisiko.
- Die Kampagne "Wien rollt sicher" soll das Bewusstsein für Risiken bei allen Verkehrsteilnehmern schärfen.
- Es werden auch repressive Maßnahmen wie Schwerpunktkontrollen durchgeführt.
- Viele Verkehrsteilnehmer unterschätzen die möglichen Strafen bei alkoholisierten Fahrten, die zwischen 800 und 5.900 Euro liegen können.
- E-Scooter-Fahrer können auch ihren Führerschein verlieren, wenn sie alkoholisiert fahren.
- Im Rahmen der Kampagne wurden Flyer mit Regeln für die Nutzung von E-Scootern erstellt, die in leicht verständlicher Sprache und mit Piktogrammen gestaltet sind.
- Verboten sind: gemeinsames Fahren mit mehreren Personen, Fahren auf Gehwegen, Telefonieren ohne Freisprechanlage.
- Kinder unter 12 Jahren müssen einen Fahrradhelm tragen.
- Die höchste erlaubte Geschwindigkeit für E-Scooter beträgt 25 km/h.
- Ein QR-Code auf den Flyern führt zu Videomaterial und weiteren Informationen, um sowohl E-Scooter-Nutzer als auch andere Verkehrsteilnehmer zu erreichen.

Source 3 (https://www.kfv.at/alarmierende-dynamik-bei-e-scootern-viele-alkoholunfaelle-und-eine-verfuenffachung-der-verletzten/):
- E-Scooter sind in Österreich zunehmend beliebt, jedoch steigen die Unfallzahlen.
- Anzahl der im Krankenhaus behandelten E-Scooter-Verletzten hat sich seit 2019 von 1.200 auf 6.000 im Jahr 2023 verfünffacht.
- 12% der verunfallten E-Scooter-Lenkenden waren zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert.
- Im Vergleich dazu waren bei Pkw-Unfällen 4% und bei Motorrädern 3% der Fahrer alkoholisiert.
- Durchschnittsalter der verunglückten E-Scooter-Fahrer beträgt 34 Jahre, jünger als bei E-Bike (55 Jahre) und Fahrrad-Unfällen (46 Jahre).
- 90% der alkoholisierten E-Scooter-Fahrer hatten einen Blutalkoholwert von über 1,0 Promille, 28% über 2,0 Promille.
- Alkohollimit für E-Scooter und Fahrräder liegt bei 0,8 Promille.
- 77% der E-Scooter-Unfälle sind selbstverschuldet.
- 13% der Befragten würden nach dem Konsum von Alkohol sofort wieder E-Scooter fahren.
- Strafen für Fahren mit E-Scootern ab 0,8 Promille betragen 800 bis 3.700 Euro, ab 1,2 Promille 1.200 bis 4.400 Euro, und ab 1,6 Promille bis zu 5.900 Euro.
- KFV fordert Helmpflicht für alle E-Scooter-Fahrer, derzeit nur für Kinder unter 12 Jahren vorgeschrieben.
- Helmtragequote in Österreich liegt bei etwa 9%.
- In den ersten neun Monaten des Vorjahres wurden 1.245 Personen beim Fahren mit E-Scootern verletzt oder getötet.
- KFV fordert zusätzlich eine zweite Bremse, Drosselung auf 20 km/h und weitere Sicherheitsmaßnahmen.
- Sicherheitstipps für E-Scooter-Fahrer: Helm tragen, rücksichtsvoll fahren, Verkehrsregeln beachten, nicht alkoholisiert fahren, und auf Sichtbarkeit achten.

Ursprung:

Kosmo

Link: https://www.kosmo.at/ueber-200-prozent-mehr-polizei-jagt-betrunkene-e-scooter-fahrer/

URL ohne Link:

https://www.kosmo.at/ueber-200-prozent-mehr-polizei-jagt-betrunkene-e-scooter-fahrer/

Erstellt am: 2025-06-05 13:01:10

Autor:

Kosmo