Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/streit-eskaliert-macheten-mann-verletzt-versehentlich-freunde/):
- Ort: Wels, Oberösterreich
- Zeitpunkt: Nacht auf Dienstag, gegen 0.35 Uhr
- Beteiligte: Mehrere Personen tschetschenischer Herkunft
- Ereignis: Gewaltsame Auseinandersetzung
- Waffe: Machete wurde von einem der Beteiligten gezogen
- Ziel: Einschüchterung eines 20-jährigen Kontrahenten
- Ergebnis: Der Angreifer verletzte versehentlich zwei seiner eigenen Unterstützer
- Verletzte: Zwei Männer, Verletzungen am Bauch und Oberarm
- Versorgung: Verletzte wurden im Klinikum Wels ambulant behandelt
- Weiterer Verlauf: Verletzte wurden ins Polizeianhaltezentrum nach Linz überstellt
- Ermittlungen: Polizei untersucht die Hintergründe des Konflikts
- Möglicher Zusammenhang: Auseinandersetzung könnte Verbindungen zum Drogenmilieu haben
- Offene Fragen: Herkunft der Machete wird ebenfalls untersucht
Source 2 (https://de.wikipedia.org/wiki/Tschetschenien):
- Tschetschenien ist eine autonome Republik der Russischen Föderation im Nordkaukasus.
- Fläche: 15.647 km²; Bevölkerung: 1.268.989 (Stand: 14. Oktober 2010), 1.533.209 (Stand: 2022).
- Bevölkerungsdichte: 81 Einwohner/km².
- Hauptstadt: Grosny; offizielle Sprachen: Tschetschenisch, Russisch.
- Ethnische Zusammensetzung (2010): Tschetschenen (95,1 %), Russen (1,9 %), Kumyken (1,0 %).
- Präsident: Ramsan Kadyrow (Einiges Russland); gegründet am 9. Januar 1993.
- Zeitzone: UTC+3; Telefonvorwahlen: (+7) 871xx; Postleitzahlen: 364000–366999; Kfz-Kennzeichen: 20, 95.
- Tschetschenien war Schauplatz von zwei Kriegen zwischen islamistischen Separatisten und der russischen Zentralregierung, die zu schweren Zerstörungen führten.
- Der Konflikt endete mit dem Verbleib Tschetscheniens im russischen Staatsverband.
- Tschetschenische Exilregierung ist Mitglied der UNPO; Teile der Unabhängigkeitsbewegung wechselten 2007 zum Kaukasus-Emirat.
- Seit Ende der Kriege begann eine wirtschaftliche Erholung, die jedoch unter der autokratischen Herrschaft von Ramsan Kadyrow steht.
- Kadyrow wird für schwere Menschenrechtsverletzungen verantwortlich gemacht, darunter außergerichtliche Tötungen und Folter.
- Tschetschenien wurde am 19. Januar 2010 dem neu gebildeten Föderationskreis Nordkaukasus zugeordnet.
- Tschetschenien grenzt an Georgien, Dagestan, Inguschetien, Nordossetien-Alanien und die Region Stawropol.
- Die Region hat eine agrarische Prägung, 70 % der Bevölkerung sind in der Landwirtschaft tätig.
- Tschetschenien besitzt bedeutende Erdölvorräte; der Staatshaushalt ist stark von Russland abhängig.
- Bildungssystem: 454 Schulen, 15 technische Schulen, 3 Hochschulen mit insgesamt 60.000 Schülern und Studenten.
- Islam ist die vorherrschende Religion, mit einer Mehrheit der sunnitischen Glaubensrichtung.
- Menschenrechtsverletzungen sind seit dem Beginn des Zweiten Tschetschenienkriegs dokumentiert, insbesondere gegen LGBT-Personen.
- Kadyrow hat eine paramilitärische Truppe, die Kadyrowzy, zur Sicherung seiner Macht.
- Tschetschenien gliedert sich in 17 Rajons und 2 Stadtkreise, mit Grosny als größter Stadt.
- Die Region hat eine Geschichte von ethnischen Spannungen und Konflikten, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen.
- Tschetschenien war während der Sowjetzeit Teil der Tschetscheno-Inguschischen ASSR und erlebte Deportationen unter Stalin.
- Die tschetschenische Kultur umfasst traditionelle Musik, Sufi-Orden und das Gewohnheitsrecht (Adat).
- Tschetschenien hat eine Geschichte von Widerstand gegen russische Herrschaft, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht.
Source 3 (https://kurier.at/chronik/oesterreich/tschetschenen-in-oesterreich-die-missglueckte-integration/232.930.003):
- Ein Streit in Wien-Meidling eskaliert, mehrere Schüsse fallen.
- Ein 37-jähriger Tschetschene wird schwer am rechten Knie verletzt.
- Der Täter, vermutlich ebenfalls ein Tschetschene, ist auf der Flucht.
- Polizei bestätigt, dass mindestens dreimal geschossen wurde.
- Der Verletzte konnte befragt werden, gab jedoch wenig aufschlussreiche Informationen.
- Kinder des Verletzten berichten, dass Täter und Vater tschetschenisch gesprochen haben und sich offenbar kennen.
- Hintergründe des Vorfalls sind unklar; mögliche Motive sind politisch, religiös, familiär oder finanziell.
- Berichte über Gewalttaten von Tschetschenen sorgen für Beunruhigung in der Öffentlichkeit.
- Im März gab es eine Massenschlägerei zwischen tschetschenischen Jugendlichen und Afghanen.
- Ende Februar wurden tschetschenische "Sittenwächter" mit einem Übergriff auf einen Familienvater in Verbindung gebracht.
- Polizeistatistiken zu Straftaten von Tschetschenen sind ungenau, da sie als Bürger der Russischen Föderation erfasst werden.
- 2015 gab es 3008 Anzeigen gegen Personen aus der Russischen Föderation, 1226 davon gegen Asylwerber, die meist Tschetschenen sind.
- Tschetschenische Gruppen sind in Österreich in der organisierten Kriminalität aktiv, z.B. bei Einbrüchen und Drogenhandel.
- Die tschetschenische Gemeinde in Österreich hat mit Vorurteilen zu kämpfen.
- Zwei gut integrierte Tschetschenen, Mansur und Tansila, berichten von Diskriminierung und Vorurteilen.
- Tschetschenen haben eine hohe Geburtenrate und sind oft traumatisiert durch Kriegserfahrungen.
- Die tschetschenische Community in Österreich ist politisch gespalten und umfasst verschiedene Strömungen.
- Es gibt wenig organisierte Initiativen zur Unterstützung und Integration der tschetschenischen Gemeinde in Österreich.
- Polizeipräsident plant einen "Round Table" mit Vertretern von Problemgruppen zur Verbesserung der Situation.
- Vizepräsident der Wiener Polizei betont, dass Konflikte unter Tschetschenen häufig sind und das Sicherheitsgefühl in der Stadt belasten.