Heute ist der 13.12.2025
Datum: 13.12.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3805138):
- Jerome Boateng äußerte sich nach der 1:2-Niederlage im Halbfinale der Nations League gegen Portugal auf Instagram.
- Sein Post richtete sich vermutlich an DFB-Trainer Julian Nagelsmann und bezog sich auf die Diskussionen um Antonio Rüdiger.
- Rüdiger war aufgrund eines Vorfalls im „El Clásico“ in der Kritik, wo er Gegenstände aufs Spielfeld warf und den Schiedsrichter beschimpfte.
- Nagelsmann warnte Rüdiger öffentlich und erklärte, dass „das Limit erreicht ist“ und es Konsequenzen geben könnte, wenn sich solches Verhalten wiederholt.
- Rüdiger fehlte im Kader für die Nations-League-Partien aufgrund einer Verletzung.
- Die Abwehrformation mit Jonathan Tah, Waldemar Anton und Robin Koch hatte Schwierigkeiten gegen das Umschaltspiel der Portugiesen.
Source 2 (https://www.ran.de/sports/fussball/dfb-nationalmannschaft-elf/news/jerome-boateng-staerkt-antonio-ruediger-ohne-ruediger-besser-oder-544689):
- Jerome Boateng, ehemaliger Nationalspieler, äußert sich zur Niederlage der DFB-Auswahl gegen Portugal (1:2).
- Antonio Rüdiger, Abwehr-Boss der Nationalmannschaft, fehlte aufgrund einer Knie-Operation.
- Jonathan Tah übernahm die Abwehrrolle, hatte jedoch einen schwachen Auftritt, ebenso wie Robin Koch und Waldemar Anton.
- Boateng kommentierte die Situation ironisch auf Instagram und stellte die Frage, ob die Abwehr ohne Rüdiger besser sei, begleitet von Emojis.
- Rüdiger steht in der Kritik, nachdem er im spanischen Clásico zwischen Real Madrid und Barcelona nach seiner Auswechslung ausgerastet war.
- Er warf einen Gegenstand auf das Feld, beschimpfte den Schiedsrichter und erhielt dafür eine Rote Karte.
- Bundestrainer Julian Nagelsmann äußerte, dass Rüdiger's Verhalten nicht mehr toleriert werden kann und es größere Konsequenzen haben könnte.
- Nagelsmann betonte auch die Wichtigkeit, Menschen Fehler machen zu lassen und dass Entschuldigungen akzeptiert werden sollten.
Source 3 (https://www.dfb.de/news/hermann-du-musst-ansprechbar-sein-wenn-es-brennt):
- Prof. Dr. Hans-Dieter Hermann war über 20 Jahre Psychologe der deutschen Männer-Nationalmannschaft.
- Er begann 2002 im Talentförderprogramm des DFB und wurde 2004 von Jürgen Klinsmann als Sportpsychologe engagiert.
- Hermann erlebte in den ersten zwei Jahren bis zur WM 2006 intensive mediale Aufmerksamkeit und Widerspruch.
- Die Spieler nahmen Hermann schnell an und schätzten seine Arbeit, die sich auf die Bedeutung der mentalen Stärke konzentrierte.
- Er führte neue Themen ein, wie kinesiologische Übungen und psychische Regenerationszeiten nach dem Training.
- Vor wichtigen Spielen arbeitete Hermann mit Teambuilding-Maßnahmen, z.B. mit dem Sondereinsatzkommando der Polizei.
- Die Sportpsychologie hat sich in Deutschland etabliert, auch durch Hermanns Arbeit mit der Nationalmannschaft.
- Es gab Herausforderungen, da Psychologie oft als klinische Psychologie wahrgenommen wurde, während viele Spieler ihre Leistung optimieren wollten.
- Hermann betont die Wichtigkeit einer Vertrauensperson aus der Sportpsychologie in einem Team.
- Dr. Philipp Laux hat nach der Heim-EM Hermanns Rolle übernommen und bringt umfangreiche Erfahrung mit.
- Hermann beschreibt den WM-Titel 2014 als Erfüllung gemeinsamer Wünsche und hebt die Bedeutung des Sommermärchens 2006 hervor.
- Er reflektiert über die Entwicklung der Mannschaft zwischen 2006 und 2017 und die Herausforderungen nach den Turnieren 2018 und 2022.
- Der DFB plant einen Zertifikatslehrgang für Sportpsychologen im Profifußball, an dem Hermann mitwirkt.
- Der Lehrgang richtet sich an Psychologen, die im professionellen Sport arbeiten möchten.
- Hermann hebt hervor, dass andere Sportarten inspirierende Ansätze für den Fußball bieten können.
- Er betont die Bedeutung von Hintergrundarbeit und das richtige Rollenverständnis für Sportpsychologen im Profisport.
- Der Erfolg des Zertifikatslehrgangs wird daran gemessen, dass Absolventen als erste Adresse für Sportpsychologen im Profisport bekannt sind.