Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://presse.wien.gv.at/presse/2025/06/05/stadt-wien-sommerbaustellen-2025-baubeginne-und-grossvorhaben-im-ueberblick):
- Instandsetzung der Brigittenauer Brücke beginnt am 1. Juli.
- Brücke verbindet den 20. und 21. Bezirk.
- 10 Fahrbahnübergangskonstruktionen mit einer Gesamtlänge von 281 Metern werden instandgesetzt.
- Arbeiten erfolgen in mehreren Phasen, beginnend mit der Fahrtrichtung 20. Bezirk.
- Einzelne Fahrstreifen werden wechselseitig gesperrt, ein Fahrstreifen bleibt immer offen.
- Geh- und Radverkehr wird mit temporären Breiteneinschränkungen aufrechterhalten.
- Fertigstellung der Arbeiten ist für Mai 2026 vorgesehen.
- Gleiserneuerungen am Kärntner Ring und Schwarzenbergplatz beginnen am 24. Juni.
- Am Schwarzenbergplatz werden auch Weichen getauscht.
- Am Ring stehen jeweils 2 Fahrstreifen zur Verfügung, am Schwarzenbergplatz ein Fahrstreifen.
- Arbeiten am Universitätsring (Bereich Parlament und Rathausplatz) beginnen einen Monat später.
- Gleiserneuerungen und Verbesserungen der barrierefreien Haltestelle Parlament werden durchgeführt.
- Gleisarbeiten am Universitätsring enden am 24. August, am Kärntner Ring Ende Juli, am Schwarzenbergplatz bis 7. September.
- Gleisbauarbeiten am Margaretengürtel im Bereich Rechte Wienzeile im Juli und August, 2 Fahrstreifen stehen immer zur Verfügung.
- Arbeiten im Abschnitt vor dem U4-Stationsgebäude von Ende Juli bis 31. August.
- Gleisbauarbeiten im Bereich Jörgerstraße 9 bis Elterleinplatz beginnen am 11. Juni.
- Straßenbahn-Linie 43 wird zwischen Schottentor und Zimmermannplatz vom 16. Juni bis 31. August eingestellt.
- Punktuelle Umleitungen des Verkehrs bei Querungen mit der Jörgerstraße.
- Verbesserungen im Radverkehrsnetz in den Sommermonaten.
- Neuer gemischter Geh- und Radweg von Tepserngasse bis Friedensbrücke wird von Juli bis September errichtet.
- Radverkehrsanlagen in der Altmannsdorfer Straße und Anton-Baumgartner-Straße werden verbessert (1. Juli bis 29. August).
- Neue Radfahrer*innenüberfahrt an der Kreuzung Hernalser Gürtel – Geblergasse wird hergestellt (1. Juli bis 31. August).
- Lückenschluss im Liesingbachradweg am Atzgersdorfer Platz wird bis Ende Oktober durchgeführt.
- Wien Kanal saniert im Juli und August am Hernalser Gürtel (120 Meter).
- Umgestaltung Julius-Tandler-Platz und Alserbachstraße wird planmäßig im Dezember abgeschlossen.
- Neugestaltung Wagramer Straße von Siebeckstraße bis Am langen Felde im Juli fertiggestellt.
- Zwei-Richtungs-Radweg in der Wintzingerodestraße bis Mitte Juli.
- Ertüchtigung der Stadionbrücke geht im August in die 2. Phase, voraussichtlich bis Sommer 2026.
- Jährliche Betonfeldsanierungen am Inneren Gürtel im Juli und August, Abschluss mit Ende der Sommerferien.
Source 2 (https://www.land.nrw/pressemitteilung/land-legt-infrastrukturpaket-fuer-2025-vor-rund-600-millionen-euro-fuer-sanierung):
- Nordrhein-Westfalen investiert 2025 rund 600 Millionen Euro in die Sanierung und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur.
- Das Verkehrsministerium präsentiert erstmals die wichtigsten Programme gemeinsam.
- Die Programme umfassen:
- Landesstraßenerhaltungsprogramm
- Radwegeprogramm
- Nahmobilitätsprogramm
- Programm zur Förderung der kommunalen Infrastruktur
- Die Ausgaben bewegen sich auf dem Niveau des Vorjahres.
- Verkehrsminister Oliver Krischer betont die Verantwortung Nordrhein-Westfalens als Verkehrsdrehkreuz.
- Für den Erhalt von Landesstraßen sind 231 Millionen Euro vorgesehen.
- 154 Millionen Euro sollen in den Erhalt von Bundesstraßen fließen (unter Vorbehalt des Bundeshaushalts).
- Rund 39,5 Millionen Euro sind für den Bau und die Sanierung von Radwegen an Landesstraßen eingeplant.
- Das Landesstraßenerhaltungsprogramm 2025 umfasst 103 Einzelmaßnahmen:
- 95,82 Millionen Euro für laufende und neu begonnene Projekte an Fahrbahnen und Brücken.
- 41,38 Millionen Euro für 23 Projekte des Brückenersatzneubauprogramms.
- 85 Millionen Euro als Bauamtspauschale für unvorhergesehene Schäden.
- Rund 8,8 Millionen Euro für das Sonderprogramm Südwestfalen zur Sanierung von Schäden durch Ausweichverkehre.
- Das Radwegeprogramm erhält insgesamt rund 39,5 Millionen Euro:
- 18,2 Millionen Euro für den Erhalt von Radwegen an Landesstraßen.
- 7,2 Millionen Euro für den Radwegebau an Landesstraßen.
- 6,2 Millionen Euro für das Modellprojekt „Bürgerradwege“.
- 7,3 Millionen Euro für die Mitfinanzierung von Radwegen aus anderen Programmen.
- Das Nahmobilitätsprogramm 2025 umfasst 129 Maßnahmen mit rund 38,2 Millionen Euro Förderung.
- 12,2 Millionen Euro sind für 17 Maßnahmen im Rheinischen Revier reserviert.
- Die AGFS NRW wird erstmals als Institution gefördert und arbeitet mit dem Verkehrsministerium zusammen.
- Nordrhein-Westfalen beteiligt sich 2025 mit rund 141,5 Millionen Euro an 98 kommunalen Projekten.
- 42,6 Millionen Euro fließen in nachhaltige Straßensanierungen von 45 verkehrswichtigen Straßenabschnitten.
- Rund 77 Millionen Euro sind für den Ausbau und Umbau von verkehrswichtigen Straßen eingeplant, mit Fokus auf Radfahrer.
Source 3 (https://difu.de/presse/pressemitteilungen/2023-08-30/verkehrswende-mit-investitionen-in-die-infrastruktur-der-kommunen-vorantreiben):
- Kommunen stehen vor der Herausforderung, Treibhausgasemissionen zu senken und ein funktionierendes Verkehrssystem aufrechtzuerhalten.
- Investitionsbedarf für Erhalt und Erweiterung von Verkehrsinfrastrukturen in Deutschland bis 2030: ca. 372 Mrd. Euro.
- Motorisierter Individual- und Güterverkehr verursacht etwa 20% der Treibhausgasemissionen in Deutschland.
- Klimaschutzgesetz fordert signifikante Einsparungen, die bisher nicht erreicht wurden.
- Kommunen müssen Infrastruktur gewährleisten und gleichzeitig nachhaltige Verkehrssysteme entwickeln.
- Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) untersucht Verkehrsnetze in deutschen Kommunen.
- Gesamtlänge der Straßen in Kommunen: ca. 714.000 km.
- Länge der Straßenbrücken: ca. 3.600 km; Länge der Straßentunnel: ca. 1.400 km.
- U-Bahn-Gleise: ca. 900 km; Straßenbahnen: 6.320 km (davon 451 km unterirdisch).
- Ein Drittel der Streckennetze wird von Kommunen als mindestens „gut“ bewertet, jedoch weist ein Drittel der Straßen größere Mängel auf.
- Fast 50% der Straßenbrücken sind in schlechtem Zustand; 15% der ÖPNV-Strecken benötigen Handlungsbedarf.
- ÖPNV-Brücken und -Tunnel sind im Vergleich besser erhalten (ca. 66% in gutem Zustand).
- Investitionsbedarf bis 2030: ca. 283 Mrd. Euro für Straßenverkehrsinfrastruktur, 64 Mrd. Euro für ÖPNV-Infrastruktur.
- Größter Investitionsbedarf entfällt auf U-Bahn- und Straßenbahnstrecken in Tunnellage.
- Erweiterungsbedarf für Straßen- und ÖPNV-Infrastruktur in wachsenden Städten: ca. 25 Mrd. Euro.
- Zentrale Elemente für nachhaltige Mobilität: Ausbau des ÖPNV, Mobilitätsstationen, digitale Informationssysteme, sichere Fahrradstellplätze, Elektrifizierung des Verkehrs.
- Zusätzliche Investitionen für Verkehrswende bis 2030: ca. 39 bis 63 Mrd. Euro.
- Mögliche Einsparungen bei Straßen und Stellplätzen: ca. 21 bis 63 Mrd. Euro.
- Verkehrswende sollte Kommunen finanziell nicht zusätzlich belasten, wenn Mittel neu ausgerichtet werden.
- Methodik der Difu-Studie basiert auf GIS-Daten und Befragungen zur Erfassung des baulichen Zustands der Infrastruktur.
- Rücklaufquote der Kommunalumfrage ermöglicht valide statistische Auswertungen.
- Difu ist das größte Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum, gegründet 1973, mit Standorten in Berlin und Köln.