Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250605_OTS0066/bewegt-im-park-oesterreichs-groesste-outdoor-bewegungsinitiative-begeistert-auch-heuer-wieder):
- „Bewegt im Park“ startet 2025 mit über 700 kostenlosen Sportkursen in ganz Österreich.
- Initiative ist Teil der heimischen Bewegungskultur und wird von mehreren Organisationen unterstützt, darunter:
- Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS)
- Dachverband der Sozialversicherungsträger (DVSV)
- Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)
- Wiener Gesundheitsförderung (WiG)
- Sportverbände: ASKÖ, ASVÖ, SPORTUNION, Österreichischer Behindertensportverband (ÖBSV), Special Olympics Österreich (SOÖ)
- Ziel: Menschen jeder Fitness-Stufe zu einem aktiveren Lebensstil motivieren und sozialen Zusammenhalt fördern.
- Kurse sind zwischen Juni und September ohne Voranmeldung und kostenlos zugänglich.
- Angebote umfassen Yoga, Pilates, Tai-Chi und weitere Sportarten.
- Seit 2016 haben rund 680.000 Menschen an der Initiative teilgenommen.
- Im Vorjahr nahmen 130.726 Personen an 714 Kursen in allen neun Bundesländern teil.
- Projektbudget für 2025 beträgt 828.000 Euro, finanziert von BMWKMS, DVSV und WiG.
- Über 520 Trainerinnen und Trainer bieten Kurse an, die auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmt sind.
- Initiative fördert Inklusion, viele Kurse sind inklusiv gestaltet und berücksichtigen verschiedene Bedürfnisse.
- Zielgruppen sind Menschen jeden Alters und Fitnesslevels, einschließlich Menschen mit Behinderungen.
- „Bewegt im Park“ wird als wertvolle Möglichkeit zur Inklusion und zur Förderung von Gesundheit und Lebensqualität angesehen.
Source 2 (https://www.tag24.de/anzeige/sport-im-park-berlin-bewegung-kostenlose-programme-und-aktionen-3379369):
- Programm: "Sport im Park inklusiv 2025"
- Ziel: Bewegungsförderung für alle Berliner und Berlinerinnen
- Zeitraum: Bis Oktober 2025
- Anzahl der Angebote: Rund 250 kostenlose Bewegungsangebote pro Woche
- Orte: 80 Parks und Grünflächen in Berlin
- Zugänglichkeit: Barrierefrei, für alle Altersgruppen, Fitnesslevel und mit oder ohne Behinderung
- Angebote umfassen:
- Walking
- Gymnastik
- Boxen
- Fit bis ins Alter
- Calisthenics
- Qigong
- Wandern
- Tai-Chi
- Rollschuhlaufen
- Basketball
- Tanzen im Park
- Durchführung: Geschulte Übungsleitende aus zehn Sportvereinen
- Keine Vorkenntnisse oder spezielle Ausrüstung erforderlich
- Besondere Angebote in Gebärdensprache durch den Berliner Gehörlosensportverein e. V.
- Bewegungskalender verfügbar für Übersicht über Kurse und Termine
- Programm zielt darauf ab, weniger aktive Menschen zu motivieren, sich zu bewegen
Source 3 (https://www.aktion-mensch.de/inklusion/sport/hintergrundwissen/sport-und-inklusion):
- Gemeinsamer Sport fördert Akzeptanz und Toleranz, baut Vorurteile und Berührungsängste ab.
- Sport vermittelt Fertigkeiten, die in andere Lebensbereiche übertragen werden können.
- Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung im Freizeitbereich wird als selbstverständlich erlebt.
- Haltung zur Inklusion und Integration durch Sport wird positiv beeinflusst.
- Deutschland hat 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention unterzeichnet.
- Bund, Länder und Kommunen haben Aktionspläne zur Umsetzung von Inklusion entwickelt.
- Strukturen des organisierten Sports bekennen sich zur Inklusion und haben Aktionspläne veröffentlicht.
- Wahrnehmung des inklusiven Sports hat sich positiv entwickelt.
- Organisationsgrad von Menschen mit Behinderung im Sport liegt unter dem Durchschnitt der Gesamtbevölkerung.
- Professor Thomas Abel von der Deutschen Sporthochschule Köln weist auf Unterrepräsentation hin (2,4% vs. 9,6%).
- Anteil inklusiv arbeitender Sportvereine beträgt laut DOSB-Sportentwicklungsbericht von 2018 nur 35%.
- Sport für Menschen mit Behinderung findet oft in separaten Einrichtungen statt.
- Anteil der Menschen mit Behinderung, die keinen Sport treiben, steigt auf 55% (2017: 46%).
- Bei Menschen ohne Behinderung liegt dieser Anteil bei 28%.
- Gründe für die geringe Teilnahme: fehlende ortsnahe inklusive Sportangebote und mangelhafte Zugänglichkeit.
- Verbandswesen bietet Qualifizierungsmaßnahmen zur Inklusion an, diese sind jedoch nicht verpflichtend.
- Mitgliederzahlen in Sportvereinen sinken, weniger Menschen engagieren sich ehrenamtlich.
- Strukturelle Barrieren verhindern Teilhabe an Sport.
- Viele Sportstätten sind nicht barrierefrei und inklusiv.
- Nur etwa 4% der öffentlichen Spiel-, Sport- und Freizeitflächen in Deutschland sind inklusiv gestaltet.
- Verantwortlichkeit für Barrierefreiheit liegt meist in öffentlicher Hand.
- Viele Sportanlagen sind marode und entsprechen nicht den Vorgaben für barrierefreies Bauen.
- DOSB fordert ein Bundesförderprogramm für Sport-Infrastruktur.
- Sanierungsbedarf für Sportstätten in Deutschland wird auf etwa 31 Milliarden Euro geschätzt.