Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3804737):
- Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj hält weitere Gespräche mit der russischen Delegation für sinnlos.
- Selenskyj argumentiert, dass die Delegation nicht befugt sei, eine Waffenruhe zu verhandeln.
- Er ist jedoch bereit, mit Wladimir Putin, Donald Trump und Recep Tayyip Erdogan in Moskau Friedensgespräche zu führen.
- Am Montag fanden Gespräche zwischen ukrainischen und russischen Unterhändlern statt, die zu einem Gefangenenaustausch führten.
- Der Austausch soll zwischen dem 7. und 9. Juni stattfinden und umfasst jeweils 500 Gefangene, darunter junge Soldaten und schwer verletzte Kriegsgefangene.
- Es gab keine grundsätzliche Annäherung bei den Gesprächen in Istanbul; die Kämpfe zwischen beiden Seiten dauern an.
- Das ukrainische Militär griff strategische Ziele an, darunter einen Langstreckenbomber und die Krim-Brücke.
- Wladimir Putin bezeichnete die ukrainische Regierung als „terroristische Organisation“.
- Donald Trump äußerte nach einem Gespräch mit Putin, dass ein sofortiger Frieden nicht zu erwarten sei.
- Trump sprach mit Putin über Angriffe beider Seiten, einschließlich eines Angriffs der Ukraine auf russische Flugzeuge.
Source 2 (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-russland-verhandlungen-ende-100.html):
- Erstmals seit drei Jahren Treffen zwischen Vertretern der Ukraine und Russlands in Istanbul.
- Gespräche dauerten anderthalb Stunden, unter türkischer Vermittlung.
- Beide Seiten zeigten sich offen für weitere Verhandlungen.
- Vereinbarung eines Gefangenenaustauschs von jeweils 1.000 Kriegsgefangenen, größter Austausch seit Kriegsbeginn.
- Themen der Gespräche: mögliche Waffenruhe, Treffen zwischen Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj.
- Ukrainische Verhandlungskreise bezeichneten Russlands Forderungen als "realitätsfremd" und "inakzeptabel".
- Russischer Delegationsleiter Wladimir Medinski äußerte Zufriedenheit und Möglichkeit zur Fortsetzung der Verhandlungen.
- Türkischer Außenminister Hakan Fidan betonte Dringlichkeit einer schnellen Waffenruhe.
- Selenskyj äußerte Enttäuschung über verpasste Friedenschance und forderte mehr internationalen Druck auf Russland.
- Putin lehnte ein persönliches Treffen mit Selenskyj ab, schickte stattdessen ein Team von mittlerem Rang.
- Ukraine forderte eine 30-tägige Waffenruhe, Rückkehr entführter Kinder und Austausch aller Kriegsgefangenen.
- Russland befürchtet, dass die Ukraine eine Waffenruhe zur Stabilisierung ihrer Streitkräfte nutzen könnte.
- USA unter Präsident Donald Trump wollen schnellstmöglich ein Ende des Krieges erreichen, jedoch gibt es Bedenken hinsichtlich einer möglichen Vereinbarung zwischen Trump und Putin ohne die Ukraine.
Source 3 (https://www.swp.de/panorama/friedensverhandlungen-ukraine-russland_-ergebnisse-und-inhalte-der-verhandlungen-63002479.html):
- Russland hat sich nach der ersten Verhandlungsrunde am Montag bereit erklärt, die Friedensverhandlungen mit der Ukraine fortzusetzen.
- Die zweite Runde der Friedensverhandlungen begann am Donnerstag, 3. März 2022, im Westen von Belarus.
- Die erste Verhandlungsrunde am Montag brachte keine greifbaren Ergebnisse; beide Seiten einigten sich jedoch darauf, die Gespräche fortzusetzen.
- Die russische Delegation wird von Wladimir Medinski, dem ehemaligen Kulturminister, geleitet.
- Kremlsprecher Dmitri Peskow betonte, dass Russland auf den Forderungen von Präsident Wladimir Putin besteht, einschließlich der Anerkennung der „Volksrepubliken“ Luhansk und Donezk sowie der Souveränität Russlands über die Krim.
- Russland fordert zudem eine „Demilitarisierung“ der Ukraine.
- Bei der zweiten Verhandlungsrunde einigten sich die Vertreter beider Seiten auf die Schaffung humanitärer Korridore in umkämpften Gebieten der Ukraine.
- Mychajlo Podoljak, Berater des ukrainischen Präsidenten, erklärte, dass einige erhoffte Ergebnisse nicht erreicht wurden und eine dritte Verhandlungsrunde geplant ist.
- Russland verlangt die Anerkennung der Krim als russisches Territorium und die Entnazifizierung der ukrainischen Regierung.
- Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski fordert einen Waffenstillstand und den Abzug russischer Truppen.
- Selenski äußerte den Wunsch, direkt mit Putin zu verhandeln, um den Krieg zu beenden.
- An der letzten Verhandlungsrunde nahmen der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow, Präsidentenberater Mychailo Podoljak und Vize-Außenminister Mykola Tochytskji teil.
- Die russische Delegation bestand aus Wladimir Medinski und Leonid Slutski, dem Vorsitzenden des Ausschusses für internationale Angelegenheiten der russischen Staatsduma.