Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/aussenpolitik/19763097/putin-telefonierte-erstmals-mit-papst-leo-xiv):
- Putin wünschte dem neuen Papst Erfolg und überbrachte Glückwünsche des russisch-orthodoxen Patriarchen Kirill.
- Der verstorbene Papst Franziskus wurde kritisiert, weil er Frieden forderte, ohne zwischen Angreifer und Opfer zu unterscheiden.
- Putin bat den Papst, sich für Religionsfreiheit in der Ukraine einzusetzen.
- Er sieht die Religionsfreiheit durch das Verbot der moskautreuen Orthodoxen Kirche der Ukraine gefährdet.
- Die ukrainische Führung betrachtet diese Kirche als Sicherheitsrisiko aufgrund der engen Verbindungen vieler Bischöfe und Priester zu Moskau.
- Putin informierte den Papst über den bevorstehenden Austausch von Gefangenen und toten Soldaten, der am Montag in Istanbul vereinbart wurde.
- Es wurde betont, dass Russland Schritte unternimmt, um Kinder mit ihren Familien zu vereinen.
- Die Verschleppung ukrainischer Kinder wird als mutmaßliches Kriegsverbrechen angesehen und führte zu einem Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Putin.
- US-Präsident Donald Trump schlug den Vatikan als Ort für Friedensgespräche im Ukraine-Krieg vor, was vom Papst unterstützt wurde.
- Moskau lehnte den Vorschlag ab, da laut Außenminister Sergej Lawrow zwei orthodoxe Länder ihren Konflikt nicht auf dem Boden der katholischen Kirche regeln sollten.
Source 2 (https://www.spiegel.de/ausland/vatikan-und-der-ukraine-krieg-kann-der-papst-wladimir-putin-stoppen-a-2703ad0e-5533-47be-b93d-e0c81a28a92a):
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Source 3 (https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100732066/der-einfluss-des-vatikans-als-vermittler-zwischen-russland-und-der-ukraine.html):
- Der Vatikan soll zwischen der Ukraine und Russland vermitteln.
- US-Präsident Donald Trump hat nach einem Telefonat mit Wladimir Putin Verhandlungen im Vatikan in Aussicht gestellt.
- Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni bot dem Vatikan eine Vermittlerrolle an.
- Papst Leo XIV. hat in seiner ersten Ansprache den kirchlichen Gruß "Der Friede sei mit euch" betont.
- Robert F. Prevost erklärte, der Vatikan sei "immer bereit", Gegner an einen Tisch zu bringen.
- Der Papst rief zu einer Kampagne für den Frieden auf und forderte, das Paradigma des Krieges abzulehnen.
- Meloni sicherte in ihrem Glückwunsch zur Papstwahl die Unterstützung Italiens für die Friedensbemühungen des Heiligen Stuhls zu.
- Leo XIV. knüpft mit seinem Namen an Leo XIII. an, der von 1878 bis 1903 Papst war und sich ebenfalls für den Frieden einsetzte.
- Jörg Ernesti, Professor für Kirchengeschichte, erklärte, dass der Heilige Stuhl unter Leo XIII. oft seine Dienste zur Lösung internationaler Konflikte angeboten hat.
- Ernesti prognostiziert, dass Leo XIV. ein "echter Friedenspapst" werden kann.
- Der Vatikan diente zuletzt als Schauplatz für Verhandlungen zwischen Trump und Selenskyj.
- Ernesti beschreibt die Vermittlerrolle des Heiligen Stuhls als: "Der Papst hat wenig Macht, aber viel Einfluss."
- Es bleibt abzuwarten, wie weit Leo XIV. bei Putin kommen kann.