Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3804510):
- Hotelbetreiber Alpin Family GmbH befindet sich in einem Insolvenzverfahren.
- Schulden der Alpin Family GmbH und mindestens zwölf weiterer Gesellschaften belaufen sich auf über 23 Millionen Euro.
- Ursprünglich wurden die Schulden mit 17 Millionen Euro angegeben.
- Die Firmenstruktur ist komplex, mit Sitz mehrerer Gesellschaften in Wien sowie weiteren Gesellschaften in Holland, Moskau und Dubai.
- Trotz der Insolvenz hat die Pleite keine Auswirkungen auf die Auslastung der Hotelbetten in Oberösterreich.
Source 2 (https://www.puls24.at/news/wirtschaft/millionenpleite-grosser-hotelbetreiber-insolvent/405858):
- Am Handelsgericht Wien hat die "Alpin Family GmbH" Insolvenz angemeldet.
- Die Gesellschaft hat Schulden in Höhe von 17 Millionen Euro.
- Betroffen sind rund 135 Gläubiger und 73 Dienstnehmer.
- Alpin Family ist im niederländischen Besitz und betreibt mehrere Hotelmarken, darunter "AvenidA", "The House Collection" und "Alpin Rentals".
- Die Gesellschaft bietet mehr als 3.000 Betten an zehn Standorten in Salzburg, Tirol und Oberösterreich an.
- Die Firmenzentrale befindet sich in Wien.
- Geplante Maßnahmen: weitreichende Restrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen.
- Der Geschäftsbetrieb läuft während des Verfahrens uneingeschränkt weiter.
- Gehaltszahlungen an Mitarbeiter sind gesichert.
- Das Unternehmen hatte in den letzten Jahren in Team und IT investiert und schnell expandiert.
- Ziel war es, bis 2025 den Jahresumsatz von 55 auf 75 Millionen Euro zu steigern.
- Probleme: Integration neuer Betriebe verlief schleppend, erhöhte Personalkosten, Inflation und Preissteigerungen.
- Es gab einen spürbaren Rückgang an Zimmernächtigungen, beschrieben als "unerwartet schwacher Winter".
- Alpin Family besitzt 14 Liegenschaftsanteile, deren Wert im Verfahren ermittelt werden muss.
- Das Unternehmen bietet Gläubigern eine Quote von 20 Prozent, zahlbar innerhalb von zwei Jahren.
Source 3 (https://www.ruhr24.de/service/hotelkette-achat-insolvenz-hotel-zahlungsunfaehigkeit-gruende-bundbhotels-touristen-93442095.html):
- Die deutsche Hotelkette Achat hat am 27. November 2024 Insolvenz angemeldet.
- Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzplanverfahrens in Eigenverwaltung wurde gestellt.
- Grund für die Insolvenz sind anhaltende finanzielle Schwierigkeiten, verstärkt durch eine rasante Expansion und die Auswirkungen der Corona-Pandemie.
- Achat betreibt derzeit 50 Hotels in Deutschland und ein Hotel in Budapest.
- 49 der Hotels sind von der Insolvenz betroffen und haben eine ungewisse Zukunft.
- Im Jahr 2023 hatte Achat 14 Neueröffnungen und galt als eine der am schnellsten wachsenden Marken im deutschen Hotelmarkt.
- Die GBK Beteiligungen AG, mit knapp zehn Prozent Beteiligung an Achat, gab die Insolvenz bekannt.
- Die schnelle Expansion, insbesondere die Übernahme von 13 Pachtbetrieben der Michel Hotel-Gruppe, belastete das Unternehmen erheblich.
- Integration der neuen Hotels verlief langsamer als erwartet, was zu operativen Verlusten führte.
- Trotz der Insolvenz sollen die 49 Hotels und das Hotel in Budapest zunächst ohne Einschränkungen weitergeführt werden.
- Gehälter der rund 1.450 Mitarbeiter sind gesichert.
- Geschäftsführung unter Philipp von Bodman und André Hintzen bleibt aktiv.
- Ein Sanierungsplan soll in den kommenden Monaten erarbeitet werden, um die wirtschaftliche Stabilität der Achat-Gruppe zu sichern.