Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/greta-thunberg-auf-dem-weg-nach-gaza-hilfsmission-per-segelboot/9451427):
- Greta Thunberg segelt mit dem Segelboot "Madleen" in den Gazastreifen.
- Ziel der Fahrt: humanitäre Hilfe leisten und auf die schwierige Versorgungslage aufmerksam machen.
- Thunberg ist mit elf weiteren Aktivisten an Bord.
- Das Schiff gehört zur "Freedom Flotilla Coalition" und startete am Sonntag in Catania, Sizilien.
- Die Organisatoren wollen Hilfsgüter in das von Krieg betroffene Gebiet bringen und ein Zeichen gegen die israelische Blockade setzen.
- Thunberg hielt vor der Abfahrt eine emotionale Rede und kritisierte die internationale Untätigkeit.
- Israel weist den Vorwurf eines Genozids zurück.
- Im Mai wurde die Blockade des Gazastreifens leicht gelockert, die Versorgungslage bleibt jedoch instabil.
- Hilfsorganisationen und die UN berichten von massiven Einschränkungen bei der Verteilung von Hilfsgütern.
- Plünderungen und der Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung erschweren den Zugang zu den rund zwei Millionen Menschen in Gaza.
- An Bord sind auch Schauspieler Liam Cunningham und die Europaabgeordnete Rima Hassan, die nicht nach Israel einreisen darf.
- Ein früherer Versuch der Gruppe, Gaza auf dem Seeweg zu erreichen, scheiterte im Mai aufgrund eines Drohnenangriffs auf das Schiff "Conscience".
- Die Aktivistengruppe plant neben der Seeroute auch eine Bodenoffensive gegen die Blockade.
- Der "Global March to Gaza" soll Mitte Juni vom ägyptischen Rafah aus starten und ebenfalls auf die Situation in Gaza aufmerksam machen.
Source 2 (https://www.bluewin.ch/de/news/international/greta-thunberg-an-bord-aktivisten-der-freedom-flotilla-coalition-wollen-nach-gaza-segeln-2720351.html):
- Greta Thunberg und 11 weitere Aktivist*innen segeln mit dem Segelschiff "Madleen" nach Gaza.
- Ziel: Lieferung von Hilfsgütern, um auf die humanitäre Lage aufmerksam zu machen.
- Schiff legte am Sonntag im Hafen von Catania, Sizilien, ab.
- An Bord befinden sich Babynahrung und medizinische Güter.
- Aktivist*innen wollen "Israels illegale Belagerung" des Gazastreifens durchbrechen.
- Aktion soll internationale Aufmerksamkeit auf die humanitäre Lage lenken.
- Vor einem Monat versuchten Aktivist*innen ebenfalls, auf die Lage im Gazastreifen aufmerksam zu machen; ein Schiff geriet in der Nähe von Malta in Brand.
- Maltesische Regierung wies Behauptungen eines Drohnenangriffs zurück.
- Thunberg hat sich verstärkt für die Rechte der Palästinenser engagiert und kritisiert die israelische Politik im Gaza-Konflikt.
- Israel hat die Blockade von Nahrungsmitteln, Medikamenten und anderen lebenswichtigen Gütern im Gazastreifen gelockert, um Druck auf die Hamas auszuüben.
Source 3 (https://freedomflotilla.org/2024/04/04/civilian-aid-flotilla/):
- Die internationale Freedom Flotilla Coalition (FFC) plant Mitte April eine Mission mit mehreren Schiffen.
- Die Flotte wird 5500 Tonnen humanitärer Hilfe und Hunderte internationale Menschenrechtsbeobachter transportieren.
- Ziel der Mission ist es, die illegale Blockade des Gazastreifens durch Israel herauszufordern.
- Die humanitäre Lage in Gaza ist kritisch: Hungersnot im Norden und katastrophaler Hunger im gesamten Gebiet.
- Experten warnen, dass Hunger und Krankheiten mehr Menschenleben fordern könnten als die Bombardierungen.
- Die FFC fordert ein Ende der israelischen Blockade und Kontrolle über Gaza.
- Israel wird beschuldigt, die palästinensische Bevölkerung absichtlich auszuhungern.
- Die internationale Gemeinschaft wird kritisiert, weil sie Israel nicht sanktioniert und dessen Politik nicht widerspricht.
- Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat am 26. Januar entschieden, dass Israel seinen Verpflichtungen aus der Völkermordkonvention nachkommen muss.
- Am 28. März ordnete der IGH an, dass Israel die Lieferung humanitärer Hilfe nicht verhindern darf.
- Israel wird beschuldigt, seine Verantwortung als Besatzungsmacht zu verletzen und Hunger als Kriegswaffe einzusetzen.
- Die FFC lehnt die Kontrolle Israels über die humanitäre Hilfe ab und bringt internationale Beobachter mit.
- Ismail Moola von der Palestine Solidarity Alliance betont die Notwendigkeit, den Völkermord in Gaza zu stoppen.
- Die FFC ist eine unparteiische internationale Koalition, die seit 2010 gegen die Blockade von Gaza segelt.