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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.laola1.at/de/red/wintersport/skispringen/news/hafele-wird-doch-kathol-nachfolger-als-skisprung-chefkontrolleur/):
- Vor einem Monat kündigte die FIS einen "umfassenden Plan zur Umstrukturierung der Ausrüstungskontrollprozesse" an.
- Mathias Hafele wurde neu ins Material-Kontrollteam aufgenommen, jedoch nicht als direkter Nachfolger von Christian Kathol.
- Laut der norwegischen Zeitung "Dagbladet" wird Hafele nun doch Nachfolger von Kathol und teilt sich den Job mit Christian Winkler aus Deutschland.
- Diese Entscheidung wurde in einer außerordentlichen FIS-Sitzung am Dienstag getroffen.
- Künftig werden zwei FIS-Mitarbeiter das Material der Springerinnen und Springer an der Schanze kontrollieren, anstelle von einem.
- Eine neue Kartenregel, inspiriert vom Fußball, wird eingeführt: Bei Material-Verstößen werden Gelbe und Rote Karten verteilt.
- Tom Hilde, ein norwegischer Ex-Springer und Vertreter des norwegischen Verbandes, erklärte, dass eine Disqualifikation während des Springens eine Gelbe Karte bedeutet.
- Bei einer weiteren Disqualifikation erhält der Athlet eine Rote Karte und wird für ein Weltcup-Wochenende gesperrt.

Source 2 (https://www.sportschau.de/wintersport/skispringen/fis-plant-drastische-einschraenkung-bei-sprunganzuegen,fis-reaktion-anzugskandal-norwegen-100.html):
- Ski-Weltverband reduziert Anzahl der Anzüge für Skispringer auf das Minimum für den Rest der Saison.
- Mannschaften wurden am 12.03.2025 in Oslo informiert.
- Maßnahme ist eine Reaktion auf den Manipulationsskandal bei der Nordischen Ski-WM.
- Aktive dürfen nur noch mit einem Anzug springen, der aus dem Kontingent der aktuellen Saison stammt und mit Chips ausgestattet ist.
- Ersatzanzug nur bei irreparabler Beschädigung des ursprünglichen Anzugs erlaubt.
- Anzüge werden vor dem Start der Raw Air einer Materialkontrolle unterzogen, die in Anwesenheit des Athleten erfolgt.
- Anzüge werden zwischen Wettkämpfen von der FIS einkassiert und nicht mehr von den Teams verwaltet.
- Anzüge werden erst kurz vor den Sprüngen an die Athleten übergeben, um kurzfristige Änderungen zu verhindern.
- Norwegischer Verband gestand Manipulation der Anzüge zweier Springer vor dem Großschanzen-Event in Trondheim.
- Springer Lindvik und Forfang beteuern, nichts von der Manipulation gewusst zu haben.
- Daniel-André Tande räumt Betrug während seiner Laufbahn ein und sagt, dass viele Athleten manipulieren.
- Frühere Skispringer Jacobsen und Evensen geben ebenfalls Manipulationen zu.
- Tande berichtet von Manipulationen des Anzugmaterials durch die Norweger im Jahr 2019.
- Tande behauptet, dass Kontrolleure sichtbare Manipulationen ignorieren, um die gewünschten Sieger zu fördern.

Source 3 (https://www.skispringen.com/fis-macht-ernst-strenge-regelaenderung-nach-skisprung-skandal-beschlossen/):
- Nach dem Manipulationsskandal um nicht regelkonforme Anzüge bei der WM in Trondheim hat die FIS Konsequenzen gezogen.
- Ab sofort gelten strengere Vorschriften für die verbleibenden Weltcup-Wettkämpfe.
- Jeder Athlet darf bis zum Saisonende nur noch mit einem einzigen Anzug antreten, der mit einem Identifikations-Chip versehen sein muss.
- Ein zweiter Anzug ist nur als Ersatz erlaubt, falls der erste irreparabel beschädigt wird.
- Anzüge werden vor den Wettkämpfen individuell mit den Athleten kontrolliert.
- Nach jeder Nutzung werden die Anzüge von FIS-Offiziellen eingesammelt und 30 Minuten vor dem nächsten Sprungtraining oder Wettkampf wieder ausgegeben.
- Springer müssen ihre Anzüge spätestens 30 Minuten nach ihrem Sprung zurückgeben.
- Die neuen Maßnahmen sollen eine bessere und effizientere Kontrolle gewährleisten.
- FIS-Renndirektoren Sandro Pertile und Lasse Ottesen betonen die Notwendigkeit der Regelanpassung aufgrund des Vorfalls in Trondheim.
- Die Teams wurden über die Änderungen informiert und konnten offene Fragen klären.
- Die neuen Vorschriften gelten ab dem Weltcup am Holmenkollen und bis zum Saisonende.
- Betroffene Wettbewerbe sind die Raw-Air-Tour, die Weltcup-Wochenenden in Lahti und das Finale in Planica.
- Der Skandal in Trondheim betraf illegale Modifikationen an Anzügen des norwegischen Teams, die zusätzliche Stabilität nach dem Absprung bieten sollten.
- Top-Springer Marius Lindvik und Johann Andre Forfang wurden von der FIS suspendiert.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-06-04 23:15:34

Autor:

Laola1