Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202506051010/gesundheitsrisiko-rewe-weitet-rueckruf-von-diesem-produkt-aus/):
- Rückruf von Nagellackentferner bei REWE-Töchtern.
- Betroffen ist der "Senzate Nagellackentferner ohne Aceton 200ml".
- Ursprünglicher Rückruf Ende April 2025 für Chargen:
- Charge 414, Mindesthaltbarkeitsdatum: Mai 2026
- Charge 444, Mindesthaltbarkeitsdatum: September 2026
- Erweiterter Rückruf umfasst nun auch:
- Charge 397, Mindesthaltbarkeitsdatum: Februar 2026
- Produkt verkauft bei: BILLA, BILLA PLUS, BILLA KAUFLEUTE, SUTTERLÜTY und BIPA.
- Grund für den Rückruf: mögliche Hautrötungen und Blasenbildung bei Verwendung.
- Kunden werden gebeten, das Produkt nicht mehr zu verwenden.
- Rückgabe der betroffenen Produkte ist auch ohne Kassenbon möglich.
Source 2 (https://www.heute.at/s/schmerzhaft-supermaerkte-rufen-hygiene-produkt-zurueck-120104858):
- REWE-Konzern informiert über Rückruf eines Hygieneprodukts.
- Betroffen ist der "SENZATE NAGELLACKENTFERNER OHNE ACETON 200ML".
- Rückruf betrifft folgende Mindesthaltbarkeitsdaten/Chargennummern:
- EXP 05/2026 LOT 414
- EXP 09/2026 LOT 444
- Verwendung des Produkts kann zu Hautrötungen und Blasenbildung führen.
- Betroffene Produkte sollen nicht mehr verwendet werden.
- Rückgabe der Produkte ist auch ohne Kassenbon möglich.
- Kontaktinformationen für Rückfragen:
- GRANDE GLORIA PRODUCTION SA: Tel-Nr. +40 743 655 023 / +40 743 003 300, E-Mail: [email protected]
- BIPA-Kundenservice: Tel-Nr. 0800 207007 (Mo-Fr 8:00-19:00, Sa 8:00-18:00), E-Mail: [email protected]
- Warnung besagt nicht, dass das Gesundheitsrisiko vom Erzeuger, Hersteller, Importeur oder Vertreiber verursacht wurde.
- Betroffenes Produkt wurde aus dem Verkauf bei BILLA, BILLA PLUS, BILLA KAUFLEUTE, SUTTERLÜTY und ADEG genommen.
- Grande Gloria Production S.A. entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten.
Source 3 (https://de.statista.com/themen/3100/produktrueckrufe-und-gefahrenmeldungen/):
- Produktrückrufe und Gefahrenmeldungen warnen Verbraucher vor gefährlichen Produkten.
- Die Europäische Kommission hat das "Rapid Alert System" für gefährliche Produkte eingeführt.
- Ziel des Systems: frühzeitige Erfassung gefährlicher Produkte und deren Marktverbot in der EU.
- 30 Länder sind Teil des Systems: alle 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie Island, Liechtenstein und Norwegen.
- Im Jahr 2023 wurden über 3.400 gefährliche Produkte gemeldet.
- Über die Hälfte der registrierten Nonfood-Produkte waren aufgrund schädlicher Chemikalien gefährdet.
- In Deutschland stieg die Anzahl der Gefahrenmeldungen aus der Nonfood-Industrie im Rapid Alert System auf 461 im Jahr 2023.
- Die häufigsten Gefahrenmeldungen betrafen Kraftfahrzeuge, -teile und -zubehör.
- Die Zahl der veröffentlichten Produktrückrufe in Deutschland erreichte 384 im Jahr 2023, ein Rekordhoch.
- Ein Großteil der Rückrufe war im Bereich der Automobilindustrie.
- Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) gab 267 Warnungen vor Lebensmitteln im Jahr 2023 heraus, insbesondere für Backwaren und Fleisch.
- Rückrufaktionen in der Automobilindustrie sind in den deutschen Medien präsent.
- Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überprüft und sanktioniert Produkte deutscher Automobilhersteller.
- Im Jahr 2021 wurden 575 Risikofälle festgestellt, die Rückrufaktionen nach sich zogen.
- Insassenschutzeinrichtungen (z. B. Airbags) waren am häufigsten von Rückrufen betroffen.