Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://exxpress.at/news/slowake-erstickte-91-jaehrige-wienerin-jetzt-ist-das-urteil-gesprochen/):
- Ein vorbestrafter Slowake hat am 4. September 2024 eine 91-Jährige in ihrem Gartenhäuschen in Floridsdorf überfallen und getötet.
- Der 52-Jährige gestand am Donnerstag am Landesgericht: „Ich bin schuldig”.
- Er beschrieb, dass er gegen Mitternacht die Tür des Häuschens angebrannt und mit einer Rohrzange aufgebrochen hat.
- Er gab an, die Frau umgebracht und vergewaltigt zu haben.
- Die Verteidigerin, Ina-Christin Stiglitz, äußerte, dass es schwer sei, Worte für die grauenhaften Taten zu finden.
- Der Angeklagte rechnet mit der Höchststrafe.
- Der Mann wurde rechtskräftig zu lebenslanger Haft verurteilt.
Source 2 (https://apa.at/news/lebenslang-fuer-mord-an-91-jaehriger-wienerin/):
- Der Angeklagte, ein 52-jähriger Slowake, akzeptierte eine lebenslange Strafe in Österreich.
- Er gestand, eine 91-jährige Frau in ihrem Gartenhäuschen umgebracht und vergewaltigt zu haben.
- Der Vorfall ereignete sich nach Mitternacht; er brach die Tür auf und drang in das Haus ein.
- Der Angeklagte hatte zuvor eine lange Strafgeschichte, darunter:
- 12 Jahre Haft für den Tod eines Mannes in der Slowakei.
- 13 Jahre Haft in Österreich für Überfälle auf drei Frauen, das älteste Opfer war 95 Jahre alt.
- Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in der Slowakei im Januar 2024 kehrte er nach Wien zurück.
- Er hielt sich in Kleingarten-Siedlungen auf und suchte nach weiblichen Opfern.
- Der Angeklagte plante den Übergriff auf die 91-Jährige, nachdem er sie beobachtet hatte.
- Er drang durch ein Loch im Gartenzaun ein, legte Feuer und brach die Tür auf.
- Im Schlafzimmer schlug er die Frau mit einer Zange und erstickte sie mit einem Kissen.
- Er nahm 150 Euro und zwei Ringe der Getöteten mit und kehrte in die Slowakei zurück.
- Der Täter hinterließ eine Limonadendose mit seinen Fingerabdrücken am Tatort.
- DNA-Spuren im Intimbereich der Getöteten konnten ihm zugeordnet werden.
- Er wurde am 21. September in der Slowakei festgenommen und im Oktober nach Österreich ausgeliefert.
- Die Staatsanwaltschaft beantragte seine Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum.
- Ein psychiatrischer Gutachter stellte eine dissoziale Persönlichkeitsstörung fest und bezeichnete ihn als „sehr gefährlich“.
Source 3 (https://www.bundeskriminalamt.at/501/start.aspx):
- Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) erfasst und stellt die Entwicklung des kriminellen Geschehens in Österreich dar.
- Grundlage sind das österreichische Strafgesetzbuch (StGB) und strafrechtliche Nebengesetze.
- Seit 2001 werden alle angezeigten Fälle elektronisch registriert.
- Die PKS dient der strategischen kriminalpolizeilichen Maßnahmenplanung.
- Langzeitentwicklungen werden zur effektiven Bekämpfung von Kriminalität herangezogen.
- Die PKS unterstützt sowohl die präventive als auch die repressive Kriminalitätsbekämpfung.
- Die PKS ist eine Anzeigenstatistik, die nur der Polizei angezeigte und an das Gericht übermittelte Straftaten erfasst.
- Dunkelfeld der Kriminalität und Ausgang der Gerichtsverfahren werden nicht erfasst.
- Einflussfaktoren auf die PKS-Zahlen sind das Anzeigeverhalten der Bevölkerung, polizeiliche Kontrollintensität und gesetzliche Änderungen.
- Der Betrachtungszeitraum für die Kriminalitätsentwicklung ist auf zehn Jahre festgelegt.
- Die PKS wird laufend an Änderungen in der Strafgesetzgebung und gesellschaftliche Phänomene angepasst.
- Jährliche Sicherheitsberichte bieten detaillierte Informationen über die PKS und kriminalpolitische Entwicklungen.
- Sicherheitsberichte werden vom Bundesministerium für Inneres (BMI) und dem Bundesministerium für Justiz (BMJ) erstellt und veröffentlicht.
- Der letzte Aktualisierungsstand der Informationen ist der 22. April 2025.