Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3799373):
- Lukas Spendlhofer hat eineinhalb Jahre in Israel verbracht und spricht positiv über die Menschen und Kulturen dort.
- Er hat sowohl mit jüdischen als auch arabischen Mitspielern in arabischen Vereinen gespielt.
- Spendlhofer beschreibt die Gastfreundschaft beider Kulturen und hat viel von ihnen gelernt.
- Er wechselte im August 2023 von Israel zu Nieciecza.
- Nach seinem Wechsel begann der Konflikt in Israel, was ihn schockierte.
- Er erhielt viele Nachrichten aus Österreich und war besorgt um seine Freunde in Israel.
- Spendlhofer hat enge Freundschaften in Israel geschlossen und verfolgt die Situation dort weiterhin.
- Er erinnert sich gerne an sein Debüt in der Serie A für Inter Mailand am 12. Mai 2013.
- Spendlhofer ist stolz auf sein Debüt, auch wenn es nur ein kurzes Spiel war.
- Er hat eine lange Zeit bei Sturm Graz verbracht und verfolgt deren Entwicklung in der Bundesliga.
- Spendlhofer sieht Sturm Graz als einen Verein, der sich professionell weiterentwickelt hat.
- Er hat in seiner Karriere mehrere Vereinswechsel vollzogen, sieht sich jedoch nicht als „Wandervogel“.
- Rückblickend bedauert er keine Entscheidungen in seiner Karriere, ist jedoch zufrieden mit seinem Werdegang.
- Coutinho wird von ihm als bester Mitspieler bei Inter Mailand genannt.
- Spendlhofer plant, noch ein paar Jahre aktiv zu spielen, abhängig von seiner Motivation und Fitness.
- Er möchte nach der aktiven Karriere die Trainerausbildung machen.
- Spendlhofer bleibt mit seinem Heimatverein SVSF Pottschach verbunden und verfolgt deren Fortschritte.
Source 2 (https://en.wikipedia.org/wiki/Lukas_Spendlhofer):
- Name: Lukas Spendlhofer
- Geburtsdatum: 2. Juni 1993
- Nationalität: Österreichisch
- Position: Verteidiger
- Aktueller Verein: Bruk-Bet Termalica Nieciecza (Ekstraklasa)
- Debüt in der Serie A: 12. Mai 2013 mit Inter Mailand gegen Genoa (kein Tor)
- 9. Mai 2018: Spielte mit Sturm Graz im Finale des österreichischen Cups gegen Red Bull Salzburg und gewann in der Verlängerung (2017–18 Österreichischer Cup)
- 2. Oktober 2020: Rückkehr nach Italien, unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Ascoli
- 9. Februar 2021: Wechsel zu Bnei Sakhnin in die israelische Premier League auf Leihbasis für den Rest der Saison
- Juni 2022: Wechsel zu Maccabi Bnei Reineh
- 24. August 2023: Unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Bruk-Bet Termalica Nieciecza (I liga)
Source 3 (https://www.bpb.de/themen/migration-integration/kurzdossiers/548692/migranten-im-deutschen-fussball-und-die-vielfaeltige-nationalmannschaft-der-maenner/):
- Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wurde 1900 gegründet und vereinte verschiedene gesellschaftliche Strömungen.
- Deutschland wandelte sich vom Auswanderungs- zum Einwanderungsland zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert.
- Polnische und masurische Migranten fanden in Fußballvereinen, insbesondere im Ruhrgebiet, eine Möglichkeit zur Integration.
- FC Schalke 04 wurde als „Polacken- und Proletenklub“ bekannt und rekrutierte Spieler aus dem polnisch und masurisch geprägten Bergarbeitermilieu.
- Während der nationalsozialistischen Diktatur wurde der Fußball zu einer ethnischen Inszenierung.
- Die „Volkstumsforschung“ erklärte polnische Zuwanderer als „rein deutsch“.
- Jüdinnen und Juden wurden aus Sportvereinen verdrängt, obwohl sie maßgeblich zur Entwicklung des Fußballs beigetragen hatten.
- Nach dem Ende der NS-Diktatur kehrte Vielfalt in den deutschen Fußball zurück, jedoch in geringerem Maße als vor 1933.
- Ab Mitte der 1950er Jahre kamen ausländische Arbeitskräfte aus Mittelmeerländern, was mit der Professionalisierung des Fußballs und der Gründung der Bundesliga 1963 zusammenfiel.
- In der ersten Bundesliga-Saison 1963/64 spielten nur fünf Ausländer, während 2001 der FC Energie Cottbus ohne deutsche Spieler auflief.
- Das Bosman-Urteil von 1995 erlaubte Spielern, ablösefrei zu wechseln und schaffte Beschränkungen für EU-Spieler ab.
- Türkische Migranten gründeten eigene Fußballvereine und spielten später auch für deutsche Vereine.
- 1999 spielte Mustafa Doğan als erster Spieler mit türkischer Migrationsgeschichte für die deutsche Nationalmannschaft.
- Die Krise des deutschen Fußballs um die Jahrtausendwende führte zu einer Neukonzeption der Jugendarbeit des DFB, die Migranten gezielt einbezog.
- Bei der WM 2010 hatte fast die Hälfte der Spieler eine Migrationsbiographie.
- Mesut Özil, geboren 1988 in Gelsenkirchen, wurde zum Symbol für Integration im deutschen Fußball.
- Özil erlebte sowohl Anerkennung als auch rassistische Anfeindungen, insbesondere nach einem Foto mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan.
- Die Kritik an Özil wurde als rassistisch wahrgenommen und führte zu seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft.
- İlkay Gündoğan, der sich öffentlich zu den Vorwürfen äußerte, wurde 2023 Kapitän der Nationalmannschaft.
- Der DFB förderte die Integration von geflüchteten Menschen nach der Flüchtlingskrise 2015.
- Im Kader der Nationalmannschaft vor der EM 2024 hatten 25% der Spieler eine Migrationsbiographie.
- Im Frauenfußball sind Spielerinnen mit Migrationshintergrund unterrepräsentiert; im WM-Kader 2023 waren nur zwei Spielerinnen betroffen.
- Der DFB hat Projekte wie „Kicking Girls“ initiiert, um mehr Mädchen mit internationaler Familiengeschichte in Fußballvereine zu bringen.