Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202506051036/geburt-im-rettungswagen-wird-mir-ewig-in-erinnerung-bleiben/):
- Veröffentlichung: 5. Juni 2025, 10:36
- Geburt von Emil Matteo am 26. April im Rettungswagen in Mühlau, Oberösterreich.
- Mutter: Valentina Dellinger, hatte zwei Minuten Wehenabstand.
- Geplanter Transport ins LKH Ried, Rettungswagen musste nach wenigen hundert Metern anhalten.
- Rettungssanitäter: Oliver Brugger und Amin Bahtijarevic begleiteten die Geburt.
- Valentina schnitt selbst die Nabelschnur durch.
- Notärztin traf kurz nach der Geburt ein, Mutter und Kind wurden ins LKH Ried gebracht.
- Valentina äußerte, dass sie sich gut aufgehoben fühlte und keine Angst hatte.
- Vater: Bernhard Kossak, wartete im Krankenhaus und nahm Emil Matteo bei der Ankunft des Rettungswagens in Empfang.
- Emil Matteios Geburt sorgt für Gesprächsstoff, besonders beim großen Bruder.
- Großmutter von Emil Matteo: Dr. Karin Dellinger-Müller, Ärztin und Mitglied im Bezirksstellenausschuss des Roten Kreuzes Vöcklabruck.
- Dr. Dellinger-Müller betont die Bedeutung des Roten Kreuzes und der Unterstützung in solchen Momenten.
Source 2 (https://www.roteskreuz.at/kaernten/news/aktuelles/wagengeburt-wolfsberg):
- Jannik wurde mit einem Gewicht von 3180 Gramm und einer Größe von 53 cm geboren.
- Er ist das vierte Kind der Familie und das zweite, das in einem Rettungswagen geboren wurde.
- Die Geburt wurde von seinem Vater Roman, Bezirksrettungskommandant der Rotkreuz-Bezirksstelle Voitsberg-Köflach, als Notfallsanitäter durchgeführt.
- Roman engagiert sich sowohl beruflich beim Roten Kreuz als auch privat in der Familie.
- Sarah, Janniks große Schwester, ist bereits in der Jugendrotkreuz-Gruppe im Bezirk Voitsberg aktiv.
- Rettungskräfte aus Wolfsberg, darunter Raphael Krainbucher, Lukas Nikolowsky, Jonathan Müller, Notfallsanitäter Stefan Drescher und Notärztin Dr. Gertrude Rieger, unterstützten die Familie.
- Nach der Geburt wurden Mutter und Kind ins LKH Wolfsberg transportiert.
- Jonathan Müller war an seinem ersten Praktikumstag Teil des Einsatzes und bezeichnete es als unvergesslichen Moment.
- Dr. Martin Pirz, Präsident des Kärntner Roten Kreuzes, lobte die Professionalität und Menschlichkeit des Teams.
- Mama, Papa und Baby Jannik sind wohlauf.
- Das Kärntner Rote Kreuz gratuliert der Familie zu ihrem "Vor-Weihnachtswunder".
Source 3 (https://m.thieme.de/de/geburt-rettungsdienst-131508.htm):
- Fachzeitschrift: retten!
- Thema: Einsatz algorithmenkonform anhand eines Fallbeispiels
- Fokus: Notfalleinsatz Hausgeburt
- Einsatzmeldung: Patientin in der 38. Schwangerschaftswoche, beginnende Wehentätigkeit, liegender Transport zur geburtshilflichen Abteilung
- Zeitpunkt: Sonntagvormittag
- Ehemann erwartet das Rettungsteam vor dem Einfamilienhaus
- Fruchtblase geplatzt, Geburt steht kurz bevor
- Team nimmt neben Standardequipment auch Kindernotfallrucksack mit Geburtsset mit
- Lagebeurteilung: Ehefrau sitzt im Bademantel auf dem Sofa, Wehen scheinen nachgelassen zu haben
- Kreißende schildert, dass Wehen vor 2 Stunden mit Rückenschmerzen begonnen haben
- Letzte Geburt dauerte über 10 Stunden, daher ruhige Vorbereitung
- Schwiegermutter hat dreijährigen Sohn abgeholt
- Wehentätigkeit setzt erneut ein, seit Eintreffen des Teams sind 2 Minuten vergangen
- Notfallsanitäter tastet Puls an der A. radialis, Puls regelmäßig, Frequenz 120 Schläge pro Minute (tachykard)
- Team rechnet mit bevorstehender Geburt
- Kollegin kümmert sich um Kreißende, Kollege bereitet Wohnzimmer für Geburt vor
- Frische Badetücher und Einmallaken auf dem Boden ausgelegt, saugstarke Unterlage im Bereich des Beckens
- Gebärende wird gebeten, sich auf die Badetücher zu setzen, Partner stützt Oberkörper
- Rücken der Frau wird mit Kissen gepolstert
- Informationen aus dem Mutterpass: zweitgebärend, erste Geburt ohne Komplikationen, aktuelle Schwangerschaft ohne Schwierigkeiten
- Letzte Eintragung der Frauenärztin vom Vortag, Schädellage des Kindes bestätigt Entscheidung, Geburt vor Ort abzuwarten