Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/influencerin-samantha-abdul-bricht-tabu-ehrliches-gestaendnis-ueber-panikattacken-und-mentale-gesundheit-erschuettert-die-community/9455720):
- Samantha Abdul spricht offen über ihre Erfahrungen mit Panikattacken und mentaler Gesundheit.
- Sie beschreibt, dass sie unter starken Angstzuständen leidet, die mit Schweißausbrüchen, erhöhtem Puls und Übelkeit einhergehen.
- Es gibt keinen konkreten Auslöser für ihre Panikattacken.
- Zuvor nahm sie die Attacken nicht ernst, hat jedoch ihre Einstellung geändert.
- Samantha hat bereits eine Therapie versucht, die ihrer Meinung nach die Situation verschlimmert hat.
- Sie sucht nach alternativen Wegen, um mit ihren Angstzuständen umzugehen.
- Ihre Offenheit hat eine Welle der Solidarität in ihrer Community ausgelöst.
- Fans teilen ähnliche Erfahrungen und betonen die Vielfalt der Auslöser und Bewältigungsstrategien.
- Die Diskussion zeigt, dass mentale Gesundheitsprobleme nicht unterschätzt werden sollten.
Source 2 (https://www.helsana.ch/de/blog/psyche/psychische-erkrankungen/panikattacken.html):
- Typische Medikamente gegen Panikattacken sind Antidepressiva, insbesondere selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI).
- Häufig eingesetzte SSRI sind Citalopram und Paroxetin.
- In einigen Fällen werden Benzodiazepine als Beruhigungsmittel verschrieben, jedoch nur für die kurzfristige Anwendung aufgrund des Abhängigkeitspotenzials.
- Panikattacken werden üblicherweise mit einem medikamentösen und psychotherapeutischen Ansatz behandelt.
- Die kognitive Verhaltenstherapie hat sich als besonders effektiv erwiesen.
- In der Therapie wird der Ablauf der Panikattacken analysiert und alternative Bewertungskonzepte erarbeitet.
- Bei Panikattacken im Rahmen einer Panikstörung bestehen gute Heilungschancen, etwa 80% der Betroffenen sind danach befreit.
- Früher Beginn der Psychotherapie verbessert die Heilungschancen.
Source 3 (https://de.statista.com/themen/10229/mental-health/):
- Zahl der Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen in Deutschland hat zugenommen.
- Thema mentale Gesundheit gewinnt an öffentlicher Aufmerksamkeit, insbesondere bei jüngeren Menschen.
- Mental Health umfasst nicht nur Abwesenheit von Erkrankungen, sondern auch positive Faktoren wie Arbeitszufriedenheit und Wohlbefinden.
- WHO definiert psychische Gesundheit als Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkeiten ausschöpfen und Lebensbelastungen bewältigen kann.
- Umfrage von Ipsos (2022): 50% der Deutschen fühlten sich im letzten Jahr stark gestresst.
- Stresslevel und Besorgnis steigen durch (inter-)nationale Krisen (Klimawandel, Corona-Pandemie, steigende Lebenshaltungskosten, Kriege).
- Größte Angst der Deutschen (65%): steigende Lebenshaltungskosten; gefolgt von unbezahlbarem Wohnraum (60%) und Steuererhöhungen (57%).
- Psychische Erkrankungen können nicht direkt auf eine Ursache zurückgeführt werden; Faktoren sind biologisch, familiär und traumatisch.
- 2023: Durchschnittlich 323,4 AU-Tage aufgrund psychischer Erkrankungen pro 100 Versichertenjahre.
- Nur 57% der Deutschen sind mit ihrer eigenen Gesundheit zufrieden.
- Zunahme der Inanspruchnahme professioneller Hilfe, jedoch lange Wartezeiten für Termine.
- Häufigste psychische Erkrankungen in Deutschland: Depression, Burnout, Essstörungen.
- Männer sprechen seltener über psychische Probleme; Depressionen werden bei Männern nur halb so oft diagnostiziert.
- 2023: 7.478 Suizide bei Männern, 2.826 bei Frauen.
- Jüngere Generationen (18-24 Jahre) sprechen offener über mentale Gesundheit; 38% sehen es als Herausforderung.
- Soziale Medien haben Einfluss auf mentale Gesundheit: können sowohl negativ (Selbstwertgefühl) als auch positiv (Sichtbarkeit von Themen) wirken.
- FOMO (Fear of missing out) beschreibt das Gefühl, spannende Ereignisse zu verpassen, oft durch Social Media verstärkt.
- Einige Influencer thematisieren mentale Gesundheit, jedoch gibt es auch Kritik an der Vermarktung psychischer Erkrankungen.
- Sozialpsychiatrische Dienste bieten kostenlose Beratung und Hilfe für Menschen mit seelischen Problemen an.