Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/oberoesterreich/14-jaehriger-gesteht-bombendrohung-gegen-schule/636178656):
- Ein 14-Jähriger wurde als mutmaßlicher Urheber von Bombendrohungen gegen eine Schule im Bezirk Vöcklabruck ausgeforscht.
- Der Jugendliche ist geständig.
- Er wurde angezeigt und muss voraussichtlich für die Kosten des Einsatzes aufkommen.
- Die Polizei gab bekannt, dass der Schüler am 28. Mai, 2. Juni und 4. Juni jeweils frühmorgens Droh-E-Mails an die Schulleitung geschickt hat.
- Nach der dritten Nachricht schrieb er ein weiteres E-Mail, in dem er seine Drohung bekräftigte, was zur Evakuierung der Schule führte.
- Ein 15-Jähriger muss sich am Freitag wegen gefährlicher Drohung vor dem Landesgericht Linz verantworten.
- Er wird beschuldigt, am 7. Mai per E-Mail Bombendrohungen an drei Schulen in Linz, Traun und St. Veit an der Glan verschickt zu haben.
- Auch der 15-Jährige ist geständig und nannte "Stress in der Schule" als Motiv.
- Ihm drohen bis zu eineinhalb Jahre Haft.
Source 2 (https://noe.orf.at/stories/3306912/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://noe.orf.at/stories/3306912/
Source 3 (https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/kinder-und-jugend/integration-und-chancen-fuer-junge-menschen/kriminalitaets-und-gewaltpraevention/kriminalitaets-und-gewaltpraevention-bei-kindern-und-jugendlichen-86212):
- Das Bundesjugendministerium arbeitet an Handlungsstrategien zur Prävention von Kinder- und Jugendkriminalität.
- Es regt Fachdiskussionen an und setzt thematische Schwerpunkte.
- Die Mehrheit der tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen tritt nur einmal polizeilich oder strafrechtlich in Erscheinung.
- Etwa 5-10% der Tatverdächtigen begehen mehrere, teils schwerwiegende Straftaten.
- Intensivtäter sind meist männlich und von komplexen Problemlagen betroffen, wie soziale Benachteiligung, Gewalterfahrungen, Schulproblemen, Substanzmissbrauch und deviantem Freundeskreis.
- Die Kriminalitäts- und Gewaltprävention hat sich in den letzten 20 Jahren qualitativ und quantitativ weiterentwickelt.
- Es wurden vielfältige Konzepte zur Vermeidung von Kinder- und Jugendkriminalität etabliert.
- Die Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendhilfe, Schule, Polizei und Justiz wurde gestärkt.
- Die Umsetzung präventiver Maßnahmen liegt bei den Ländern und Kommunen.
- Das Bundesjugendministerium hat Anregungskompetenz und kann auf ungelöste Probleme aufmerksam machen.
- Die Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendkriminalprävention am Deutschen Jugendinstitut ist seit 1997 eine zentrale Ansprechpartnerin im Bereich der Kriminalitäts- und Gewaltprävention.
- Die Arbeitsstelle bietet eine Zusammenstellung von Zahlen, Daten und Fakten zum Thema Jugendgewalt.
- Sie liefert der Bundesregierung die fachliche und wissenschaftliche Grundlage zur Entwicklung neuer Strategien und Handlungsansätze.